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Top-Vorbereiter der Bundesliga: Thomas Müller und Christopher Nkunku - © DFL Deutsche Fußball Liga
Top-Vorbereiter der Bundesliga: Thomas Müller und Christopher Nkunku - © DFL Deutsche Fußball Liga
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Topspiel Bayern gegen Leipzig: Scorermaschinen Müller und Nkunku im Duell

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Wenn der FC Bayern München am 21. Spieltag RB Leipzig empfängt, kommt es auch zum Vergleich der Ausnahmekönner Thomas Müller und Christopher Nkunku.

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Superstar Lewandowski führt die Scorerliste der Bundesliga als mit 23 Treffern Führender der Torschützenliste mit insgesamt 24 Punkten zwar an - dann folgt aber auch schon sein Mitspieler Thomas Müller, der 16 Torvorlagen gab und sechs Treffer markierte. Hinter den Starstürmern Erling Haaland von Borussia Dortmund (16 Tore und fünf Assists) und Patrik Schick von Bayer 04 Leverkusen (18 Treffer und eine Vorlage) kommt dann Christopher Nkunku, der neun Tore erzielte und sieben vorlegte.

Unberechenbarer als Lewandowski und Co.

Im Gegensatz zu Lewandowski, Haaland und Schick - die positionell im Angriff alle ganz vorne auflaufen - sammeln Müller und Nkunku ihre Scorerzähler also in ausgewogenerem Verhältnis aus Treffern und Assists. Alleine positionstechnisch kommt dies natürlich stimmig daher.

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Während sich die Abwehrreihen jedoch beim Torjägertrio vornehmlich darauf konzentrieren müssen, das Toreschießen zu verhindern, bringt das Scorerduo mehr Unberechenbarkeit auf den Platz. Müller kann treffen, vor allem aber den kaum zu verteidigenden Lewandowski in Szene setzen - oder die ebenfalls außerordentlich torgefährlichen Flügelangreifer Leroy Sane und Serge Gnabry. Bei Nkunku handelt es sich bei Leipzig um den Spieler mit den meisten Treffern, um sich findet er in Stürmer Andre Silva oder Shootingstar Dominik Szoboszlai - um lediglich zwei seiner Teamkollegen in einer individuell stark besetzten Offensive zu nennen - allerdings auch Abnehmer mit Abschlussqualitäten.

Im direkten Duelle: Christopher Nkunku und Thomas Müller in der Hinrunde - Roger Petzsche via www.imago-images.de/imago images/Picture Point LE

Müller als Leistungsträger des vielleicht besten Angriffs der Geschichte

Müller befindet sich in seiner äußerst erfolgreichen Karriere mit 32 Jahren vielleicht in der besten Form seiner Laufbahn. Titelsatt ist der zehnmalige Deutsche Meister, sechsfache DFB-Pokalsieger, doppelte Champions-League-Gewinner und Weltmeister von 2014 überhaupt nicht.

Bayern nehmen wieder Fahrt auf

Dass der FC Bayern sich auf bestem Wege befindet, die meisten Bundesliga-Tore der Geschichte in einer Spielzeit zu schießen, liegt - wie die Scorerpunkte zeigen - fast in gleichem Ausmaß an Müller wie an Lewandowski. Nach 20 Spieltagen steht der Rekordmeister bei 65 Treffern, so viele waren es bei einem Club zu diesem Zeitpunkt nie zuvor. Der noch stehende Rekord liegt bei 101 Toren am Ende einer Saison, für diesen sorgten die Münchner 1971/72 - als sie am 20. Spieltag "nur" 50 Treffer auf dem Konto hatten.

Nkunku: "Die beste Version meiner selbst werden"

Nkunku hat sich bei Leipzig derweil zum wichtigsten Spieler entwickelt. Neben seinen Galaauftritten in der Liga war der 24 Jahre junge Franzose in der Champions-League-Gruppenphase siebenmal erfolgreich und legte zwei Tore auf. Im Pokal netzte er in drei Duellen einmal ein und gab zwei Vorlagen.

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"Ich kann nur sagen, dass dieser Junge keine Schwächen hat", sagte der ehemalige RBL-Trainer Jesse Marsch bereits im September des letzten Jahres. Nkunku erklärte daraufhin damals: "Natürlich freut es mich, das zu hören. Trotzdem ändert das natürlich nichts daran, dass ich mich weiterhin zu 100 Prozent auf meine Arbeit konzentriere. Ich versuche, jeden Tag alles reinzuwerfen. Mein Ziel ist es, die beste Version meiner selbst zu werden - auf und neben dem Platz."

Schlägt wieder einer zu? Kaum die Frage wert!

Der "schwächenlose" Nkunku ist seitdem fraglos sogar noch stärker geworden - wie Müller, dessen beinahe unglaublichen Leistungsaufschwung über 30 in diesem Maße wohl keine Expertin und kein Experte hervorgesehen hat.

Die Fakten-Vorschau zum 21. Spieltag

Am Samstag ab 18.30 Uhr (Sky) bekommen es die Scorermaschinen auf dem Platz miteinander zu tun. Wer trifft häufiger? Wer bereitet mehr Tore vor? Die Frage, ob einer der beiden eine Trefferbeteiligung verbucht, dürfte eine ziemlich klare Antworttendenz aufweisen.