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Xabi Alonso: "Heute zu gewinnen macht mich sehr stolz" - © IMAGO/Neundorf/Kirchner-Media/IMAGO/Kirchner-Media
Xabi Alonso: "Heute zu gewinnen macht mich sehr stolz" - © IMAGO/Neundorf/Kirchner-Media/IMAGO/Kirchner-Media
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Die Trainerstimmen zum 29. Spieltag

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Das sagen die Coaches zu den Leistungen ihrer Teams am Bundesliga-Wochenende.

Aufstellungen, Taktik und mehr – im Bundesliga-FAQ

Borussia Mönchengladbach - 1. FC Union Berlin 0:1

Daniel Farke (Gladbach): "Union Berlin steht verdient dort, wo sie stehen. Das ist kein Zufall, sie sind brutal kompakt. Wir haben lange gebraucht, um sie zu knacken. Sie haben fast fehlerfrei verteidigt und extrem effizient vorne. Wir haben den einen entscheidenden Fehler zu viel gemacht – und Union hat diesen Fehler nicht gemacht. Dazu muss man ihnen gratulieren, deswegen haben sie verdient gewonnen."

Urs Fischer (Union): "Das war wieder Union Berlin, wie Union Berlin sein möchte. Das war das Gesicht, das wir jedes Wochenende zeigen möchten, auch wenn es nicht immer gelingt. Ich bin heute in erster Linie mit der Leistung zufrieden. Es war ein sehr disziplinierter Auftritt über 90 Minuten. Die Mannschaft stand kompakt, wir waren gut organisiert und haben nicht viel zugelassen. Vorne haben wir Möglichkeiten erspielt und zum guten Glück eine genutzt. Unter dem Strich ist das für mich ein verdienter Sieg."

Bayer 04 Leverkusen - RB Leipzig 2:0

Xabi Alonso (Leverkusen): "Heute zu gewinnen macht mich sehr stolz. Wenn man nicht richtig ins Spiel kommt, muss man bereit sein zu kämpfen und zu leiden. Die Mannschaft war das heute. So wie heute zu gewinnen ist nicht einfach, wir sind das bislang nicht gewohnt. Aber unsere Mentalität und Reife hat uns geholfen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir haben mit der ersten Chance unser Tor gemacht und in der zweiten Halbzeit mit gutem Spirit weitergemacht. Wir haben jetzt etwas mehr Zeit uns zu erholen, das tut uns gut."

Marco Rose (Leipzig): "Die Mannschaft hat viel investiert, wir waren klar überlegen, aber am Ende nimmt Leverkusen die Punkte mit nach Hause und das ist absolut unbefriedigend. Das ist das x-te Spiel in dieser Saison, das wir einfach nicht verlieren dürfen. Wir sind richtig gut reingekommen, aber haben uns dann nach und nach dem Tempo der Leverkusener angepasst. Leverkusen macht es auch einfach fleißig gegen den Ball, in dem Bereich müssen wir uns verbessern. Wir brauchen noch zu viele Torchancen, um zu treffen."

Sport-Club Freiburg - FC Schalke 04 0:4

Christian Streich (Freiburg): "Die Mannschaft hat gewusst, was auf sie zukommt. Und sie war entschlossen, deshalb konnten wir das Spiel gewinnen. Und wir haben verdient gewonnen. Es läuft dann halt an so einem Tag."

Thomas Reis (Schalke): "Wir wissen, dass wir viel Eins-gegen-eins-Situationen haben, die haben wir letzt Woche gewonnen und in dieser Woche gravierend verloren. Dann kommt so ein Spiel zustande. Dann kannst du nur froh sein, dass es nicht ganz so hoch geworden ist. Es ist mal wieder passiert, das tut ein bisschen weh, aber es geht weiter."

Edin Terzic: "Wir haben einen richtig tollen Schritt gemacht, aber mehr auch nicht" - IMAGO/David Inderlied/IMAGO/Kirchner-Media

Wie gut war dein Fantasy-Team diesen Spieltag?

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 4:0

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund): „Wir haben ein richtig gutes Spiel gezeigt und waren sehr griffig. Wir haben einen richtig tollen Schritt gemacht, aber mehr auch nicht. Es sind noch genau fünf Schritte. Wir reden nicht davon, was vielleicht in fünf Wochen passieren kann. Es wartet in Bochum ein schweres Auswärtsspiel. Wir können am Freitagabend das Polster etwas vergrößern.“

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): „In der ersten Halbzeit hatten wir auch einige gute Situationen. Wir konnten hinten nicht Paroli bieten und haben vorne unsere Chancen nicht genutzt. Wir hatten 7:4 Torschüsse in der ersten Halbzeit und es steht 3:0 für den Gegner. Dortmund hatte eine brutale Effizienz und war in beiden Strafräumen klar besser.“

1. FSV Mainz 05 - FC Bayern München 3:1

Bo Svensson (Mainz): „Es war eine extrem schwierige erste Halbzeit, wir sind mit Glück nur mit einem 0:1 in die Pause gegangen. Die zweite Halbzeit war dann einen Tick besser. Nach dem 1:1 hat man gemerkt, dass der Glaube, die Energie, das Momentum da waren, dass wir dann besser waren. Ich bin stolz auf meine Jungs, auch auf diejenigen, die reingekommen sind.“

Thomas Tuchel (Bayern): „Es gab keine Not, das Spiel zu verlieren, ein Spiel, dass wir unter Kontrolle hatten. Wir waren nicht zielstrebig, nicht klar genug, um das zweite Tor zu machen. Wir bekommen aus dem absoluten Nichts den Ausgleich und hatten keine Energie mehr, darauf zu reagieren. Dann geht es dahin und wir kriegen drei Tore in zwölf Minuten. Wir konnten uns nicht mehr aufbäumen. Wenn Dinge schieflaufen, fällt es uns brutal schwer, gemeinsam als Mannschaft nochmal einen Schlüssel und einen Spirit zu bekommen, uns aufzulehnen und zu wehren. Die Zielstrebigkeit, die Effektivität, um die Sache für uns zu entscheiden, haben gefehlt. Wir tun uns gerade schwer, Spiele zu gewinnen. Es fehlt die Energie.“

TSG 1899 Hoffenheim - 1. FC Köln 1:3

Pellegrino Materazzo (Hoffenheim): „Wir sind eigentlich gut reingekommen, aber nach dem Gegentor gab es einen Bruch. Die Leistung in der übrigen ersten Hälfte kann nicht unser Anspruch sein. In der zweiten Hälfte war es besser, aber wir haben die nötige Präzision vermissen lassen. Wir haben zu oft die falsche Entscheidung getroffen und waren im letzten Drittel nicht gut genug.“

Steffen Baumgart (Köln): "Wir waren von Anfang sehr wach. Es war klar, dass Hoffenheim mit hohem Druck beginnen wird. Je länger das Spiel gedauert hat, desto klarer wurde unser Weg. Es war eine gute erste Halbzeit von uns, in der zweiten wollten beide Teams auf Torejagd gehen."

Hertha BSC - SV Werder Bremen 2:4

Pal Dardai (Berlin): „So ist Fußball. Ich war innerlich auf eine Niederlage vorbereitet. Wir kriegen sofort ein Tor, die Mannschaft war blockiert. Der Druck war ein Riesenproblem, wir müssen dringend etwas tun, um die Blockade zu lösen. Über den Spielverlauf brauchen wir nicht reden, das war Kopfsache in dieser Situation. Wir waren nicht mutig, Bremen hat verdient gewonnen.“

Ole Werner (Bremen): "Die Fans haben uns getragen. Für uns war es wichtig, dass wir einen guten Start finden. Dann lief vieles in unsere Richtung, wir haben diszipliniert verteidigt und Fußball gespielt. Unter dem Strich war unsere Leistung heute sehr stabil, einfach ein Kompliment an die Jungs."

VfL Bochum - VfL Wolfsburg 1:5

Thomas Letsch (Trainer VfL Bochum): „Wir haben viele Dinge gut gemacht, auch wenn sich das nach einem 1:5 komisch anhört. In den entscheidenden Momenten haben wir uns zu schlecht angestellt, Fehler gemacht, es dem Gegner zu leicht gemacht. Es fühlte sich auf dem Platz nicht wie ein 0:3 an. Dann schnürst du nach der Halbzeit den Gegner ein, machst wieder einen katastrophalen Fehler und es steht 0:4. Aber wenn ich die Atmosphäre hier sehe, wie ganz Bochum hinter der Mannschaft gestanden hat, dann stimmt mich das optimistisch.“

Niko Kovac (Wolfsburg): "Wir sind glücklich und zufrieden, das Ergebnis spricht für uns. In der ersten Halbzeit haben wir es richtig klasse gemacht. Da haben wir das, was Bochum immer spielt, das Mann-gegen-Mann auf dem ganzen Platz, sehr gut ausgenutzt. Wir haben die freien Spieler gefunden und waren auch im Verteidigen sehr präsent, haben den Gegner hoch gepresst, damit wir nicht allzu tief am Sechzehner stehen. Natürlich hatten wir in einigen Situationen auch das nötige Glück. Dass Bochum nach dem Wechsel mit seinen eigenen Fans im Rücken nochmal Gas geben würde, wussten wir. Mit der Defensivleistung war ich da nicht zufrieden. Aber unterm Strich geht der Sieg in Ordnung."

FC Augsburg - VfB Stuttgart 1:1

Enrico Maaßen (Augsburg): "Wir haben in der ersten Halbzeit mit und gegen den Ball sehr gut gespielt, haben viel investiert. Vorne ist uns dann die Wucht abhandengekommen. Mit der zweiten Halbzeit sind wir nicht zufrieden, unsere Konter waren einen Tick nicht klar genug gespielt. Stuttgart hat viel investiert, es ist bitter, dass wir ein Standard-Gegentor bekommen haben. Das Mindest-Ziel war es, Stuttgart auf Abstand zu halten. Das hat geklappt. Das 1:1 ist ein gerechtes Ergebnis."

Sebastian Hoeneß (Stuttgart): "Wir haben ein sehr intensives, rassiges Spiel gesehen. Es war ein erwartet schweres Spiel. Der FCA war in der ersten Halbzeit richtig scharf und belohnte sich mit dem 1:0. Wir hatten im Anschluss gute Möglichkeiten, verpassten aber den Ausgleich. Es ging hin und her, ohne klare Chancen. Uns mangelte es ein wenig an Tiefe, in der zweiten Halbzeit ist es dann deutlich besser geworden. Wir nehmen den Punkt mit, können stolz auf die zweite Halbzeit sein."