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Match-Facts-Analyse: VfB Stuttgart und Borussia Dortmund gegen die Siegwahrscheinlichkeit

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Der VfB Stuttgart und Borussia Dortmund haben zwar nicht gegeneinander, dafür aber gegen alle Wahrscheinlichkeiten gewonnen. Trotz zwischenzeitlicher Siegwahrscheinlichkeit von 99 Prozent endete das Spiel unentschieden.

Mit den ersten zwei Treffern ließen Borussia Dortmunds Stürmer Sebastien Haller und Donyell Malen die Siegwahrscheinlichkeit des BVB auf starke 93 Prozent steigen. Selbst als Tanguy Coulibaly zum Anschlusstreffer netzte, war sich die Statistik zu 90 Prozent sicher, dass der VfB Stuttgart keine Punkte einsammeln wird.

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Dann der plötzliche Twist: Josha Vagnoman war der erste, der die Siegwahrscheinlichkeit besiegte und in der 84. Minute entgegen der Quoten zum 2:2-Ausgleich traf. Dortmunds Siegwahrscheinlichkeit fiel von 90 auf gerade einmal 21 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit eines Unentschiedens stieg von neun auf 71 Prozent.

Doch das sollte nicht das letzte Mal im Spiel sein, dass entgegen aller Wahrscheinlichkeiten getroffen wurde. Denn in der zweiten Minute der Nachspielzeit stach nach Coulibaly der nächste Joker des Spiels: Giovanni Reyna. Eine 3:2-Führung in der 92. Minute - oder wie die Statistik sagt: Ein 99,8 Prozent sicherer Sieg! Nichts da - mit einer Chance von nahezu null Prozent schafft es der dritte Joker des Abends, Silas Katompa Mvumpa, einen weiteren Ball über die Linie zu drücken und auf ein 3:3 auszugleichen. Der VfB hatte eigentlich keine Chance mehr, die aber erfolgreich genutzt.