MSV Duisburg MSV Duisburg - FCK Kaiserslautern 1. FC Kaiserslautern

Lautern trifft noch einmal mit einem Kopfball nach einer Ecke. Vucurs Treffer wird aber aberkannt wegen eines Fouls.

Glück für Osawe, der nach einem Zweikampf mit Bomheuer einen Freistoß bekommt. Lautern bekommt Zeit und eine weitere Chance.

Stoppelkamp legt ab und Wolze schießt aus der Distanz, aber deutlich über das Tor.

Der MSV darf wieder hoffen, aber noch ist es ein weiter Weg bis zu einem Punktgewinn.

Die Gastgeber geben nicht auf, aber jetzt schwindet langsam die Hoffnung, doch noch etwas holen zu können.

Der Duisburg probiert es artistisch mit der Hacke aus 16 Metern, der Ball fliegt über das Tor hinweg. Nett anzusehen, aber nicht erfolgreich.

Osawe geht wieder über links ab und schießt aus ähnlicher Position wie beim 2:0. Diesmal ist Flekken zur Stelle und wehrt den Ball ab.

Nach einer so guten Phase in der zweiten Hälfte kassiert der MSV direkt wieder einen Gegentreffer. Jetzt wird es schwer.

Die erste Chance der zweiten Hälfte hat Lautern. Osawe flankt von der linken Seite, Spalvis kommt aus kurzer Distanz zum Kopfball, Flekken hat die Arme oben und wehrt ab.

Der MSV-Verteidiger rückt mit vor und zieht aus 25 Metern ab. Sehr guter Versuch, aber Müller fliegt und kann den Ball aus dem linken Eck fischen.

Die Führung für die Roten Teufel ist sehr glücklich, denn nach dem frühen Rückstand spielte fast nur noch der MSV. Die Zebras hatten insgesamt fünf große Chancen, konnten aber keine zum Ausgleich nutzen. Wenn Lautern gewinnen will, muss eine Steigerung im zweiten Durchgang her.

Wir kommen kaum dazu, alle Chancen zu beschreiben. Onuegbu köpfte eben noch knapp am rechten Pfosten vorbei. Inzwischen hätten die Gastgeber längst einen Ausgleichstreffer verdient. Doch noch hat Lautern Glück.

Der MSV hat eine Chance nach der nächsten. Stoppelkamp trifft den Pfosten gleich zweimal in zwei Minuten - erst nach einer Ecke aus kurzer Distanz, dann aus 10 Metern von halblinks. Er kann es nicht fassen!

Nach Pass von rechts fälscht Moritz den Ball vor den Strafraum ab. Fröde kommt angelaufen und schießt aus der Distanz, Müller wehrt mit einem guten Reflex ab.

Keine neue Erkenntnis, aber erwähnenswert: Lauterns Angreifer kann allen davonlaufen. Über links geht er bis in den Strafraum, sein Pass in die Mitte findet keinen Mitspieler.

Der MSV macht Druck, aber diesmal kann sich Lautern gut befreien. Mit drei präzisen Pässen spielen die Gäste aus der eigenen Abwehr heraus nach vorne.

Der muss sitzen! Flanke von der rechten Seite und MSV-Angreifer Tashchy hat aus neun Metern eine tolle Abschlusschance. Sein Volleyschuss geht knapp über das Tor.

Duisburg kontert. Stoppelkamp schickt Onuegbu, der links vor dem Strafraum aber im Eins-gegen-eins mit Correia unterlegen ist.

Der MSV ist durch den frühen Gegentreffer geschockt, bemüht sich aber um eine schnelle Antwort. Bisher kann Lautern alle Angriffe abwehren.

Nach einer Ecke fällt Kessel der Ball vor die Füße. Sein Abschluss ist schwach und der Ball fliegt daher klar links am Tor vorbei.

Mwene will einen Freistoß, aber bekommt ihn nicht. Kurz darauf foult aber Schnellhardt Osawe. Diesmal darf sich Lautern mit einem ruhenden Ball aus großer Distanz versuchen. Der Versuch von Seufert ist gut und wird von Flekken zur Ecke abgewehrt.

Die Gäste haben den Ball, aber aus der Abwehr heraus gelingt kein vernünftiger Aufbau. Duisburg lässt keine Lücke. Am Ende entschließen sich die Lauterer zu einem langen Ball, der im Toraus landet.

Hier startet niemand wie die Feuerwehr. Duisburg baut ruhig auf. Lautern steht hoch, aber attackiert auch nicht mit aller Macht.

Müller - Kessel, Vucur, Correia, Guwara - Seufert, Moritz - Mwene, Borrello - Spalvis, Osawe

"Duisburg macht einen sehr stabilen Eindruck spielt eine sehr gute Saison. Aber für uns ist es nicht wichtig, wie der Gegner spielt, sondern wie wir auftreten und das wir an die vergangenen guten Spiele anknüpfen können."

Ilia Gruev trifft auf seinen Ex-Verein, der Duisburger Coach war gleich zweimal Co-Trainer beim 1. FC Kaiserslautern (im Frühjahr 2012 in der Bundesliga unter Landsmann Krassimir Balakov, zudem von September 2013 bis September 2015 unter Kosta Runjaic).

Schiedsrichter der Partie ist Robert Schröder. Seine Assistenten sind Franz Bokop und Daniel Riehl sowie der 4. Offizielle Thomas Gorniak.

Bei Lautern kommen im Vergleich zum letzten Spiel Correia und Spalvis neu ins Team. Dafür fehlen Callsen-Bracker (Rotsperre) und Andersson (Bank).

Flekken - Hajri, Bomheuer, Nauber, Wolze - Fröde, Schnellhardt - Engin, Stoppelkamp - Tashchy, Onuegbu

Zuvor gewannen die Zebras letztmals im Januar 2011 gegen Kaiserslautern, setzten sich damals im DFB-Pokal daheim mit 2:0 durch. Branimir Bajic war schon dabei und schoss das 1:0.

an der Wedau war die offizielle Saisoneröffnungspartie 2015/16, am 24. Juli 2015 siegten die Pfälzer mit 3:1 und lagen dabei schon nach 29 Minuten 3:0 vorne.

In der 2. Bundesliga hat Duisburg noch nie ein Heimspiel gegen die Roten Teufel gewonnen (vier Unentschieden und das erwähnte 1:3). In der Bundesliga verlor der MSV 1994 mal 1:7 zu Hause gegen Kaiserslautern, das ist bis heute Duisburgs höchste Heimpleite im Profifußball und Lauterns höchster Auswärtssieg in der Bundesliga-Geschichte.

Das 1:0 im Hinspiel (Tor Dustin Bomheuer, zuvor verschoss Moritz Stoppelkamp schon einen Elfmeter) war Duisburgs erster Sieg gegen den FCK seit sechs Jahren.

Zum Auftakt des 28. Spieltags empfängt der MSV Duisburg am Samstag um 13:00 Uhr den 1. FC Kaiserslautern. Die Zebras suchen den Anschluss an Platz 3, der mittlerweile schon sieben Punkte entfernt ist. Kaiserslautern könnte heute nur mit einem Sieg in zweistelliger Höhe Platz 18 verlassen.

Die Mannschaften betreten den Platz. Wir erwarten den Anpfiff.

Beim MSV ändert sich im Vergleich zum letzten Spiel die Doppelsechs: Schnellhardt und Fröde beginnen anstelle von Albutat und Gartner (beide Bank). Ansonsten gibt es keine Wechsel.

"Kaisersalutern ist ein schwieriger Gegner, gegen den wir uns beweisen müssen. Sie werden sicherlich den Anschluss zu den Nicht-Abstiegsplätzen herstellen wollen. Auch offensiv sind sie gefährlich. Ich erwarte ein umkämpftes Duell. Wir müssen zu unserer Stabilität finden und so den Endspurt erfolgreich einläuten."