Bielefeld und Kaiserslautern trennen sich torlos
Arminia Bielefeld und der 1. FC Kaiserslautern haben sich am 16. Spieltag der 2. Bundesliga mit 0:0 getrennt. Die Gastgeber dominierten mit 69 Prozent Ballbesitz und 14 Torschüssen, konnten aber ihre Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Die beste Gelegenheit hatte Stefano Russo, der in der 60. Minute die Latte traf.
Von Beginn an übernahm die Arminia die Kontrolle und ließ den Ball laufen. In den ersten 15 Minuten standen bereits 71 Prozent Ballbesitz für die Gastgeber zu Buche. Die erste nennenswerte Chance hatte Maximilian Großer in der sechsten Minute per Kopf, doch der Versuch war zu harmlos. Auf der Gegenseite versuchte es wenig später Semih Şahin iaus der Distanz, verfehlte aber das Ziel (11.).
Die Partie lebte vor allem von intensiven Zweikämpfen im Mittelfeld. In der 23. Minute jubelten die Bielefelder Fans kurz, als der Ball im Netz zappelte, doch Marius Wörl stand dabei im Abseits. Wenige Minuten später lag der Ball im Bielefelder Kasten, nachdem Jonas Kersken einen Schuss von Ritter nur nach vorne abwehren konnte – aber auch hier ging die Fahne hoch, weil diesmal Hanslik in der verbotenen Zone stand.
Russo trifft nur die Latte
Nach der Pause setzte sich das Spiel in gleicher Manier fort. Die Arminia rannte an, fand aber kaum Wege in die gefährlichen Räume. In der 50. Minute versuchte es Wörl aus der Distanz, doch Julian Krahl lenkte den Ball zur Ecke. Die beste Chance des Spiels folgte in der 60. Minute: Stefano Russo nahm aus 25 Metern Maß und traf den Querbalken – Krahl wäre machtlos gewesen.
Bielefeld erhöhte in der Schlussphase noch einmal den Druck. In der 85. Minute verpasste Joel Felix per Kopf die Führung, als Krahl parierte und Alidou gerade noch zur Ecke klären konnte. Tief in der Nachspielzeit hatte Großer die letzte Chance des Spiels, sein Kopfball nach einer Ecke von Wörl verfehlte das Ziel jedoch knapp.
Bundesliga Match Facts
xGoals: Bielefeld 0,84 - Kaiserslautern 0,15
Schnellster Spieler: Monju Momuluh (DSC), 34,5 km/h
Most Pressed Player: Marius Wörl (DSC), 15 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Semih Şahin (FCK), 1,15
