Die Champions League fängt an: Vorfreude beim Bundesliga-Quintett
Der Start der neuen Champions League naht gleich mit einer Spielwoche von Dienstag bis Donnerstag – und die fünf Bundesliga-Teams Leverkusen, Stuttgart, Bayern, Leipzig und Dortmund wollen in dem prestigeträchtigen Wettbewerb direkt vorlegen. Den Auftakt bestreiten aus deutscher Sicht die Münchner gegen Zagreb und der VfB bei keinem Geringeren als Titelverteidiger Real.
DIENSTAG
FC Bayern München - Dinamo Zagreb (20.45 Uhr)
Der FC Bayern München trifft auf den kroatischen Doublesieger Dinamo Zagreb um Offensivstar Martin Baturina. Die Rollenverteilung ist dabei klar: Der FC Bayern kommt aus Lostopf eins, Dinamo aus dem dritten. Für den Bundesliga-Rekordmeister heißt es, den ersten Schritt auf dem langen Weg zum ersehnten Finale in der Allianz Arena zu gehen. Historisch bekamen es die Münchner und Zagreb trotz ihrer Status in den eigenen Ligen erst viermal miteinander zu tun, wobei die Bayern zweimal gewannen (je 2015) und die "Modri" – die Blauen – einmal (1963, damals zudem ein Remis).
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Real Madrid - VfB Stuttgart (21 Uhr)
Nicht als Favorit reist der VfB Stuttgart zum Turnier-Rekordchampion Real Madrid, der zwar das Karriereende von Toni Kroos verkraften muss, sich mit Kylian Mbappé aber ebenfalls durchaus namhaft verstärkt hat. "Das ist für uns alle ein Stück weit ein Traum. Wir freuen uns unfassbar auf das, was alles kommt", erklärte Stuttgarts Pascal Stenzel kürzlich. Der 1. FC Union Berlin verpasste einen Punktgewinn im Estadio Santiago Bernabéu in der letzten Saison erst in der Nachspielzeit...
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MITTWOCH
FC Brügge - Borussia Dortmund (21 Uhr)
Auch Borussia Dortmund spielt zu dieser Spielzeit im eingeführten Champions-League-Ligaformat – nach dem Endspiel der vergangenen Saison erneut – gegen die Madrilenen, zunächst geht es aber zum FC Brügge. Die Bilanz spricht mit fünf Erfolgen in neun Spielen gegeneinander und keiner Niederlage in den letzten 20 Jahren für den BVB, vor allem die Offensive des belgischen Meisters mit dem dänischen Nationalspieler Andreas Skov Olsen und dem von Fortuna Düsseldorf verpflichteten Christos Tzolis dürfen die Dortmunder jedoch nicht zur Entfaltung kommen lassen.
DONNERSTAG
Feyenoord Rotterdam - Bayer 04 Leverkusen (18.45 Uhr)
Bayer 04 Leverkusen tritt nach einem Jahr Champions-League-Pause wieder im Wettbewerb an, am 1. Spieltag auswärts bei Feyenoord Rotterdam. Es ließe sich formulieren, dass die Werkself sich in dieser Pause vorbildlich auf ihr Comeback in der Champions League vorbereitet hat – als Doublesieger ohne Niederlage und Europa-League-Finalist. Mit Leverkusen sollte im neuen Spieljahr trotz bereits einer Pleite ebenfalls jeder rechnen, Florian Wirtz etwa bewies seine beeindruckende Form während der Länderspielpause schon wieder. Mit Santiago Gimenez, Dávid Hancko oder Quinten Timber verfügt Feyenoord aber ebenfalls über einige namhafte Akteure...
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Atlético Madrid - RB Leipzig (21 Uhr)
Den Abschluss des Beginns der Champions League in neuer Form macht aus deutscher Perspektive RB Leipzig beim zweiten Spitzenteam aus Spaniens Hauptstadt, Atlético Madrid. Bei Atlético ist vor allem Starneuzugang Julián Alvarez hervorzuheben, mit beispielsweise Kapitän Koke und Frankreichs 2018er Weltmeister Antoine Griezmann weisen die "Colchoneros" allerdings noch einige weitere prominente Akteure auf. Für RBL aber bedeutet Atlético bislang gerade eines: einen der größten Triumphe der Vereinsgeschichte – mit dem Einzug ins Champions-League-Halbfinale 2020.
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