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Würzburg jubelt bereits nach zwei Minuten in Braunschweig - © Frank Scheuring via www.imago-images.de/imago images/foto2press
Würzburg jubelt bereits nach zwei Minuten in Braunschweig - © Frank Scheuring via www.imago-images.de/imago images/foto2press
2. Bundesliga

Der FC Würzburger Kickers gewinnt knapp gegen Eintracht Braunschweig

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Der FC Würzburger Kickers hat am 33. Spieltag der 2. Bundesliga 2:1 (2:0) bei Eintracht Braunschweig gewonnen. Durch die Braunschweiger Niederlage rutschte das Team von Daniel Meyer auf Rang 17 ab und kämpft am letzten Spieltag um den Nichtabstieg.

Marvin Pieringer köpfte den FC Würzburger Kickers bereits in der 2. Spielminute in Führung (1:0) und schnürte per Elfmeter einen Doppelpack (2:0, 19.). Yassin Ben Balla traf zum 1:2 in der 79. Minute für Eintracht Braunschweig. Dong-Won Ji sah in der 90. Minute die Rote Karte.

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Nach dem 2:2 in Düsseldorf nahm Braunschweig-Trainer Daniel Meyer zwei Änderungen in seiner Anfangself vor: Martin Kobylanski spielte für Marcel Bär auf der linken Offensivseite und Nick Proschwitz stürmte für Suleiman Abdullahi. Würzburg stand bereits als Absteiger fest und so mischte Ralf Santelli seine Startelf auf mehreren Positionen durch: Hendrik Bonmann durfte im Tor für Eric Verstappen ran, Rolf Feltscher und Christian Strohdiek wurden in der Abwehr für Daniel Hägele und Arne Feick eingesetzt. Zudem begannen Dominik Meisel und David Kopacz für Mitja Lotric und Rajiv van La Parra im Mittelfeld.

Für Würzburg ging es um nichts mehr, für Braunschweig dafür um umso mehr. Die Eintracht benötigte jeden Punkt, um sich vom Relegationsrang zu verabschieden und sich zumindest am letzten Spieltag noch zu retten. Die Gastgeber wurden mit der ersten Aktion der Kickers aber direkt auf dem falschen Fuß erwischt: Feltscher brachte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld links in den Strafraum, wo Pieringer am höchsten stieg und den Ball rechts in die Maschen köpfte (1:0, 2.).

Braunschweig ließ sich durch den frühen Rückstand nicht unterkriegen und hatte kurz nach dem Gegentreffer zwei Chancen zum Ausgleich: Proschwitz (7.) und Fabio Kaufmann (9.) scheiterten aber an Kickers-Keeper Bonmann.

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Würzburg löste sich nach und nach immer besser aus der Druckphase des BTSV und bekam nach einem schnellen Angriff sogar einen Elfmeter zugesprochen. Benjamin Kessel brachte Pieringer links im Strafraum zu Fall. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte den Ball sicher unten rechts im Tor (2:0, 19.).

Braunschweig wirkte danach über weite Strecken nervös. Trainer Daniel Meyer reagierte und brachte in der 35. Minute bereits Marcel Bär für Kessel, um für mehr Gefahr in der Offensive zu sorgen. Bis zur Pause kam von der Eintracht aber nicht mehr als hohe Bälle in die Spitze, die keinen Abnehmer fanden.

Proschwitz schießt aus allen Lagen - Frank Scheuring via www.imago-images.de/imago images/foto2press

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Nach dem Seitenwechsel investierte Braunschweig etwas mehr nach vorne, kam aber häufig nicht weiter als bis zum gegnerischen Strafraum. Würzburg gewann wichtige Zweikämpfe und hielt gut dagegen. Es brauchte etwas Anlauf, bis beide Teams zu ersten Abschlüssen kamen: Pieringer verpasste erst aus kurzer Distanz den nächsten Treffer (59.), Bär scheiterte mit einem Kopfball an Bonmann (61.).

In der 77. Spielminute ließ David Kopacz die Vorentscheidung liegen: Der 21-Jährige wurde aus dem Mittelfeld tief links in den Sechzehner geschickt und versuchte es aus spitzem Winkel. Der Schuss flog aber knapp rechts am Tor vorbei.

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Wie aus dem Nichts kam die Eintracht dann zum Anschlusstreffer: Nach einem Freistoß von der linken Seite fiel die Kugel vor die Füße von Ben Balla, der links vor dem Tor frei ins rechte Eck schoss (1:2, 79.).

Braunschweig witterte nach dem Tor noch mal die Chance und erhöhte das Tempo. Die Hausherren gingen aber teilweise zu übermütig in die Zweikämpfe und wurden dafür bestraft. Ji sah nach einem harten Foul gegen Hägele die Rote Karte (90.).

Bis zum Abpfiff hielt die Kickers-Defensive Stand und ließ nichts mehr zu. Dadurch muss die Eintracht am letzten Spieltag gegen den HSV gewinnen, um sich noch irgendwie zu retten.