Nach einem Freistoß von Hernandez landet der Ball unverhofft bei Yildirim, doch der gerade eingewechselte trifft den Ball nicht richtig.

Die Braunschweiger versuchen es jetzt mit der Brechstange. Hoch und weit. Bislang ohne Erfolg. Nur noch wenige Minuten.

Die Braunschweiger sind konsterniert. Die Nürnberger sind weiter am Drücker.

Die Braunschweiger können sich etwas vom Druck der Gäste freimachen und erkämpfen sich einen Freistoß. Doch Kijewskis Schuss kann Bredlow aus der Luft pflücken.

Nach dem 2:2 sind die Nürnberger wieder etwas druckvoller im Spiel nach vorne. Die Eintracht steht aber in der Defensive noch gut gestaffelt.

vor dem Sturm. Nach den drei Wechseln sortieren sich beide Teams und wappnen sich für die Schlussphase.

Hier in Braunschweig liefern sich beide Teams einen packenden Fight. Beide Teams spielen auf Sieg. Die Partie wiegt hin und her.

Riesenchance zur Braunschweiger Führung. Samson spielt einen langen Ball auf Hernandez, der dribbelt in den Strafraum und lässt seinen Gegenspieler mit einem Haken ins Leere laufen. Der Braunschweiger legt dann quer auf Khelifi, der aus gut 15 Metern abzieht. Kurz vor der Linie kann Magreitter den Ball mit dem Fuß noch klären.

Die Braunschweiger mit dem ersten Abschluss in Halbzeit zwei. Eine Flanke von Reichel wehren die Nürnberger nach vorne ab. Am Sechszehner wartet Sauer, der mit der Innenseite abzieht, Margreitter lenkt den Ball mit der Fußspitze zur Ecke.

In den letzten Minuten wird die Partie noch intensiver. Viele packende Zweikämpfe und auch einige Fouls prägen die Szenerie.

Auch in der zweiten Hälfte kommen die Gäste besser Spiel und hatten schon zwei Chancen. Die Braunschweiger sind zwar auch präsent, aber in der Offensive noch ohne Abschluss.

Die Nürnberger beginnen gut und haben wieder ein gute Chance durch Löwen, dessen Schuss aus elf Metern Fejzic prallen lässt. Doch zum Glück für die Eintracht kann seine Defensive vor dem einschussbereiten Ishak klären.

Die Nürnberger starten ihren ersten Angriff in Halbzeit zwei. Behrens treibt den Ball durchs Mittelfeld passt raus auf Salli, der flankt in den Sechszehner, wo Möhwald per Kopf an den Ball kommt, doch dieser fliegt links neben das Tor.

Beide Trainer haben in der Pause nicht gewechselt.

Leistungsgerechtes Remis zur Halbzeit in Braunschweig

Die Zuschauer in Braunschweig sehen eine spannende 2. Liga-Partie. Die Nürnberger waren zu Beginn der Partie die bessere Mannschaft und gingen nach einem Kopfball von Behrens in Führung. Doch fast im direkten Gegenzug egalisierte Khelifi zum 1:1. Das Remis geht in Ordnung. Beide Teams spielen auf dem klatschnassen Rasen engagiert nach vorne.

Einen Freistoß von Hochscheidt von der linken Seite kann Bredlow nur unzureichend mit der Hand vom Tor weglenken, Hernandez kommt an den Ball und spielt den Ball wieder in den Fünfer, doch dann können die Clubberer klären.

Die Partie ist nun auf einem sehr unterhaltsamen Niveau. Es geht, trotz der schwierigen Platzverhältnisse, rauf und runter. Beide Teams spielen mit Tempo nach vorne und wollen die Führung.

Nach etwas mehr als einer halben Stunde ist die Partie in Braunschweig völlig offen. Zuerst waren die Gäste besser im Spiel, doch jetzt begegnen sich beide Teams auf Augenhöhe und haben auch die eine oder andere Chance.

Löwen bedient mit einer Flanke Möhwald, der zieht aus zehn Metern ab und trifft den Ball nicht richtig. Die Kugel klatscht Behrens an den Fuß, der aber im Abseits steht.

Nach einem Zusammenprall mit Reichel muss der Nürnberger Möhwald behandelt werden. Er kann aber recht schnell wieder auf den Platz zurückkehren.

Nach zwei guten Abschlüssen von Abdullahi haut dieses Mal Kapitän Reichel aus 16 Metern drauf und zwingt Bredlow den Ball mit den Fingerspitzen über das Tor zu lenken. Die Braunschweiger haben sich nun endlich freigespielt.

Der Braunschweiger Angreifer wird immer mutiger. Dieses Mal fackelt der Nigerianer nicht lange und zieht aus 20 Metern ab. Der Ball kommt aber zu zentral auf den Kasten von Bredlow, der keine Probleme hat den Ball zu halten.

Abdullahi wird von Khelifi bedient, dreht sich um seinen Gegenspieler und zieht aus der Drehung ab. Sein Schuss aus 17 Metern fliegt haarscharf rechts oben am Kasten der Gäste vorbei.

Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld hat Abdullahi den Ball und marschiert Richtung Tor. An der Strafraumgrenze verliert er im Zweikampf gegen Margreitter aber den Ball.

Der anschließende Freistoß von Löwen aus gut 18 Metern fliegt zwar über die Mauer, aber auch über das Tor.

Die Gastgeber haben anscheinend die Taktik tief zu stehen und nach Ballgewinnen schnell das Mittelfeld zu überbrücken und Tempo aufzunehmen. Bislang aber noch nicht mit großem Erfolg.

Nach einer Viertelstunde sind die Gäste aus Nürnberg etwas besser im Spiel. Sie finden sich auf dem durchnässten Platz besser zurecht und sind die technisch versierte Mannschaft. Chancen gab es auf beiden Seiten jedoch noch nicht.

Rechtsaußen Valentini holt die erste Ecke für den FCN heraus und führt die Ecke dann auch selbst aus. Behrens kommt per Kopf an den Ball, dieser fliegt aber links am Kasten vorbei.

Erster Abschluss beim FCN. Löwens Freistoß aus halblinker Position aus gut 20 Metern stellt kein Problem für Eintracht-Keeper Fejzic dar.

Beide Teams starten bedächtig ins Spiel. Die Gäste haben weiterhin etwas mehr Ballbesitz und versuchen die Lücke in der Braunschweiger Abwehr zu finden.

Die Gäste versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten und sich an die Platzverhältnisse zu gewöhnen. Der BTSV reagiert erst einmal und schaut, was der FCN anbietet.

Unter diesen Umständen ist ein geordneter Spielaufbau schwierig, daher versuchen es beide Teams mit langen Bällen in die Spitze.

Der Platz wird heute auf jeden Fall eine Rolle spielen. In Braunschweig hat es heute den ganzen Tag geregnet. Der Platz ist sehr nass und der Ball rollt nicht, wie sonst. Für beide Teams eine ungewohnte Situation.

2013/14 stiegen beide Mannschaften gemeinsam aus der Bundesliga ab (Nürnberg als Vorletzter, Braunschweig als Letzter).

Eintracht Braunschweig empfängt am 15. Spieltag den 1. FC Nürnberg. Beide schenkten am vergangenen Wochenende spät einen Sieg her und sind dementsprechend heiß darauf, dies am Samstag (13:00 Uhr) wieder gutzumachen. Hier gibt es ab jetzt alls Infos zur Partie und am Spieltag dann den Liveticker.

Eintracht Braunschweig kommt nicht richtig ins Rollen: Mit 18 Zählern steht die Mannschaft von Torsten Lieberknecht, die eigentlich oben mitspielen wollte, derzeit nur auf Platz zehn der Tabelle - der Abstand zu den direkten Aufstiegsrängen beträgt bereits zwölf Punkte. Nürnberg hingegen hat sich oben festgesetzt. Auch wenn es jetzt seit drei Spielen keinen Sieg mehr gab für den Club, so sind sie mit Platz vier (23 PUnkte) im Aufstiegskampf gut dabei.

„Es wird wohl ein taktisch sehr interessantes Duell. Wir müssen flexibel sein. Ich bin überzeugt, dass wir am Samstag gewinnen können. Das Team gibt täglich alles. Die Nürnberger sind schwer zu analysieren. Sie können in vielen Grundordnungen agieren - ähnlich wie wir", erklärte Eintracht-Trainer Lieberknecht auf der Abschluss-PK.

FCN-Trainer Köllner stellt einmal um. Leibold kann nicht spielen für ihn spielt der zuletzt angeschlagene Möhwald ins Team.

Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht stellt seine Mannschaft im Gegensatz zum 2:2 in Bielefeld auf zwei Positionen um: Statt Becker und Yildirim (beide Bank) beginnen Sauer und Kijewski.

Eintracht-Keeper Fejzic läuft heute zum 50. Mal in der 2. Bundesliga für die Braunschweiger auf.

Es ist das Duell zweier Bundesliga-Gründungsmitglieder und Deutscher Meister: Braunschweig holte 1967 die Schalke (durch einen 4:1-Heimsieg gegen Nürnberg am letzten Spieltag), wurde ein Jahr später vom Club entthront.

Letzte Saison lag Nürnberg in Braunschweig dank Guido Burgstaller bis zu 43. Minute 1:0 in Führung - und verlor dann noch 1:6! Für den Club war es die höchste Zweitligapleite  seit der Jahrtausendwende.

Seit über 30 Jahre hat Nürnberg nicht mehr in Braunschweig gewonnen, der letzte Auswärtssieg gelang im August 1987 im DFB-Pokal (3:2). Der letzte Nürnberger Punktspielsieg in Braunschweig datiert sogar aus dem Jahr 1968 (2:0 in der Bundesliga). Allerdings war Nürnberg seit dem Pokalspiel auch nur noch vier Mal Gast an der Hamburger Straße.

Im Duell mit Braunschweig muss FCN-Trainer Michael Köllner wahrscheinlich auf Patrick Erras verzichten (Ödem im Knöchel). Ob Keeper Kirschbaum, Leibold und Teuchert einsatzbereit sind, entscheidet sich kurzfristig.

Insgesamt büßte die Lieberknecht-Elf schon 13 Punkte nach Führung ein – Ligahöchstwert.

Bredlow - Kammerbauer, Margreitter, Ewerton, Valentini - Löwen - Hufnagel, Möhwald, Behrens, Salli - Ishak

"Es kann am Samstag schon eine kleine Taktikschlacht werden. Braunschweig wechselt auch während eines Spiels die Taktik. Wir werden aber versuchen, unser Ding durchzudrücken. Das ist uns gegen Kiel gut gelungen", so Köllner.

Sören Storks leitet die Partie. Ihm zur Sete stehen die beiden Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp. 4. Offizieller ist Bastian Börner.  

Trainer Lieberknecht stehen dieses Mal Biada, Nyman und Dacaj nicht zur Verfügung. Insgesamt stehen 18 Feldspieler im Kader und sind fit.

So spielt Eintracht Braunschweig Fejzic - Sauer, Valsvik, Breitkreuz, Reichel - Samson, Kijewski - Khelifi, Hochscheidt, Hernandez - Abdullahi