Viertelfinaljubel beim BVB
Viertelfinaljubel beim BVB - © IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon
Viertelfinaljubel beim BVB - © IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon
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BVB im Champions-League-Viertelfinale: "Wenn man so ein Stadion im Rücken hat..."

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Borussia Dortmund ist durch das 2:0 im Achtelfinalrückspiel der Champions League gegen die PSV Eindhoven in die Runde der letzten Acht eingezogen – zum dritten Mal in den letzten zehn Jahren und erstmals in den vergangenen drei. "Das war das klare Ziel", erklärte BVB-Coach Edin Terzić, der aber auch klarstellte: "Es ist nicht selbstverständlich, im Viertelfinale zu stehen."

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Und das ist es wirklich nicht. Neben Dortmund und dem FC Bayern München aus der Bundesliga bilden Atlético Madrid, der FC Arsenal, der FC Barcelona, Manchester City, Paris Saint-Germain und Real Madrid das prominent besetzte verbleibende Teilnehmerfeld. Am Freitag findet die Auslosung der nächsten Runde statt.

Zu Hause "das Gefühl, dass man unschlagbar ist"

"Wenn man sieht, welche Clubs da stehen, sind das alles sehr große. Wir gehören dazu", sagte Niclas Füllkrug, dessen vermeintliches Tor zum 2:0 wegen einer äußerst knappen Abseitsposition nicht zählte. In der fünften Minute der Nachspielzeit setzte der BVB-Torjäger dann Routinier Marco Reus in Szene, der nach der frühen Führung durch den wieder munter aufspielenden Wintertransfer-Rückkehrer Jadon Sancho für die Vorentscheidung sorgte. Im Hinspiel gab es zwischen der schwarzgelben Borussia und dem in der Eredivisie nach 25 Partien noch ungeschlagenen Tabellenführer Eindhoven ein 1:1.

Spielbericht: Dortmund besiegt Eindhoven 2:0

Was jetzt den Unterschied ausmachte? Sicher eine bessere Leistung, vor allem im ersten Durchgang. Füllkrug fand jedoch einen weiteren, in Dortmund mittlerweile altbekannten, Grund: "Was die Fans veranstaltet haben, war Wahnsinn. Das ist einschüchternd für den Gegner. Wenn man so ein Stadion im Rücken hat, hat man das Gefühl, dass man unschlagbar ist."

Der Unterschied zwischen solide und denkwürdig

Zur Unschlagbarkeit fehlt dem BVB - selbst zu Hause - noch etwas. Am Mittwochabend haben die Westfalen, die sich in der Liga als Vierter knapp erneut auf Champions-League-Kurs befinden, aber den Grundstein für ein Saisonfinale voller Spannung gelegt. Denn in der Bundesliga geht es für die im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart bereits in der Runde der letzten 16 ausgeschiedenen Dortmunder darum, zumindest ein solides Spieljahr hinter sich zu lassen.

Sancho im Aufwind

Und in der Champions League um das i-Tüpfelchen, das den Unterschied zwischen solide und denkwürdig ausmacht. Dort musste der BVB in seinen insgesamt acht Spielen selbst in der Hammergruppe F mit Paris, der AC Mailand und Newscastle United bislang nur eine Niederlage gegen PSG hinnehmen. Auswärts.