90'
+ 5
Der FCI sichert den Klassenverbleib, Braunschweig zittert noch
Die Eintracht schwebt weiter in höchster Abstiegsgefahr. Das Team von Torsten Lieberknecht verlor mit 0:2 (0:0) gegen den FC Ingolstadt und droht nach sieben Jahren wieder in die 3. Liga abzurutschen. Der FCI machte den Klassenverbleib perfekt.
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88'
Wechsel
87'
Wechsel
86'
Dritter Eckball Braunschweig
Nyland kann den Ball nicht aus der Luft pflücken, allerdings steht keiner der Niedersachsen bereit, um diesen Fehler auszunutzen.
78'
Wechsel
77'
Wechsel
77'
Wechsel
75'
Keine Lösungen beim BTSV
Die Heimelf spielt weiterhin nur lange Bälle in die Spitze, nur bei Standards kommt Gefahr auf. Ingolstadt lauert auf Konter.
70'
Relegationsrang für die Löwen
Weil der MSV Duisburg das Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth dreht und momentan mit 2:1 führt, ist Braunschweig aktuell trotz des Rückstands auf den 16. Platz geklettert.
66'
Wechsel
61'
Hochscheidt verpasst
Sauer flankt aus der rechten Halbspur hoch und scharf in den Strafraum, Hochscheidt fehlen nur wenige Zentimeter, um an den Ball zu kommen.
59'
Platz 17 für die Löwen
Weil die SpVgg Greuther Fürth und der SV Darmstadt 98 in Führung liegen, steht der BTSV aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz.
52'
Kutschke verlängert
Ein langer Ball von Matip kommt punktgenau auf den Kopf des Ingolstädter Sturmtanks, der direkt weiter zu Kittel leitet. Ingolstadts Zehner schlenzt die Kugel aus gut 16 Metern rechts am Tor vorbei.
50'
Hochscheidt offensiver
Teigl kommt in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit vermehrt über die linke Seite der Heimelf. Hochscheidt ist nun weiter nach vorne neben Kumbela in den Sturm gerückt.
Beginn zweite Hälfte
Halbzeit
42'
Fejzic hält
Pledl startet halbrechts durch und bekommt den Pass genau in den Lauf gespielt. Der Ingolstädter hat Geschwindigkeitsvorteile gegenüber Valsvik und kommt im Strafraum zum Abschluss. Fejzic bleibt lange stehen und baut sich vor dem Gegner auf - Pledl schießt den Schlussmann an.
42'
Halbzeit-Fazit
Die Zuschauer im Eintracht-Stadion sehen eine umkämpfte Partie, in der beide Teams mit großer Vorsicht agieren. Ingolstadt lässt den Ball etwas flüssiger durch die eigenen Reihen laufen, Braunschweig hat allerdings mehr Abschlüsse als die Schanzer zu verzeichnen (6:2).
38'
Kumbela verpasst das Abspiel
Der Stürmer der Eintracht löst sich gut von seinem Gegenspieler Wahl und wird in die Tiefe geschickt. Im Strafraum legt sich die Nummer 12 allerdings den Ball zu weit vor, Nyland kommt raus und schnappt sich die Kugel. Neben Kumbela ist Teigl mitgelaufen und vollkommen frei - das hätte das 1:0 sein können.
31'
Boland zieht ab
Über seine rechte Seite bringt der BTSV das Spielgerät bis an den Strafraum zu Kumbela, der den Ball gegen Wahl behauptet und für den nachrückenden Boland ablegt. Der Zehner der Gastgeber zieht mit seinem starken linken Fuß ab. Den Flachschuss pariert Nyland sicher.
27'
Erster Eckball des Spiels
Ingolstadts Leipertz und Braunschweigs Becker bekämpfen sich im Laufduell, die Nummer 13 der Oberbayern kommt zwar nicht vorbei, holt aber eine Ecke heraus - weil während Kittels Ausführung des ruhenden Balles im Strafraum geschoben wird, gibt es Freistoß für die Heimmannschaft.
21'
Schanzer Kontrolle
Die Gäste haben längere Ballbesitzphasen als die Eintracht. Da die Heimelf mit einer Fünfer-Abwehrreihe nahe des eigenen Strafraums verteidigt, kommt der FCI noch nicht gefährlich vor das Tor von Jasmin Fejzic.
15'
Nyland muss rauskommen
Ingolstadts Linksverteidiger Gaus spielt einen gefährlichen Ball nach hinten, Kumbela antizipiert gut und geht diesem Rückpass energisch hinterher. Der FCI-Keeper Nyland eilt aus seinem Tor und spielt die Kugel in die Beine des aufgerückten Sauer, der allerdings nicht abschließt, sondern zu Kumbela passen will - der steht aber im Abseits.
11'
Braunschweigs Umschaltspiel
Nach dem Ballgewinn spielt der Gastgeber schnell in die Spitze. Da die Löwen aber tief gestaffelt stehen, sind die Stürmer Teigl und Kumbela meist auf sich alleine gestellt. Hier müssen die Kicker in Gelb-Blau schneller nachrücken.
3'
Eintracht-Fans machen Stimmung
Das Motto im Stadion ist heute "Alles in Gelb", lautstark feuern die Braunschweiger Zuschauer ihr Team an. Die Choreografie der Fans in der Kurve sorgt für Tränen in den Augen von Löwen-Coach Torsten Lieberknecht: Sein Konterfei, eine gelbe Rose sowie ein Löwe sind zu sehen. Der Anlass: Am 13. Mai 2008, vor fast genau zehn Jahren, wurde Lieberknecht Trainer beim BTSV.
Anstoß
Das sagt Torsten Lieberknecht:
"Ich kann versprechen: Das Herz wird am Sonntag dabei sein, bei allen die auf und neben dem Platz stehen. In Nürnberg kann man verlieren. Aber wir haben oft genug gezeigt, dass wir schwer zu schlagen sind. Dieses Selbstbewusstsein versuche ich den Jungs bis Sonntag noch mehr einzuimpfen."
Mutmacher
Aber nicht nur das sollte den Braunschweigern Mut machen, mit Ingolstadt verbinden sie viele positive Erfahrungen: 2013 sind sie durch einen Sieg beim FCI in die Bundesliga aufgestiegen, haben insgesamt sechs von neun Duellen gegen die Schanzer gewonnen und zu Hause noch nie gegen Ingolstadt verloren (drei Heimsiege, ein Remis).
Rückblick
Im Hinspiel reiste die Eintracht mit einer Negativserie im Gepäck zu den Schanzern, machte dort eines ihrer besten Saisonspiele und gewann 2:0 beim FCI (Tore: Suleiman Abdullahi und Hendrick Zuck, für ihn der einzige Treffer in dieser Saison).
Saisonaus für Schönfeld
Patrick Schönfeld hat sich im Auswärtsspiel von Eintracht Braunschweig beim 1. FC Nürnberg einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen. Dies haben weitergehende Untersuchungen ergeben. Damit fällt der Mittelfeldakteur der Löwen bis zum Saisonende aus.
Eintracht tauscht zwei Mal
Torsten Lieberknecht verändert seine Startelf im Vergleich zum 0:2 vom Montag in Nürnberg auf zwei Positionen: Patrick Schönfeld und Philipp Hofmann nehmen heute auf der Bank platz, Maximilian Sauer und Georg Teigl dürfen von Beginn an ran.
Nur ein Sieg
Der einzige FCI-Sieg gegen die Eintracht war ein 1:0 im Audi Sportpark am 5. Oktober 2014.
Die Schiedsrichter:
Martin Petersen (SR) / Asmir Osmanagic (SR-A.1) / Tobias Endriß (SR-A.2) / Viatcheslav Paltchikov (4. Offizieller)
Verkehrte Vorzeichen
Ingolstadt als Bundesliga-Absteiger und Braunschweig als Vorjahres-Dritter galten vor der Saison als Mitfvoriten auf den Aufstieg. Nun haben beide zwei Spieltage vor Schluss noch nicht einmal den Klassenerhalt sicher.
Beide Teams müssen zittern
Braunschweig liegt nur noch einen Punkt vor dem Relegationsplatz, Ingolstadt hat zwar vier Zähler Vorsprung, ist aber nach zuletzt zwei Niederlagen mit zusammen acht Gegentoren noch nicht durch.
Herzlich Willkommen
zum Heimspiel von Eintracht Braunschweig gegen den FC Ingolstadt. Im EINTRACHT-STADION wollen beide Clubs einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen.
Die Startelf Braunschweigs
Fejzic - Tingager, Valsvik, Reichel - Becker, Hochscheidt, Moll, Sauer - Boland - Teigl, Kumbela
So spielt der FCI
Nyland - Ananou, Wahl, Matip, Gaus - Cohen, Kittel, Schröck - Pledl, Kutschke, Leipertz
Bekannte Gesichter
Philipp Hofmann stürmte 2013/14 für den FCI, schoss damals acht Tore in 31 Zweitligaspielen. Dem heutigen FCI-Angreifer Stefan Kutschke gelang vergangene Saison beim 3:2-Heimsieg von Dresden gegen Braunschweig ein lupenreiner Hattrick in nur zwölf Minuten.
Drei Veränderungen beim Gast
Bei den Schanzern ersetzen Frederic Ananou, Hauke Wahl und Robert Leipertz Tobias Levels, Christian Träsch und Alfredo Morales, die am 32. Spieltag bei der 1:5-Niederlage gegen Holstein Kiel noch in der Startaufstellung standen.
Das sagt Stefan Leitl:
"Wir müssen uns gut vorbereiten, den Kampf annehmen und uns stabil präsentieren. Wir wollen in allen Bereichen die volle Bereitschaft zeigen endlich den Klassenerhalt einzutüten."