Einen Freistoß schießt der SpVgg-Außenbahnmann von halbrechts aus 27 Metern in die Gegner.

Ein höchst unterhaltsames Spiel geht im Holstein-Stadion zu Ende. Die starken Hausherren siegen verdient dank Toren von Ducksch, Schmidt und Drexler. Gjasula bringt die Gäste aus Fürth vorher in Führung. Kiel zeigt vor den eigenen Anhängern eine sehr engagierte Leistung, hat die SpVgg nach dem Ausgleichstreffer im Griff und übernimmt anschließend die Initiative. Die Anfang-Elf klettert damit auf den achten Tabellenplatz, die Radoki-Elf hingegen belegt den vorletzten Rang.

Es gibt 120 Sekunden Nachspielzeit an der Ostsee.

Aus dem rechten Halbfeld schlägt der Fürther Flügelmann das Leder in den Strafraum, allerdings über Freund und Feind hinweg.

Die Fans der Hausherren bejubeln die Leistung ihrer Akteure. 

Von rechts bringt Schindler den Ball mit Schnitt ins Zentrum, SpVgg-Verteidiger Narey klärt vor dem einschussbereiten Kinsombi.

Die Anfang-Elf hat das Duell nach wie vor in der eigenen Hand, die Führung geht absolut in Ordnung.

Narey kommt gegen Drexler halblinks zu spät, Schiedsrichter Schmidt zeigt umgehend auf den Punkt.

Schindler und Ducksch kombinieren sich in den Kleeblatt-Strafraum, der 1:0-Torschütze gewinnt im letzten Moment den entscheidenden Zweikampf.

Die Standardsituation flanken die Gastgeber ins Zentrum, Hofmann kommt allerdings per Kopf dran und bereinigt.

Von der rechten Seite landet die Hereingabe aber in den Füßen eines Blaugekleideten.

Die Störche haben das Ruder in der Hand. Was fällt dem Kleeblatt noch ein?

Holstein lässt im eigenen Stadion nichts zu, das Kleeblatt sucht vergeblich nach freien Räumen in der gegnerischen Hälfte.

Die Hausherren scheinen dem nächsten Treffer etwas näher als die Gäste.

Drexler spielt aus der Mitte einen Steilpass nach Linksaußen, im letzten Moment ergrätscht sich der Fürther Mittelfeldmann das Leder.

Holsteins Lewerenz flankt von der linken Außenbahn, in der Mitte klärt der Abwehrrecke vor dem einnickbereiten Kieler.

Von halbrechts läuft der auffällige Fürther ins Zentrum, schließt aus 19 Metern dann ab - knapp oben links über die Latte.

Czichos klärt die Flanke von der linken Seite aber.

Schmidt schickt seinen Mitspieler halbrechts, knapp kommt der nicht dran, wäre durchgewesen.

Berisha bedient seinen eingewechselten Teamkollegen von der linken Außenbahn mustergültig, etwa vom Elfmeterpunkt bringt der das Rund aber über den Querbalken. Die Ausgleichsgelegenheit für die Gäste.

Das Kleeblatt will vor, drückt bei gegnerischem Ballbesitz auch weit in der Kieler Hälfte.

Ducksch kommt halblinks mit dem linken Fuß wuchtig zum Abschluss, den Versuch aus zwölf Metern pariert Megyeri. Erste gute Szene der zweiten Halbzeit!

Eine tolle erste Hälfte im hohen Norden! Fürth beginnt stark, geht bei etwas Gewusel im gegnerischen Strafraum durch Gjasula in der 12. Minute auch in Führung. Dann setzt der Regen aus, aus Kieler Sicht auch im übertragenen Sinne: In der 25. Minute gleicht Ducksch per Kopf nach Lenz-Flanke aus, sieben Minuten später erhöht Schmidt auf 2:1 für die Hausherren - erneut nach Lenz-Hereingabe, erneut per Kopf. Schindler und der überragende Lenz haben dann sogar noch gute Möglichkeiten auf 3:1 zu stellen, zweiter scheitert nur an der Latte.

Von halbrechts zieht der doppelte Assistgeber mit dem linken Fuß drauf, Megyeri ist noch mit den Fingerspitzen dran, der Ball knallt ans Aluminium.

Eine Minute Nachspielzeit in Durchgang eins.

Anfangs Mannen übernehmen in der eigenen Spielstätte jetzt deutlich die Initiative.

Der Ex-Fürther und heutige Kieler ist zentral durch und probiert's - Megyeri ist da, hält den Ein-Tore-Rückstand für die Radoki-Elf.

Gegen drei Gegenspieler hält der Kieler das Leder am Rande des Fürther Strafraums, schließt dann ab - haarscharf rechts vorbei.

Von halbrechts hält der Deutsch-Ghanaer aus 27 Metern drauf, verfehlt das Tor der Gäste links nur knapp. Guter Versuch!

Beide Assists für die Hausherren gab Lenz, Leihgabe vom 1. FC Union Berlin, seine ersten beiden Scorerpunkte in der 2. Bundesliga.

Der Innenverteidiger und Torschütze zum 2:1 gab seinem Übungsleiter Anfang erst nach dem Warmmachen das Zeichen, dass er auflaufen kann - Knieproblemen zum Trotz.

...bedeutet das unter Berücksichtigung der Spielstände in den anderen Stadien jetzt für Holstein.

Torraumszenen im Minutentakt in Kiel, sehr viele Chancen für beide Mannschaften.

Hofmann kommt halbrechts frei zum Abschluss - mit dem linken Fuß bringt er das Rund auf den Kasten, aber kein Problem für Holstein-Keeper Kronholm.

Die Kieler Anhänger pirschen ihre Elf weiter nach vorne - beste Atmosphäre im Holstein-Stadion, in dem die Norddeutschen in diesem Kalenderjahr noch keine Niederlage hinnehmen mussten.

Der Stürmer der Auswärtsmannschaft schießt aus guten 25 Metern mittiger Position aber in die Mauer.

Der Regen setzt im Holstein-Stadion wieder aus.

Sie SpVgg verteidigt aber kompakt, macht es den Hausherren schwer.

Maximilian Wittek, Fürther Neuzugang vom TSV 1860 München, probiert's wuchtig aus 22 Metern zentraler Position, bleibt aber an einem verteidigenden Gegenspieler hängen.

Eine Flanke von rechts nutzt der Torjäger der Mannen von Trainer Anfang zum Abschluss, Megyeri im Fürther Kasten hält den Versuch aber problemlos fest.

Für die Radoki-Elf nach etwa 17 Minuten. Bei zwei vorangegangenen Niederlagen würde das für die Gäste wohl einen perfekten Sonntag bedeuten.

Die Hereingabe von rechts klärt Kirsch per Volley diagonal durch den eigenen Strafraum, sein etwas missglückter Versuch führt aber zu keiner Gefahr seitens Holstein.

Ducksch legt den Ball auf den gebürtigen Hamburger, aus 14 Metern halbrechter Position bleibt der an Gugganig hängen.

Neue Bedingungen für die Akteure an der Ostsee.

Das Kleeblatt von links, die Flanke klärt aber Dominik Schmidt.

Über die rechte Seite kommt Heidinger mit Tempo, setzt sich gegen seine Gegenspieler durch und spielt den Ball flach in die Mitte. Aus neun Metern vergibt Ducksch freistehend, schießt das Rund über den Fürther Querbalken.

...geht's im hohen Norden los, beide Teams wollen, beide richten den Blick gleich nach vorne.

Kiels Stürmer Marvin Ducksch schließt von halbrechts angeschnitten mit dem linken Fuß ab. Aus 20 Metern fliegt das Leder knapp am langen Pfosten vorbei.

Drexler kommt für die Hausherren über links, gegen den erfahrenen Abwehrmann Caligiuri zieht er im Zweikampf aber den Kürzeren.

Gleich mehrere gute Möglichkeiten in den ersten Minuten. Die Elf von Coach Janos Radoki startet hier mit klarer Zielsetzung.

Kleeblatt-Angreifer Veton Berisha nimmt einen langen Ball stark mit der Brust an, läuft auf Holstein-Keeper Kenneth Kronholm zu und versucht's aus 14 Metern von halbrechts per Lupfer - drüber.

Khaled Narey probiert's aus der Distanz und zentraler Position, verfehlt aber links um ein gutes Stück.

Kronholm - Heidinger, Schmidt, Czichos, Lenz - Kinsombi - Schindler, Mühling, Drexler, Lewerenz - Ducksch

Im Vergleich zum Sieg im DFB-Pokal gegen Eintracht Braunschweig startet Holstein mit der gleichen ersten Elf.

Sebastian Heidinger und Dominick Drexler - heute in Diensten der Gastgeber - laufen von Beginn an auf, und standen vor ihrem Engagement im Norden schon in Diensten des Kleeblatts. Gleiches gilt für Ilir Azemi und Neuzugang Tom Weilandt, zweiter sitzt heute auf der Bank.

"Wir werden uns bemühen, variabel zu bleiben. Das ist uns gegen Braunschweig gut gelungen, dieser Gegner hat sein System während der 90 Minuten dreimal umgestellt."

Hinsichtlich des Erfolgs im Pokal beim SV Morlautern stehen Stammtorwart Balazs Megyeri, die Verteidiger Lukas Gugganig und Marco Caligiuri sowie Mittelfeldmann Benedikt Kirsch in die Startaufstellung.

Kiel verbuchte bislang einen Punkt, Fürth noch keinen. Gewinnt Holstein ist ein Sprung von momentan Platz zwölf in die obere Tabellenhälfte drin, für Fürth geht es um das Verlassen des Relegationsplatzes.

Erstmals spielen Kiel und Fürth um Punkte – das bislang einzige Aufeinandertreffen liegt 91 Jahre zurück! Im Juni 1926 standen sich Fürth und Kiel im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gegenüber, die SpVgg setzte sich auf dem Weg zu einem ihrer drei Meistertitel mit 3:1 gegen die Störche durch.

Aufteiger Holstein Kiel empfängt am 3. Spieltag (Sonntag, 13.30 Uhr) die SpVgg Greuther Fürth. Das Kleeblatt hat zwei knappe Niederlagen bislang hinnehmen müssen und kann daher jeden Punkt in Kiel gut gebrauchen. Aufsteiger Kiel hat am 1. Spieltag immerhin einen Punkt eingefahren. Die Störche haben in den ersten beiden Partien auf jeden Fall schon bewiesen, dass sie das Tor treffen: Nach dem 2:2 gegen Sandhausen gab es eine 3:4-Niederlage gegen Union Berlin. Ab jetzt gibt es an dieser Stelle alle Infos zum Spiel und dann am Sonntg ab 13.15 Uhr findet ihr hier den Liveticker. Viel Spaß!

Die Anwesenden im Holstein-Stadion gedenken den Opfern der schrecklichen Ereignisse in Barcelona.

Markus Schmidt leitet das Spiel, dem Stuttgarter assistieren Tobias Endriß und Patrick Kessel. Als vierter Offizieller agiert Patrick Schult.

Megyeri - Maloca, Gugganig, Caligiuri - Narey, Gjasula, Kirsch, Wittek - Omladic, Berisha - Hofmann