Fast noch das 5:0. Steiniger schießt im Strafraum aus der Drehung und trifft den langen Pfosten.

St. Pauli mit der Möglichkeit zum Anschlusstreffer, aber Flum schießt aus bester Position im Strafraum links am Tor vorbei.

Aycicek spielt von links zu Narey, der mit seinem schwachen Abschluss Himmelmann nicht gefährden kann.

Aycicek bekommt die Chance auf das 3:0. Aus spitzem Winkel zieht er ab, Himmelmann kann den Ball abwehren.

Die Gastgeber setzten St. Pauli ständig unter Druck, das Zusammenspiel funktioniert bestens und daher hat es die Mannschaft von Olaf Janßen schwer.

Obwohl St. Pauli den ersten Abschluss hatte, sieht das nicht viel besser aus als in Hälfte eins. Fürth hat das Spiel unter Kontrolle.

St. Pauli probiert es zum ersten Mal im zweiten Durchgang. Litka zieht aus 20 Metern ab, Burchert ist unten und hält den Ball fest.

Nach einer Anfangsphase, in der St. Pauli überlegen war, wurde Fürth immer stärker und hat sich folgrichtig mit zwei Treffern belohnt. Die Hamburger machen bisher nicht den Eindruck, heute einen Punkt mitnehmen zu können.

Schneller Konter von Fürth, Aycicek passt von rechts in die Mitte zu Raum, der knapp über das Tor schießt. Den Konter haben die Gastgeber nicht optimal zu Ende gespielt.

Gugganig schießt erst einen Freistoß in die Mauer, dann fällt ihm der Ball aber wieder vor die Füße und diesmal schießt er aus 16 Metern zentraler Position knapp über das Tor.

Nach einer Ecke bekommt Sahin den Ball vor dem Strafraum. Sein Schuss wird abgefälscht und landet direkt in den Armen von Burchert.

Fürth kommt der Führung immer näher. Narey spielt Doppelpass mit Green und kann dann im Strafraum aus knapp 14 Metern Torentfernung abziehen. Himmelmann wehrt stark mit dem Fuß ab.

Green hat rechts vor dem Strafraum mal ein wenig Platz und zieht aus 20 Metern ab. Guter Versuch, aber der Ball fliegt etwa zwei Meter rechts am Tor vorbei. Beste Chance der Gastgeber bisher.

Erst Green, jetzt Narey. Fürth hat die zweite Schusschance aus der Distanz in kurzer Folge. Aus 18 Metern schießt Narey von halbrechts knapp am langen Pfosten vorbei.

Fürth kann kontern, Sontheimer passt gut auf Hilbert, aber der findet auf rechts keine Anspielstation. Es geht wieder hintenrum.

St. Paulis Linksverteidiger Buballa steht nach einem Heber über die gegnerische Abwehr plötzlich frei im Strafraum. Da scheint er etwas nervös zu sein, denn er versucht den Ball abzulegen und das misslingt ihm völlig.

Bisher macht der FC St. Pauli in Fürth das Spiel. Dem Tor kamen die Gäste auch schon etwas näher als die SpVgg, richtig gefährlich wurde es aber bisher nicht.

Sahin läuft auf den Strafraum zu, zwei Kollegen sind mitgeeilt, aber der Flügelspieler zögert und wird am Ende fair vom Ball getrennt.

Starker langer Ball von Sahin in den Lauf von Allagui. Burchert ist aber den Bruchteil einer Sekunde eher dran als der Angreifer.

Stürmerfoul von Green, der im Mittelfeld zu hart in einen Zweikampf geht. Freistoß für St. Pauli.

Bohaddouz nimmt einen Ball aus 20 Metern volley, trifft ihn aber nicht voll, daher hat Burchert im Fürther Tor keine Probleme.

Pauli-Cheftrainer Olaf Janßen erinnert sich gerne an das letzte Gastspiel in Fürth. Damals noch als Co-Trainer fuhr er für sich den ersten Sieg mit St. Pauli dort ein. Aber nicht nur bei ihm ist die Partie noch präsent. Cenk Sahin schoss beim 2:0 damals den Siegtreffer, der später zum Tor des Monats gekürt wurde.

Burchert - Maloca, Gugganig, Caligiuri - Hilbert, Sontheimer, Pinter, Wittek - Narey, Green, Raum

Dr. Martin Thomsen leitet die Partie. Ihm zur Seite stehen die beide Assistenten Dominik Jolk und Philipp Hüwe. 4. Offizieller ist Marcel Schütz.

Olaf Janßen: "Wenn man wie Fürth mit dem Rücken zur Wand steht, setzt das Energien frei. Darauf müssen wir uns einstellen und unsere PS auf den Platz bringen. Das Fürther 3-4-3 in Bochum wirkte sehr stabil, das Umschaltspiel ist gefährlich und das Kleeblatt spielt ein kompaktes Mittelfeldpressing. Außerdem ist Fürth taktisch sehr variabel.

Die Startelf der Gäste hat gemeinsam 1107 Zweitliga-Spiele auf dem Buckel, die Fürther kommen auf 494.

Am Sonntag empfängt die SpVgg Greuther Fürth den FC St. Pauli (Anstoß 13:30 Uhr). Für beide Teams gab es zuletzt ein Unentschieden, vor allem für das Kleeblatt ein wichtiger Punkt im Tabellenkeller. Beide Teams würden jetzt also gerne drei Punkte mitnehmen. Hier gibt es ab jetzt alls Infos zur Partie und am Spieltag dann den Liveticker.

Fürth hat aus den letzten vier Partien gegen St. Pauli nur einen Punkt geholt. Zuletzt gab es im Februar 2015 einen Sieg gegen die Kiezkicker (1:0 auswärts).

Für Fürth geht es in dieser Saison bislang um den Klassenerhalt: Auf Platz 17 ist das Team aus Franken vor dem Spieltag drei Punkte vom Relegationsplatz und sogar vier von einem Nichtabstlegsplatz entfernt. Auch das Toverhältnis von -12 ist schlechter als bei der Konkurrenz. Die Paulianer treten im Moment etwas auf der Stelle. Fünf Spiele warten die Kiezkicker jetzt schon auf einen Sieg (4 Remis, 1 Niederlage). In der Tabelle sind sie auf Platz sieben zwar immer noch in Schlagdistanz,  haben aber schon fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz (Union Berlin mit 25)

Himmelmann - Zander, Sobiech, Avevor, Buballa - Sahin, Nehrig, Buchtmann, Litka - Bouhaddouz, Allagui

St. Pauli hat vier der letzten sechs Gastspiele am Ronhof gewonnen, die letzten beiden jeweils 2:0.

SGF: Azzouzi wieder da Die SpVgg Greuther Fürth hat Ramazan Yildirim freigestellt. Für den 42-Jährigen kommt Rachid Azzouzi zurück nach Fürth. „Wir haben in den vergangenen Wochen die sportliche Situation analysiert und sind im Rahmen dieser Bewertung zu dem Schluss gekommen, dass Veränderungen in der sportlichen Verantwortung und damit neue Impulse notwendig sind“, erklärt Präsident Helmut Hack und ergänzt: „Wir bedanken uns bei Ramazan Yildirim für seinen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“

"Wir können auf der Leistung in Bochum aufbauen. Haben jetzt mit FC St. Pauli einen spannenden Gegner vor der Brust. Olaf Janßen hat eine Mannschaft, die über längere Zeit zusammenspielt, spielstark ist und schnell umschalten kann," erklärte Fürths Coach am Donnerstag.

Paulis Sami Allagui gehörte in seinen zwei Fürther Jahren (2008-2010) zu den besten Zweitligatorjägern, kam für die Franken in 66 Spielen in der 2. Bundesliga auf 27 Tore und 17 Assists.