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Klaassen kommt im Berliner Strafraum zu Fall, tritt selbst zum Strafstoß an und verwandelt zur Führung - © imago images / Jan Huebner
Klaassen kommt im Berliner Strafraum zu Fall, tritt selbst zum Strafstoß an und verwandelt zur Führung - © imago images / Jan Huebner
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Drei Elfmeter in Berlin – Bremen schlägt Union

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Berlin - In einem wilden Bundesliga-Spiel hat ein stark ersatzgeschwächtes Werder Bremen Aufsteiger Union Berlin niedergekämpft. Die Hanseaten gewannen bei den Köpenickern mit 2:1 (1:1) und beendeten damit den Höhenflug der Berliner, die vor der Länderspiel-Pause Vizemeister Borussia Dortmund geschlagen hatten. Nach zwei Niederlagen zum Liga-Auftakt war es für die Bremer der zweite Erfolg in Serie.

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Niclas Füllkrug (55.) erzielte den Siegtreffer fr den SV Werder Bremen, davor war Videoassistent Bastian Dankert in den Blickpunkt geraten. Er gab gemeinsam mit Schiedsrichter Tobias Welz früh zwei Elfmeter. Erst verwandelte Bremens Davy Klaassen (5.) einen Foulelfmeter, dann glich Stürmer Sebastian Andersson (14.) per Handelfmeter für den 1. FC Union Berlin aus.

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Vor 22.012 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Alten Försterei hatte sich Union noch nicht richtig sortiert, da gab es schon den ersten Aufreger. Nach einem Solo über die linke Seite flankte Werder-Neuzugang Leonardo Bittencourt auf Klaassen, der im Strafraum zu Fall kam. Schiedsrichter Welz entschied sofort auf Elfmeter, musste anschließend dennoch länger Rücksprache mit dem Videoassistenten Dankert halten, bevor er Elfmeter gab und Klaassen zur Führung traf.

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Die Gastgeber rannten in der Folge mutig an, versuchten den Schock des frühen Rückstands schnell abzschütteln - und es gelang. Nach einer Berliner Ecke sprang Bremens Innenverteidiger Christian Groß der Ball an die Hand. Das Spiel lief kurz weiter, ehe Welz nach Intervention des VAR auf den Handelfmeter entschied, der Union den Ausgleich bescherte.

Nach Groß-Handspiel im Strafraum bekommt auch Union einen Elfmeter – Andersson bleibt cool und gleicht aus - imago images / Jan Huebner

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Die Bremer Offensivreihe wurde, genauso wie ihr Berliner Gegenstück, aus dem Spiel heraus in dieser Phase nicht wirklich gefährlich. Die Konfusion um die beiden Elfmeter schien ihre Spuren hinterlassen zu haben. Erst kurz vor der Halbzeit kam wieder Schwung in die Partie. Johannes Eggestein (36.), dessen Bruder Maximilian kurzfristig wegen Rückenproblemen abgesagt hatte, und Bittencourt (43.) hatten zwei gute Gelegenheiten für Werder, bei Union verzog Ex-Bremer Anthony Ujah aus spitzem Winkel.

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Einen weiteren VAR-Einsatz gab es, als Union-Kapitän Christopher Trimmel Werder-Verteidiger Theodor Gebre Selassie im Strafraum am Trikot hielt. Im Stadion war das Vergehen kaum zu sehen, erst als sich Dankert aus Köln meldete, gab es Elfmeter. Den konnte Rafal Gikiewicz zwar halten, die nachfolgende Ecke von Nuri Sahin verwertete Füllkrug trotzdem zur Führung. Im Anschluss drängte Union auf den abermaligen Ausgleich, doch auch die Bremer ließen nicht nach.

SID