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Nach anfänglichen Problemen schlug Medhi Benatia (M.) bei den Bayern voll ein. Virtuell ist Benatia der beste Verteidiger der Hinrunde
Nach anfänglichen Problemen schlug Medhi Benatia (M.) bei den Bayern voll ein. Virtuell ist Benatia der beste Verteidiger der Hinrunde

Neuzugang an der Spitze

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Bremen - Medhi Benatia ist beim FC Bayern München definitiv angekommen. Besonders zum Ende seiner ersten Saisonhälfte in Deutschland wurde der marokkanische Nationalspieler immer stärker. Gleiches gilt für den virtuellen Benatia, der sich gegen hochklassige Konkurrenz durchsetzen konnte und zum besten OBM-Zweikämpfer der Hinrunde 2014/2015 avancierte.

Stranzl verpasst den Sprung an die Spitze

Der FC Bayern München verpflichtete Ende August einen Innenverteidiger, den in Deutschland nur wenige kannten. Medhi Benatia sollte die Lücke schließen, die der Ausfall von Javi Martinez gerissen hatte. Der 27-Jährige kam vom AS Rom an die Isar und wurde auf der Homepage des AS Rom als "88 Kilo pure Power" bezeichnet. Auch im Offiziellen Bundesliga Manager konnte Benatia auf Anhieb überzeugen. Mit 58,15 Prozent gewonnenen Zweikämpfen war er der beste Verteidiger des Managerspiels, so dass die Online-Gamer mittlerweile genau wissen dürften, wie der Name ihres Abwehrchefs geschrieben wird.

Dass Alter nicht vor Leistung schützt, beweist der mittlerweile 34-jährige Martin Stranzl Jahr für Jahr aufs Neue. Auch am virtuellen Routinier führt kaum ein Weg vorbei. Mit einer Quote von 58,12 Prozent muss sich Stranzl Benatia nur hauchdünn geschlagen geben.

Bronze für Mats Hummels, der anders als in der realen Bundesliga, auch diesmal beim Managerspiel mit 57,33 Prozent voll überzeugen konnte . Rang vier geht an den wohl torgefährlichsten Abwehrspieler der Bundesliga: Naldo trug mit seinen fünf Treffern maßgeblich zur guten Hinrunde seiner "Wölfe" bei. Die Top 5 der Zweikämpfer werden komplettiert durch Leverkusens Abwehrchef Ömer Toprak, der 56,84 Prozent seiner Duelle für sich entschied.

Baba schlägt auf Anhieb ein

Als Ersatz für den zum HSV gewechselten Matthias Ostrzolek holte der FCA für 2,5 Millionen Euro Ablöse den Ghanaer Abdul Rahman Baba aus Fürth. Er schlug ein. So viele Flanken (74) wie der 20-Jährige schlug kein anderer Profi in der Bundesliga. Aber neben Quantität bietet Baba auch Qualität. Drei Flanken zu Toren sind ebenfalls Spitze und beim OBM können sich 56,73 Prozent gewonnene Zweikämpfe auch sehen lassen.  Baba ist damit der beste Spieler, der nicht als Innenverteidiger agiert.

Mit nur vier Gegentoren weist der FC Bayern die beste Bilanz in der abgelaufenen Bundesliga-Saison auf. Einen großen Anteil daran hatten auch Dante und Jerome Boateng, die im Managerspiel ebenfalls zu den zehn besten Zweikämpfern zählen.

Die Top 10 der Abwehrspieler 

1. Medhi Benatia (FC Bayern/ 58,15 Prozent gewonnene Zweikämpfe)

2. Martin Stranzl (Borussia Mönchengladbach/ 58,12 Prozent)

3. Mats Hummels (Borussia Dortmund/ 57,33 Prozent)

4. Naldo (VfL Wolfsburg/ 57,29 Prozent)

5. Ömer Toprak (Bayer Leverkusen/ 56,84 Prozent)

6. Abdul Rahman Baba (FC Augsburg/ 56,73 Prozent)

7. Dante (FC Bayern/ 56,67 Prozent gewonnene Zweikämpfe)

8. Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen/ 56,64 Prozent)

9. Jerome Boateng  (FC Bayern/ 56,60 Prozent)

10. Alejandro Galvez (Werder Bremen/ 56,53 Prozent)

Oliver Mumm


Das Torhüter-Ranking der Hinrunde