Freiburg beging ligaweit die wenigsten Fouls am Gegenspieler (87) und sah die wenigsten Gelben Karten (12).

Der Ex-Freiburger Oliver Baumann (473 Bundesliga-Spiele) wird mit dem nächsten Einsatz Sepp Maier überholen. Der TSG-Keeper ist erst 34 Jahre alt, könnte im Jahr 2028 sogar „Charly“ Körbel einholen.

Hoffenheim hat in den letzten 26 Heimspielen immer mindestens ein Gegentor kassiert. Historisch gab es nur eine längere derartige Serie (VfB Stuttgart mit 31 Bundesliga-Heimspielen am Stück). 

Der Sport-Club erzielte 13 von 16 Saisontoren in der Mitte der Spiele (34. bis 65. Minute) – die TSG traf vor allem in der Anfangs- und Schlussviertelstunde. 

Der SC hat eine sehre schwache Abschluss-Effizienz. Besonders eklatant schwach ist die Bilanz bei den Großchancen: 16 der 20 besonders guten Tormöglichkeiten haben die Breisgauer vergeben, darunter alle drei Strafstöße.

Freiburg hat in dieser Bundesliga-Saison nur zwei seiner 16 Tore nach einer Standardsituation erzielt (13 Prozent), das ist der geringste Anteil in der Bundesliga-Historie der Breisgauer. Die letzten Jahre gehörte der SC noch zu den Standard-Spezialisten der Bundesliga.

In keinem anderen Stadion fielen in dieser Bundesliga-Saison so viele Tore wie in der PreZero Arena in Sinsheim (30 Treffer in sechs Spielen sind im Schnitt fünf).

Julian Schuster hat nach zwölf Bundesliga-Partien die beste Bilanz aller bisherigen Freiburger Trainer (20 Punkte): Christian Streich kam zu diesem Zeitpunkt auf 19 Punkte, Robin Dutt auf 13 und Marcus Sorg und Volker Finke auf (umgerechnet auf die Drei-Punkte-Regel) zehn.  

Drei Viertel der Punkte in dieser Bundesliga-Saison holten die Kraichgauer in der PreZero Arena (neun von zwölf). Alle drei Siege gelangen zu Hause.

Die Unabsteigbaren aus Hoffenheim hatte zu diesem Zeitpunkt nur einmal noch weniger Zähler als jetzt (12): In der Saison 2015/16 waren es sogar nur acht Punkte.

Hier gibt es bald alle Infos zum Duell TSG Hoffenheim gegen SC Freiburg am 13. Spieltag der Saison 2024/25.