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Verrückte 77 Stunden zwischen BVB und Bayer 04

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Gleich zweimal innerhalb von drei Tagen trafen Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund aufeinander. Die Verlierer des ersten Duells jubelten dafür im zweiten - für beide Teams gibt es am Ende Grund zur Freude, aber auch zur Trauer.

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"Es ist komisch, in drei Tagen zweimal denselben Gegner zu haben", erklärte Niko Kovač die kuriose Situation zwischen Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund. Erst in der Bundesliga und nur drei Tage später im DFB-Pokal trafen die beiden Topteams direkt aufeinander - erst in der BayArena, dann im Signal Iduna Park.

Aarón Anselmino und Karim Adeyemi waren beim ersten Duell am 12. Spieltag der Bundesliga die wichtigen Akteure - die beiden Dortmunder trafen zur 2:0-Führung, Gastgeber Leverkusen schaffte nur noch den Anschlusstreffer. Der BVB entschied die erste Runde mit 2:1 für sich.

Am Dienstagabend folgte dann Runde zwei, doch diesmal lief es anders: Obwohl die Borussia lange den Ton angab, war es Werkself-Juwel Ibrahim Maza, der bei einem wundervoll ausgespielten Team-Konter das Führungstor erzielte. Es blieb der einzige Treffer der Partie und Bayer 04 feierte in der Pokalnacht einen 1:0-Sieg.

Verrückte 77 Stunden mit gleich zwei hochklassigen Duellen enden mit gemischten Gefühlen. "Ich bin enttäuscht. Am Wochenende haben wir es sehr gut gemacht. Aber es sollte einfach nicht sein", zeigt sich der Bundesliga-Matchwinner Karim Adeyemi nach der Pokalpartie geknickt. Frust und Freude gingen bei beiden Teams diese Woche Hand in Hand.