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Viel Grund zum Jubeln beim BVB - © Christopher Neundorf via www.imago-images.de/imago images/Kirchner-Media
Viel Grund zum Jubeln beim BVB - © Christopher Neundorf via www.imago-images.de/imago images/Kirchner-Media
bundesliga

Borussia Dortmund trumpft gegen Freiburg auf: "Wir wollten ein Zeichen setzen"

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Borussia Dortmund hat sich mit sechs Punkten aus den ersten beiden Rückrundenspielen beeindruckend in der zweiten Halbserie angemeldet, zum Auftakt des 19. Spieltags einen Kantersieg gegen den Konkurrenten SC Freiburg gefeiert. "Wir wollten ein Zeichen setzen", sagte der doppelte Torvorlagengeber Julian Brandt nach dem 5:1. Das ist ohne Frage gelungen.

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Drei Punkte beträgt der Rückstand des BVB auf Tabellenführer FC Bayern München nur noch, bevor der Rekordmeister am Samstagnachmittag bei Überraschungsteam 1. FC Köln antritt. Dortmunds Trainer Marco Rose erklärte nach dem Freiburg-Erfolg: "Wir wollen vorne dranbleiben, sind in einigen Spielen aber zu inkonstant gewesen."

"Alle haben Bock, zu gewinnen"

Diese Inkonstanz gilt es, in der Rückrunde abzustellen. Der dominante Dreier gegen den SC könnte in Kombination mit dem 3:2 nach 0:2 bei Eintracht Frankfurt am 18. Spieltag den Beginn einer schwarzgelben Stärkephase bedeuten. "Vielleicht hatten wir noch zu wenig Abschlüsse", sagte Rose. "Trotzdem hatten wir viele gute Balleroberungen, waren gut im Positionsspiel, haben auch zwei Standardtore geschossen. Das gehört auch zum Fußball dazu. Die erste Halbzeit war schon top. Mit dem 4:1 haben wir nochmal Dominanz getankt und das super zu Ende gespielt. Gegen den Ball war das Zentrum dicht, wir haben die Räume zugemacht. Das war sehr gut heute."

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Ähnlich äußerte sich Brandt, der mit zwei Eckbällen die ersten beiden Treffer - einen Kopfballdoppelpack von Verteidiger Thomas Meunier - vorbereitet hatte: "Wir wollten nach dem Spiel gegen Frankfurt einiges besser machen. Wir haben dort das Spiel zwar gewonnen, die Leistung war aber nicht berauschend. Heute wollten wir etwas zeigen. Bei Ecken haben wir immer unsere Abläufe. Was etwas komisch war, ist die Tatsache, dass Thomas Meunier zweimal mit dem Ball den Weg ins Tor findet. Da ist aber auch nicht alles Zufall. Nachhaltig ist man generell erstmal über Siege. Wir haben zum Ende der Hinrunde etwas Federn gelassen und Punkte liegen gelassen. Wir haben unsere Probleme besprochen und wollen daran arbeiten. Alle Jungs haben Bock, Spiele zu gewinnen."

Haaland setzt spielerisch und mental noch einen drauf

Bei einem, der erneut zeigte, wie viel "Bock" er hat, handelt es sich um Torjäger Erling Haaland. Der Ausnahmestürmer schnürte wie Meunier einen Doppelpack, traf damit bereits zum 21. Mal in seinem 56. Bundesliga-Einsatz mehrfach. Seit Eröffnung der zweiten Halbserie arbeitet Haaland wie kein anderer, gegen die Breisgauer gab er sechs Torschüsse ab und legte zwei auf. Der norwegische Nationalspieler bestritt dabei 21 Zweikämpfe, von denen er neun gewann und legte 10,3 Kilometer zurück (27 Sprints und 45 Tempoläufe).

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Bis zum Endspurt des Meisterschaftsrennens, in dem der FC Bayern klar die Favoritenrolle innehat, ist zwar noch viel Zeit. Dass Borussia Dortmund die Münchner - die zuletzt gegen Borussia Mönchengladbach gepatzt hatten - nicht ziehen lassen möchte, hat der Club jetzt jedoch eindrucksvoll gezeigt. Gut möglich, dass der Vorsprung des Ligaprimus am Samstagabend bereits wieder sechs Zähler beträgt. Aber: Bis zum Endspurt des Meisterschaftsrennens ist noch viel Zeit.