Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

Von halbrechts zirkelt Feick den Ball aus 21 Metern mit links Richtung kurzer Winkel - Bredlow pariert bärenstark, wehrt das Leder gegen die Latte.

Eine Flanke von rechts landet auf Höhe des zweiten Pfostens bei dem FCH-Mann, der aber keinen Druck hinter seinen Versuch per Kopf bekommt.

Erst tunnelt der Stürmer links Mühl, aus spitzem Winkel zieht er dann ab - Bredlow pariert mit einer Hand.

Von halblinks zirkelt der Heidenheimer Kapitän das Leder aus 17 Metern mit dem rechten Fuß Richtung Tor, den Aufsetzer Richtung langer Pfosten wehrt Bredlow gerade so ab.

...auf beiden Seiten. Beide machen aus den ruhenden Bällen jetzt aber etwas zu wenig.

Von der linken Seite gibt erneut Valentini den Ball in den Strafraum, Marggreiter köpft auf Höhe des langen Pfostens aus einiger Entfernung Glatzel an.

Wieder Thiel von links, seine Flanke fliegt aber über Freund und Feind hinweg.

Der Kapitän der Schmidt-Elf lässt sich am rechten Fuß behandeln. Er kann jedoch weitermachen.

Stefaniak aus dem linken Halbfeld, Müller nimmt seine Hereingabe auf.

Schnatterer mit dem rechten Fuß aus dem rechten Halbfeld, ein FCH-Spieler kommt noch dran, aber Bredlow hat den Versuch.

Von der linken Außenbahn schlägt der Heidenheimer den Ball vor den Kasten, ein Nürnberger bereinigt die Situation.

Erst nimmt Behrens einen langen Pass halbrechts stark an, zieht in die Mitte und prüft Müller mit links. Dann landet das Leder über mehrere Stationen wenige Meter vor dem Tor in zentraler Position bei Werner, der es mit einer leichten Berührung haarscharf flach neben den rechten Pfosten setzt.

...für den Club: Valentini gibt den Ball von der rechten Seite vorne rein, erneut köpft Wittek ihn aber raus.

Von rechts hält der FCN-Akteur aus spitzem Winkel mit links und Wucht drauf - über den Querbalken.

Die Männer in Weiß treten jetzt angriffsfreudiger auf, bemühen sich, flott vor das Tor von Torwart Fabian Bredlow zu kommen.

Was für ein Spiel! Der 1. FC Nürnberg tritt von Beginn an dominant auf, den Trefferanfang macht aber der 1. FC Heidenheim 1846. In der 28. Minute netzt Verhoek per fulminantem Weitschuss ein. Wie der Club reagiert? Mit dem 1:1 durch Behrens zwei Minuten später und dem 2:1 durch Löwen 60 weitere Sekunden. In der 38. Minute erhöht Stefaniak noch auf 3:1. Hochunterhaltsame erste 45 Minuten im Max-Morlock-Stadion.

Halbrechts ist Ishak nach feinem Behrens-Zuspiel durch, bei der Annahme verspringt ihm der Ball etwas. Er bekommt ihn noch, schließt ab - haarscharf neben den linken Pfosten.

240 Sekunden Nachspielzeit - wegen einiger Behandlungspausen und vier Toren.

Aus dem linken Halbfeld flankt Stefaniak mit rechts, Müller pflückt das Leder aus der Luft.

Trickreich schickt Löwen Leibold auf links, der kommt knapp aber nicht dran.

Schnatterer bringt einen Eckball von rechts vor den Kasten, der Innenverteidiger köpft auf Höhe des ersten Pfostens drüber.

Löwen schickt seinen Vorlagengeber zum 2:1 halblinks, der taucht frei vor Müller auf - der Schlussmann pariert den halbhohen Abschluss aus sieben Metern.

Valentini flankt eine Ecke von rechts in die Gefahrenzone, Margreitter köpft wuchtig - links klärt ein FCH-Verteidiger auf der Linie.

Von rechts schlägt er den Ball vorne rein, Glatzel ist per Kopf als erster dran.

Von halbrechts flankt Stefaniak an den Sechzehner, aus zentraler Position probiert's sein Mitspieler direkt - rechts vorbei.

Maxi Thiel scheitert von links aber an der Suche nach einem Mann aus dem eigenen Team.

Von rechts findet Schnatterer einen Mitspieler auf Höhe des langen Pfostens, über mehrere Stationen fliegt der Ball Richtung Tor - zwei Meter vor der Linie klärt ein Gastgeber.

Der Zentrale benötigt nach einem Zusammenstoß mit Kollege Stefaniak einige Momente zur Regeneration. Auch für ihn ist aber noch nicht Feierabend.

Nürnberg hat mehr vom Spiel, wirkt offensiv auch durchaus vielversprechend. Heidenheim aber wartet ab - und auf Ballverluste des Kontrahenten im Spielaufbau.

Löwen schickt Leibold halblinks in den freien Raum, der legt zurück auf Möhwald. Der zentrale Mittelfeldspieler trifft mit seinem Schuss einen Gegner.

Stefaniak gibt das Rund von rechts vor den Kasten, Ishak kommt aus fünf Metern zum Kopfball - über das Tor.

Auch die Gäste sind in der Partie angekommen. Ein munteres Hin und Her im Max-Morlock-Stadion.

Gegen Möhwald erobert der Offensivakteur das Leder im Mittelfeld, nimmt dann Tempo auf und nähert sich dem Strafraum. Mit links schlenzt er das Spielgerät ein gutes Stück links vorbei. Da war mehr drin.

Von der rechten Seite flankt der Mann für die Standards aus einiger Entfernung, Margreitter bekommt den Ball, per Kopf aber aus Rücklage keinen Druck hinter seinen Versuch.

Aus der Mitte schickt der defensive Mittelfeldmann seinen Kollegen halblinks. Dem fehlen aber eine Meter.

Nach einem Luftzweikampf mit Leibold muss der Abwehrmann der Heidenheimer behandelt werden. Nach kurzer Pause geht es weiter.

Schnatterer hebt das Leder von rechts gefühlvoll in die Gefahrenzone, Margreitter kommt per Kopf aber dran und klärt. Halblinks landet das Spielgerät bei Thiel, der aus 18 Metern abzieht - Bredlow hat das Rund im Nachfassen.

Norman Theuerkauf schließt von halblinks aus 17 Metern ab - neben und über das Tor.

Valentini schlägt eine Ecke von rechts vorne rein, Margreitter bleibt mit seinem Kopfball noch an einem Gegenspieler hängen, der Ball landet aber zehn Meter vor dem Tor vor den Füßen von Mühl. Der probiert's - zentral drüber.

Nürnberg legt stark los, investiert offensiv schnell viel.

Enrico Valentini flankt von links, Mathias Wittek steigt aber am höchsten und bereinigt die Situation.

Robert Strauß, Oliver Steurer und Marcel Titsch-Rivero laufen im Vergleich zum 1:2 gegen Ingolstadt vor sieben Tagen auf.

Auch der FCN ist seit fünf Partien sieglos – kein Team wartet länger.

Die Bilanz zwischen Nürnberg und Heidenheim ist ausgeglichen: In sieben Duellen gab es je drei Siege sowie ein Remis.

...um Fußball zu spielen! 18 Grad Celsius, blauer Himmel, Sonnenschein.

Der 1. FC Nürnberg möchte Platz zwei verteidigen, der 1. FC Heidenheim 1846 Platz 16 verlassen. Jeweils wäre dafür ein Sieg nötig. Alle Infos zum Spiel gibt es hier im Liveticker. Viel Vergnügen!

Für die Heidenheimer war das 1:0 damals der erste Sieg nach einer Negativserie von fünf Spielen ohne Dreier und drei aufeinanderfolgenden Pleiten – mit gleicher Serie gehen die Gäste auch jetzt in das Duell.

Mikael Ishak steht beim Club nach überstandener Verletzung wieder in der Startelf. Neben dem Torjäger rücken hinsichtlich des 1:1 in Dresden am letzten Wochenende auch Eduard Löwen und Lukas Mühl in die Formation. Ewerton fehlt wegen einer Gelbsperre.

Johann Pfeifer ist der Unparteiische der Partie. Er wird an den Seitenlinien von Tim Skorczyk und Viatcheslav Paltchikov unterstützt. Als vierter Offizieller ist Patrick Kessel im Einsatz.

"Wir behalten die Ruhe und haben eine gute Stimmung. Dass wir Zweiter sind, ist ja kein Zufall. Wir werden weiter angreifen. Wir wollen natürlich das Maximum erreichen. Aber wir werden keine Parolen raushauen."

K. Müller - Strauß, Steurer, Beermann, Feick - Mat. Wittek, Theuerkauf - Schnatterer, Thiel, Titsch-Rivero - Verhoek

Bredlow - Valentini, Margreitter, Mühl, Leibold - Erras - Möhwald, Behrens - Löwen, Stefaniak - Ishak

"Wir haben auch Druck - einen anderen als der 1. FC Nürnberg . Es wird darum gehen, wie wir selbst mit der Situation umgehen. Wir haben in Nürnberg die nächste Chance auf eine Initialzündung. Wir gehen positiv an die Sache ran! Sollte es uns gelingen, etwas in Nürnberg beim Tabellenzweiten zu holen, kann das eine große Befreiung für uns sein."

...reichte dem FCH ein Tor von Robert Glatzel zum Erfolg.