Bremen kriegt den Ball nicht in die Gefahrenzone, schlägt den Ball nur lang vorne rein.

Die Nachspielzeit läuft.

Freistoß für den SC von links. Günter zieht das Leder rein, aber da kommt keiner dran.

Janik Haberer tritt an. Er zieht mit rechts scharf nach rechts - und trifft nur den Außenpfosten. Kein Tor!

Da gibt es den zweiten Elfmeter für Freiburg. Petersen geht zentral in den Strafraum, aber Veljkovic zieht ihn zu Boden.

6:1 Torschüsse pro Werder in Hälfte zwei, aber noch hält Freiburgs Bollwerk.

Johannsson kommt links frei zum Schuss. Aber Abrashi springt mit allem was er hat in den Schuss und blockt ihn ab.

5:0 Ecken und 15:2 Flanken pro Werder.

Nächste Chance für Werder. Nach Flanke von links kommt Belfodil aus acht Metern zum Kopfball. Doch wieder ist Schwolow da und pariert. Er lässt aber nach vorne abklatschen. Doch Söyüncü blockt gleich frei und haut das Leder raus.

Bremen über links mit der Flanke. In der Mitte ist Belfodil blank und einköpfbereit. Aber Söyüncü kommt vor ihm an den Ball und köpft zur Ecke.

Freistoß Werder von links. Kruse zieht das Ding an den Fünfer. Da kommt Belfodil mit dem langen Bein angeflogen. Aber er kommt nicht dran.

Stenzel verliert an der rechten Außenbahn den Ball. Dadurch kann Kainz marschieren. Der Bremer flankt vom Strafraumeck, Stenzel ist noch leicht dran. Dadurch kommt der Ball fies im Fünfer runter. Aber Schwolow ist unten und hat das Ding.

Günter flankt zu Petersen. Der will den Ball annehmen. Aber Augustinsson ist dazwischen und klärt.

Freiburg hat überhaupt keine Entlastung mehr. Wenn sie den Ball erobern, bolzen sie ihn zumeist nur nach vorne.

Das war gefährlich. Flanke von links, am Elfer lässt Belfodil den Ball nach hinten klatschen. Und Delaney zieht aus 18 Metern gleich volley ab - aber das Leder streicht knapp über die Latte.

Belfodil dringt rechts in den Strafraum ein und geht aus spitzem Winkel Richtung Tor. Doch in letzter Sekunde ist Koch da und spitzelt ihm den Ball vom Fuß zur Ecke.

69 Prozent der Ballbesitzphasen pro Werder in Hälfte zwei, das sich mehr und mehr in der Freiburger Hälfte festsetzt.

Günter schnippelt den Freistoß ungefähr an den Elfmeterpunkt. Da steigt Koch am höchsten und kommt zum Kopfball - aber der Ball geht deutlich drüber.

Veljkovic drückt Haberer im Kopfballduell mit dem Ellenbogen herunter. Das gibt Freistoß für die Breisgauer zentral aus 35 Metern.

Bremen spielt wie im Handball um den Strafraum herum. Aber sie kommen nicht rein. Chancen gibt es weiterhin keine.

Die Gäste drücken Freiburg immer weiter nach hinten rein. Nur Werder spielt, Freiburg kann nur reagieren. Aber die Breisgauer machen weiterhin die Räume so eng, dass Bremen nicht durchkommt.

Binnen weniger Sekunden gibt Bremen doppelt so viele Torschüsse ab (zwei) wie in der kompletten ersten Hälfte (einer).

Endlich mal ein Torschuss der Bremer. Ludwig Augustinsson zieht aus 30 Metern halbrechte Position mit Links ab. Der Ball rauscht am linken Pfosten der Freiburger vorbei.

65 Prozent der Zweikämpfe haben die Hausherren im ersten Durchgang gewonnen - und vier Torschüsse abgegeben, Bremen nur einen.

Beide Mannschaften sind unverändert aus der Kabine zurückgekommen.

Der SC Freiburg führt nicht unverdient zur Pause in einem an Höhepunkten armen Spiel. Bremen ist offensiver und macht das Spiel. Aber die Freiburger stehen hinten sicher und sind nach vorne das gefährlichere Team. Ihre größte Chance können die Breisgauer auch nutzen. Nils Petersen bleibt vom Elfmeterpunkt sicher und trifft auch gegen seinen Ex-Club.

Freiburg lässt die Bremer kaum durch, Werder kam erst einmal zum Abschluss, und das auch nur nach einer Standardsituation.

Konter Freiburg. Abrashi hat den Ball halbrechts 30 Meter vor dem Tor. Er chippt in die Mitte, wo Höler angelaufen kommt. Aber der ist zu läppsch und leichte Beute für Pavlenka.

Die Breisgauer werden von Bremen hinten eingeschnürt, können sich aktuell gar nicht befreien. In die gegnerische Hälfte kommen sie aktuell gar nicht mehr.

Die Gäste haben ein wenig das Spiel übernommen, versuchen mehr nach vorne zu kommen. Aber Freiburg steht hinten stark und macht dicht.

Ecke Bremen von links. Der Ball fliegt über alle hinweg. Am langen Pfosten hat keiner auf Moisander geachtet. Der kommt zum Kopfball. Aber Schwolow wehrt den über die Latte.

Da rettet Pavlenka die Bremer vor einem höheren Rückstand. Freistoß Freiburg von rechts. Günter dreht das Leder mit links in die Mitte. Da kommt Koch zum Kopfball. Der Ball titscht auf, dann macht sich Pavlenka ganz lang und wehrt unter rechts ab.

Kainz setzt sich links durch und flankt. Am Fünfer muss sich Schwolow strecken, um den rauszufausten.

Petersen verwandelte auch seinen vierten Strafstoß dieser Bundesliga-Saison.

Mit seinem elften Treffer in dieser Bundesliga-Saison stellte Petersen seinen persönlichen Rekord aus der Spielzeit 2012/13 ein (für Werder).

Nils Petersen erzielte sein 50. Bundesliga-Tor, davon 30 für Freiburg und 18 für Bremen.

Der Sport-Club kriegt den Strafstoß. Pass zu Terrazzino links in den Strafraum. Da rennt Johannsson dem Freiburger in die Hacken und bringt ihn zu Fall.

Ein berauschendes Spiel sehen die Zuschauer bisher nicht. Beide Mannschaften sind hauptsichtlich auf Sicherheit bedacht. Viel nach vorne geht hüben wie drüben nicht.

Die Gäste haben zwar ein wenig mehr Ballbesitz (51%), aber die Zweikämpfe gegen zum großen Teil an des SC. Die Breisgauer gewinnen 59 Prozent der direkten Duelle. Und sie haben den bisher einzigen Torschuss abgegeben.

Flanke Bremen von links. In der Mitte wartet Delaney. Aber Gulde ist zuerst mit dem Kopf da und klärt zur Ecke.

Lucas Höler wird an der Strafraumgrenze angespielt, macht einen Schritt nach rechts. Doch Augustinsson spitzelt ihm den Ball vom Fuß.

Die Gäste greifen aktuell sehr weit vorne an, rennen die Freiburger schon an deren Strafraumgrenze an. Und das bringt deren Defensive in Unruhe. Aber Freiburg kann sich aus der Umklammerung befreien.

Die Gastgeber sind in den Anfangsminuten das offensivere Team, haben sich schon zwei kleinere Chancen erarbeitet. Bremen ist nach vorne noch zurückhaltend.

Freiburg über links, Günter spielt scharf flach in die Mitte. Am kurzen Fünfereck geht Marco Terrazzino mit dem rechten Fuß hin, will das Leder ins Eck schieben. Aber er trifft nicht richtig und verfehlt das Tor.

Erste Gelegenheit für den SC. Stenzel wird rechts freigespielt, flankt in den Fünfer. Da ist Pavlenka zur Stelle und faustet das Leder raus.

In der ersten Minute hatte Bremen den Ball, dann lassen die Gastgeber das Leder in den eigenen Reihen laufen.

Robert Hartmann ist der Unparteiische der Partie. Seine Assistenten heißen Thomas Stein und Markus Schüller. Als vierter Offizieller ist Dr. Martin Thomsen im Einsatz. Video-Assistent ist Tobias Welz. Er wird von Florian Heft unterstützt.

Gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten hat Werder eine so gute Bilanz wie gegen Freiburg (21 Siege, sechs Remis und acht Niederlagen).

Der Sport-Club und Werder sind sich eng auf den Fersen. Die Freiburger haben 25 Punkte und rangieren in der Tabelle auf Platz zwölf. Aber es ist eng in der unteren Hälfte: Werder hat auf PLatz 15 nur zwei Zähler weniger auf dem Konto und sich zuletzt ebenfalls einen Vorsprung (3 Punkte) auf den Relegationsrang erarbeitet.

Gewinnt Freiburg, hat der SC wieder ein Fünf-Punkte-Polster auf Werder. Siegen die Norddeutschen, ziehen sie in der Tabelle an den Freiburgern vorbei.

Florian Kohfeldt muss auf Kapitän Zlatko Junuzovic verzichten. "Die muskulären Probleme im Oberschenkel sind bei Zlatko zwar besser geworden, für einen Einsatz reicht es aber leider nicht“, erklärte der Bremer Trainer. Besser sieht es dagegen bei Philipp Bargfrede, Aron Johannsson und Jiri Pavlenka aus: "Alle drei werden wieder in das Training einsteigen und zur Verfügung stehen".

Für den SC Freiburg geht es am 23. Spieltag gegen den SV Werder Bremen. Anstpß im Breisgau ist am Samstag um 15.30 Uhr. Alle Infos zum Spiel gibt es hier im Liveticker

"Wir brauchten keinen mentalen Befreiungsschlag. Die Laune war auch vorher nicht schlecht. Wir brauchten eine Überzeugung, die Chancen erarbeiten zu können, gewinnen zu können."

Der große Held beim letzten Bremer Gastspiel in Freiburg war Thomas Delaney, der drei Treffer zum 5:2-Sieg seines Teams beisteuerte.

Schwolow - Stenzel, Söyüncü, Gulde, Günter - Koch, Abrashi - Haberer, Terrazzino - Petersen, Höler

Bei Freiburg gibt es drei Änderungen gegenüber der Niederlage in Hannover: Marco Terrazzino darf erstmals in der Rückrunde von Beginn an ran, Yanik Haberer kehrt nach abgesessener Gelb-Sperre zurück, und auch Pascal Stenzel ist wieder fit für die Startelf. Weichen müssen Kleindienst, Kempf und Kübler; vermutlich spielt der SC also wieder mit Viererkette.

Pavlenka - Gebre Selassie, Veljkovic, Moisander, Augustinsson - M. Eggestein, Bargfrede - Johansson, Delaney, Kainz - Kruse

Seit Freiburgs erstmaligem Bundesliga-Aufstieg 1993 feierte Werder bei keinem anderen Verein so viele Auswärtssiege wie beim SC (elf); allein von den vergangenen neun Gastspielen im Breisgau gewann Werder sieben.

49 Mal hat Freiburgs Goalgetter Nils Petersen bisher in der Bundesliga zugeschlagen. Er steht also vor seinem 50. Tor.

Einzige Änderung in Bremens Startelf gegenüber der Partie gegen Wolfsburg: Anstelle des verletzten Zlatko Junuzovic kommt Thomas Delaney zum Einsatz. Der Däne erzielte beim letzten Gastspiel im Breisgau drei Tore zu Werders 5:2-Sieg.

" Wir wissen, dass wir jetzt gegen eine Mannschaft spielen, die top drauf ist. Sie haben die Qualität, aus dem Spiel heraus die Tore zu machen. Es ist eine gute Bundesliga-Mannschaft.  Wir wollen Bremen immer wieder unter Druck setzten. Das ist unser Anspruch."