In Heidenheim ist das 1:1 gefallen. Noch darf Braunschweig also hoffen. Bei einem weiteren Treffer für den FCH wäre Braunschweig gerettet.

Wir warten noch, was in Heidenheim passiert.

Biada hat die große Torchance, umkurvt Kronholm, aber Hoheneder grätscht in den Ball und verhindert das 3:6.

Eckball für Braunschweig, Hochscheidt kommt zum Kopfball, aber setzt ihn knapp über die Latte.

Kiels Torwart darf sich noch einmal auszeichnen und einen Schuss von Hochscheidt parieren.

Noch einmal ein Torschuss durch den eingewechselten Kumbela, aber keine Gefahr. Er stand bei seinem Versuch sowieso im Abseits.

Die Gäste hängen in den Seilen, sie werden hier nicht mehr ins Spiel zurückfinden. Was bleibt ist die Hoffnung auf Heidenheim.

Kiel hat weiter Hunger auf Tore. Peitz verpasst nach einer Ecke knapp das Tor mit seinem Kopfball Richtung langes Eck.

Wieder eine gute Chance für Kiel, nach Kopfballvorlage nimmt Mühling den Ball aus sieben Metern volley, schießt aber über das Tor.

Janzer bekommt die Chance auf das 7:2, aber Fejzic kann den Schuss von der rechten Seite aus kurzer Distanz parieren.

Seydel wird von Heidinger geschickt, aber diesmal steht er im Abseits.

Biada läuft auf den Strafraum zu, ein Übersteiger, dann der Abschluss, aber der ist schwach. Es geht nichts mehr bei der Eintracht, die nun nur noch darauf hoffen kann, dass Heidenheim noch das Spiel gegen Fürth dreht.

Der Doppelwechsel zeigt deutlich: Die Eintracht wirft nun alles nach vorne. Eine andere Wahl bleibt den Gästen auch nicht.

Für Braunschweig gibt es schlechte Kunde aus Heidenheim: Fürth ist in Führung gegangen. Es sieht im Moment danach aus, als wird die Eintracht absteigen.

Das Bild ist ähnlich wie in Hälfte eins. Kiel kombiniert sich Richtung Tor, Braunschweig hat Schwierigkeiten, sich zu wehren. Beim ersten Angriff hat die Eintracht gleich Glück, dass die Flanke in die Mitte keinen Abnehmer findet.

Tingager rückt mit auf und schießt einfach mal aus 25 Metern, verzieht allerdings völlig. Der Ball rollt in Richtung Eckfahne.

Der Start der Eintracht war gut und die auf sieben Positionen veränderte Mannschaft der Kieler tat sich anfangs schwer. Doch als sich gefunden hatte, war die Elf der Gastgeber kaum noch zu stoppen. Die Führung geht in Ordnung und Braunschweig muss nun zittern, ob es zum Klassenerhalt reicht. Bei einer eigenen Niederlage müsste auch Fürth noch verlieren, damit die Eintracht zumindest den direkten Abstieg vermeiden kann.

Die Gastgeber bauen in aller Ruhe den nächsten Angriff auf. Die Eintracht lässt sich zurückfallen und versucht erst einmal, Sicherheit zurück zu gewinnen.

Die Eintracht hat einen perfekten Start erwischt und ging gleich zweimal in Führung, doch jetzt sind die Gäste von der Rolle. Kiel fährt einen Angriff nach dem nächsten.

Im Kampf um den Klassenerhalt kann jedes Tor die Situation am Tabellenende komplett verändern. Auf den anderen Plätzen, auf denen die Braunschweiger Konkurrenten spielen, ist bisher noch kein Treffer gefallen. Die Eintracht steht nach aktuellem Stand auf Rang 17 und steigt direkt ab.

Fejzic muss ran! Dürholtz schießt aus 18 Metern aufs kurze Eck. Toller Versuch, aber der Eintracht-Torwart ist zur Stelle.

Nach Handspiel von Valsvik gibt es Freistoß, Lewerenz schießt ihn in die Mauer. Keine Gefahr für das Braunschweiger Tor.

Nach der Ecke kommt Bulut von der rechten Seite und schießt aus 20 Metern. Der Ball fliegt weit über das Tor hinweg.

Wieder die Eintracht im Angriff, wieder ist Hochscheidt beteiligt. Sicker kann so eben noch zur Ecke klären.

Anfang hat deutlich rotiert vor dem Relegations-Hinspiel gegen Wolfsburg am Donnerstag. Der Mannschaft ist anzumerken, dass sie in dieser Form noch nicht zusammengespielt hat.

Für die Gäste ist es ein perfekter Start. Mit einem Sieg wären sie sicher gerettet. Nach aktuellem Stand rutscht dafür Aue auf den Relegationsplatz, den die Eintracht vor dem Spiel noch belegt hatte.

Erster Angriff der Gäste. Bulut fällt im Zweikampf, bekommt aber keinen Freistoß. Hochscheidt verpasst es, den Ball auf dem Weg in den Strafraum mitzunehmen. Die Kieler Abwehr klärt.

In der Liga trennte man sich in der Hinrunde 0:0, Braunschweigs letzter Sieg gegen die Störche liegt neun Jahre zurück: Im August 2009 gewann die Eintracht in der 3. Liga daheim mit 2:1. Trainer war auch damals schon Torsten Lieberknecht, der in dieser Woche sein zehnjähriges Dienstjubiläum hat (seit dem 12. Mai 2008 Eintracht-Coach).

Braunschweigs Trainer erklärt: "Wir wissen, dass es ein Finalspiel wird. Wir nehmen nichts von außen mit in die Partie und lassen uns nicht beeinflussen. Unser Ziel ist es immer, zu gewinnen. Wir gehen nie mit einem anderen Gedanken ins Spiel."

Der Kieler Coach sagt: "Wir wollen mit einem guten Gefühl in die Relegation gehen und müssen dafür ein gutes Spiel abliefern. Deshalb konzentrieren wir uns ausschließlich darauf, guten Fußball zu spielen, alles andere interessiert uns nicht. Auch der Klassenerhalt geht uns nichts an, alle Mannschaften können aus eigener Kraft die Liga halten."

Tobias Welz leitet die Partie. Dem Schiedsrichter assistieren Rafael Foltyn und Dominik Schaal. Als vierter Offizieller kommt Eric Müller zum Einsatz.

Kiel ändert seine Startelf auf gleich sieben Positionen. Nur Kronholm, Czichos, van den Bergh und Mühling bleiben nach dem 1:1 in Düsseldorf im Team.

Bei Eintracht Braunschweig kommen im Vergleich zur Vorwoche Kijewski, Bulut, Biada und Abdullahi neu ins Team. Dafür bleiben Becker, Sauer, Teigl und Kumbela draußen.

Holstein Kiel empfängt zum finalen Spiel der Saison 2017/18 Eintracht Braunschweig. Während die Störche die Saison sicher auf Platz 3 beenden, zittert Braunschweig auf Platz 16 noch um den Klassenerhalt.

Kronholm - Heidinger, Hoheneder, Czichos, van den Bergh - Peitz - Lewerenz, Dürholtz, Mühling, Sicker - Seydel

Fejzic - Kijewski, Tingager, Valsvik, Reichel - Moll, Boland - Bulut, Hochscheidt - Biada, Abdullahi

In Kiel haben die Braunschweiger diese Saison schon einmal verloren: In der ersten Runde des DFB-Pokals kam hier in einem verrückten Spiel das Aus. Braunschweig vergab erst einen Elfer (Ken Reichel), ging dann doch in Führung (Christoffer Nyman) und war nach Rot gegen Joseph Baffo die letzten 20 Minuten ein Mann weniger. Kiel kam durch ein Elfmetertor von Dominick Drexler zum Ausgleich und Torjäger Marvin Ducksch erzielte in der 78. Minute das Siegtor. 

In den bislang drei Zweitligaduellen zwischen beiden Teams schoss Kiel noch kein einziges Tor (Hinspiel 0:0 und zweimal 0:2 in der Saison 1980/81).

Braunschweig steht aktuell auf Relegationsrang 16, könnte sich auch noch direkt retten oder direkt absteigen.

Die Mannschaften betreten den Platz, gleich geht es um alles für die Gäste.

Mit einem Sieg wäre die Eintracht definitiv gerettet – allerdings hat Braunschweig seit Januar nicht mehr auswärts gewonnen und in den letzten sechs Gastspielen auch insgesamt nur zwei Tore erzielt. Und wer soll die Tore jetzt schießen? Christoffer Nyman und Suleiman Abdullahi fehlten zuletzt verletzt, Philipp Hofmann sitzt eine Gelb-Sperre ab – bleibt noch Domi Kumbela.