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Niclas Füllkrug jubelt im Spiel des BVB gegen Bochum - © Lukas Schulze/Bundesliga
Niclas Füllkrug jubelt im Spiel des BVB gegen Bochum - © Lukas Schulze/Bundesliga
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Dank Füllkrug: Bei Borussia Dortmund wächst das Selbstvertrauen

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Borussia Dortmund ist schneller als gedacht wieder auf Champions-League-Kurs. Dank Dreierpacker Niclas Füllkrug wird die BVB-Brust wieder breiter und auch die Aussicht auf Duelle mit stärkeren Gegnern bereiten den Schwarzgelben keine Sorgen mehr.

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Kurz vor Weihnachten gingen viele Fans von Borussia Dortmund noch mit hängenden Mundwinkeln nach Hause. Der BVB hatte zum Abschluss des Jahres 2023 nur 1:1 gegen Mainz gespielt, der Rückstand auf RB Leipzig betrug sechs Punkte, zudem hatten die Schwarzgelben die deutlich schlechtere Tordifferenz. Die Qualifikation zur Champions League schien in weite Ferne gerückt zu sein.

Nur drei Spieltage später sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Nach drei Siegen in Serie zum Start ins neue Jahr und zugleich drei Niederlagen der Leipziger liegt der BVB drei Punkte vor den Sachsen, auch die Tordifferenz ist fast schon wieder ausgeglichen. Zwar hat die Elf von Trainer Edin Terzić spielerisch noch Luft nach oben, aber die Richtung stimmt - und die Brust wird breiter. Das verdeutlich unter anderem die Aussage von Angreifer Niclas Füllkrug, der im Anschluss an den 3:1-Heimsieg gegen Bochum sagte: "Ich bin mir sicher: Wir werden dahinkommen, dass wir total konkurrenzfähig sind mit den Topteams."

Füllkrug ist vom Elfmeterpunkt extrem sicher

Füllkrug war es, der gegen Bochum mit einem Dreierpack für die Entscheidung zugunsten der Borussia in einem über weite Strecken engen Spiel gesorgt hatte. Der 30-Jährige verwandelte dabei unter anderem zwei Strafstöße ganz sicher. Damit hat er nun bei seinen letzten 13 Versuchen vom Punkt in der Bundesliga immer getroffen. Das ist die längste laufende Serie unter den aktiven Profis. Sogar den historischen Rekord hat Füllkrug damit im Blick, den halten derzeit Robert Lewandowski und Hans-Jörg Butt mit 17 verwandelten Strafstößen in Serie.

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"Nach jedem Training schieße ich meine drei Elfmeter", sagte Füllkrug im Nachgang. Auf ihn können sich die Dortmunder aktuell verlassen. Zudem haben die Winter-Zugänge Jadon Sancho und Ian Maatsen dem Team merklich an Qualität zugeführt. Die Borussia ist wieder ein deutlich stärkerer Gegner und gibt sich in den Duellen mit Teams aus der unteren Tabellenhälfte aktuell keine Blöße - anders als in der Vergangenheit.

Böse BVB-Erinnerungen an Heidenheim

Am kommenden Freitagabend steht das nächste Duell mit einem jener Teams auf dem Programm, auswärts wartet der 1. FC Heidenheim 1846 auf die Schwarzgelben. In der Hinrunde war dies eines der Duelle, die im Nachhinein für viel Frust im BVB-Lager gesorgt hatten. Nach einer 2:0-Führung spielte Dortmund am Ende im eigenen Stadion nur 2:2 gegen den Aufsteiger und ließ zwei Punkte liegen. Diesmal sollen drei Zähler her, um die positive Serie fortzuführen und den Champions-League-Platz zu festigen.

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"Am Freitag müssen wir wieder performen. In Heidenheim greifen wir an und wollen mit einem Sieg nach Hause fahren", gab Innenverteidiger Nico Schlotterbeck die Marschroute vor. Da sich auch die Personalsituation wieder entspannt und mit Afrika-Cup-Fahrer Ramy Bensebaini sowie den längere Zeit verletzten Julian Ryerson und Karim Adeyemi zusätzliche Alternativen für Terzić entstehen, ist der Glaube an weitere positive Ergebnisse groß. Die Mundwinkel bei den BVB-Fans, sie zeigen inzwischen wieder nach oben. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob sich dieser Trend fortsetzt.