Julian Brandt erzielte zwei Tore gegen Gladbach - © 2019 Bongarts/Getty Images
Julian Brandt erzielte zwei Tore gegen Gladbach - © 2019 Bongarts/Getty Images
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DFB-Pokal: Dortmund, Frankfurt, Düsseldorf und Hertha erfolgreich

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Eintracht Frankfurt und Fortuna Düsseldorf haben die nächste Runde im DFB-Pokal erreicht: Die Hessen setzten sich gegen den FC St. Pauli durch, die Rheinländer schlugen Erzgebirge Aue. Borussia Dortmund hat sich derweil im Duell mit Borussia Mönchengladbach mit zwei späten Treffern und einem 2:1-Sieg durchgesetzt. Hertha BSC gegen Dynamo Dresden geht in die Verlängerung.

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Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach 2:1

Doppelpacker Julian Brandt hat Borussia Dortmund ins Achtelfinale des DFB-Pokals geschossen. Der Nationalspieler führte den BVB mit zwei späten Treffern noch zum 2:1 (0:0)-Sieg gegen Favres Ex-Klub Borussia Mönchengladbach - für den Schweizer Trainer brachte auch das nächste Rendezvous mit der alten Liebe ein Happy End, zehn Tage zuvor hatte Dortmund sich schon in der Liga (1:0) durchgesetzt.

Brandt (77./80.) drehte das Spiel innerhalb von vier Minuten und schoss den BVB zum neunten Mal in Folge ins Achtelfinale des Pokal-Wettbewerbs. Für den Bundesliga-Tabellenführer Gladbach platzte der Traum vom vierten Pokalsieg trotz der Führung durch Marcus Thuram (71.) dagegen. In der hektischen Schlussphase sah Gladbachs Trainer Marco Rose die Rote Karte wegen Meckerns (90.+1).

Bas Dost traf gegen St. Pauli doppelt - Cathrin Mueller/Bongarts/Getty Images

FC St. Pauli - Eintracht Frankfurt 1:2

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Erst mit brachialer Wucht, dann mit großem Gefühl: Doppelpacker Bas Dost hat Eintracht Frankfurt mit brutaler Effizienz den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokal beschert. Die Hessen setzten sich am Mittwochabend beim wacker kämpfenden Zweitligisten FC St. Pauli mit 2:1 (2:1) durch und sammelten am Rande der Reeperbahn ein frisches Erfolgserlebnis vor dem Bundesliga-Duell mit Bayern München am Samstag ein.

Dost traf per Kopf und mit einem feinen Heber (4., 16.) vor 29.373 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion und war damit entscheidend am Einzug des fünfmaligen Pokalsiegers in die Runde der letzten 16 beteiligt. St. Pauli witterte nach dem Anschlusstreffer per Handelfmeter von Waldemar Sobota (42.) seine Chance, doch Eintracht-Coach Adi Hütter konnte nach der 2:4-Niederlage im Liga-Duell bei Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach wieder einen Erfolg verzeichnen.

Die Spieler von Hertha BSC feiern den Sieg im Elfmeterschießen über Dresden - imago images/Contrast

Hertha BSC - Dynamo Dresden 8:7 n. E.

Alle Partien der 2. Pokalrunde im Liveblog

Kraftakt vor dem Derby: Bundesligist Hertha BSC darf nach einem packenden Elfmeter-Krimi weiter vom Pokalfinale im heimischen Olympiastadion träumen, hat vor dem Stadtduell bei Union Berlin aber viel aufzuarbeiten. Am Mittwochabend bezwangen lange Zeit abschlussschwache Hauptstädter den abstiegsbedrohten Zweitligisten Dynamo Dresden in der zweiten Runde des DFB-Pokals nach zweimaligem Rückstand noch mit 5:4 im Elfmeterschießen. Nach 120 wilden Minuten hatte es 3:3 (2:2, 0:1) gestanden.

Dodi Lukebakio (48.) und Ondrej Duda (85., Foulelfmeter) trafen in der regulären Spielzeit für die Hertha. Dynamo-Stürmer Moussa Kone (36.) hatte einen starken Konter des Underdogs zum Führungstreffer genutzt, der Ex-Berliner Patrick Ebert (90., Foulelfmeter) rettete Dresden in die Verlängerung. Dann schnupperte Dynamo dank Luka Stor (108.) an der Überraschung, doch Jordan Torunarigha (120.+3) glich in letzter Sekunde erneut aus.

Kasim Adams nach seinem Tor zum 2:1, zusammen mit Niko Giesselmann und Dawid Kownacki - imago images/Uwe Kraft

Fortuna Düsseldorf - Erzgebirge Aue

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Fortuna Düsseldorf hat eine erfolgreiche, aber glanzlose Generalprobe für das erste rheinische Bundesliga-Derby seit 23 Jahren gegen den Erzrivalen 1. FC Köln gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel zog durch 2:1 (1:1) gegen Zweitligist Erzgebirge Aue ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein und schöpfte etwas Selbstvertrauen für das richtungweisende Kellerduell gegen die punktgleichen Geißböcke, die sich im Pokal beim Regionalligisten 1. FC Saarbrücken (2:3) bis auf die Knochen blamiert hatten.

Rouwen Hennings per Foulelfmeter (45.) und Kasim Adams (75.) schossen die Rheinländer in die nächste Runde. Florian Krüger hatte die Gäste in der 12. Minute in Führung gebracht.