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Marvin Compper (r.) trifft mit Tabellenführer Hoffenheim auf seinen Ex-Verein Mönchengladbach
Marvin Compper (r.) trifft mit Tabellenführer Hoffenheim auf seinen Ex-Verein Mönchengladbach

Zwei Spitzenspiele und Aufsteigerduell

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Es war die Überraschung des 1. Spieltages, doch es war auch eine starke und überzeugende Leistung, mit der sich 1899 Hoffenheim am vergangenen Wochenende an die Spitze der Bundesliga-Tabelle spielte.

Am Samstag (ab 15 Uhr im Live-Ticker / Liga-Radio) hat das Team von Trainer Ralf Rangnick die Chance, mit einem Sieg im Heimspiel gegen Mönchengladbach dort oben zu bleiben.

Der VfB Stuttgart, Dritter im Klassement, könnte durch einen Heimsieg gegen Bayer Leverkusen mit dem Tabellenführer auf Augenhöhe bleiben.

Direkt hinter den Schwaben liegt Hertha BSC. Die Berliner haben beim 2:0-Erfolg in Frankfurt clever gespielt und wollen gegen Arminia Bielefeld an die gute Leistung anknüpfen.

Der Hamburger SV hingegen hofft im Heimspiel gegen Karlsruhe auf den ersten "Dreier" der Saison. bundesliga.de blickt auf die Samstagsspiele des 2. Bundesliga-Spieltags:


VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen

"Wir haben fußballerisch überzeugt, und uns viele Chancen erarbeitet, aber durch individuelle Fehler verloren", bilanzierte Leverkusens Trainer Bruno Labbadia nach der 2:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund zum Saisonauftakt. Personelle Konsequenzen soll es allerdings keine geben. Auch gegen den VfB will Labbadia wieder mit zwei Stürmern spielen. "Wir haben unsere Tore nicht dadurch kassiert, dass wir mit zwei Stürmern gespielt haben, sondern dadurch, dass wir nicht konsequent verteidigt haben."

Solche Nachlässigkeiten sollte sich die Werkself gerade gegen Stuttgart nicht leisten. Der VfB hatte beim 3:1-Auftaktsieg gegen Mönchengladbach jeden Fehler des Aufsteigers eiskalt ausgenutzt. Gegen Leverkusen wird es für Gomez, Simak und Co. aber wohl schwieriger mit dem Tore schießen, zumal dem VfB auch einige wichtige Spieler fehlen.

Stürmer Cacau muss passen, da er nach wie vor an Adduktorenbeschwerden leidet. Khalid Boulahrouz hat mit seiner Wade zu kämpfen und hinter dem Einsatz von Ludovic Magnin steht wegen einer am Mittwoch erlittenen Gehirnerschütterung noch ein Fragezeichen.


Hamburger SV - Karlsruher SC

Beim Hamburger SV hat sich das Personalkarussell in der vergangenen Woche noch einmal gedreht. Zum einen ist mit Mladen Petric aus Dortmund ein Hochkaräter gekommen, um das Hamburger Angriffsspiel zu verstärken. "Mladen hat eine gute Technik. Er wird unsere Qualität in der Offensive noch einmal verbessern", lobte HSV-Trainer Martin Jol den Angreifer.

In der Abwehr hingegen wird es bei den Norddeutschen langsam knapp. Bastian Reinhardt und Jerome Boateng fallen verletzt aus und Vincent Kompany hat den HSV am Donnerstag in Richtung England verlassen. Jol versicherte aber, "noch einige Alternativen" zu haben.

Karlsruhes Trainer Edmund Becker sieht die Hamburger ähnlich stark wie sein Gegenüber. Vielleicht hatte der Coach aber auch noch die 0:7-Niederlage aus der Vorsaison im Kopf, als er sagte, dass schon "sehr vieles zusammenkommen muss, damit wir punkten können". Verzichten muss Becker lediglich auf Michael Mutzel und Massimilian Porcello, die beide muskuläre Problemen plagen.


1899 Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach

"Ich schaue erst nach zehn Spieltagen auf die Tabelle", sagte Ralf Rangnick nach dem 3:0 am 1. Spieltag. Der Hoffenheimer Trainer wird mit seiner Mannschaft aber wohl auch bei der "vorläufigen Heimpremiere" in Mannheim alles daran setzen, um weiter oben dabei zu bleiben. Die einzigen Wackelkandidaten sind Per Nilsson und Andreas Ibertsberger. Auf Stürmer Chinedu Obasi muss Rangnick weiterhin verzichten. Der Stürmer weilt noch immer bei den Olympischen Spielen in Peking.

Gegner Mönchengladbach scheint die 1:3-Schlappe gegen den VfB Stuttgart zum Auftakt gut verdaut zu haben. "Wir haben das Spiel aufgearbeitet und genügend positive Dinge gefunden. Unser Selbstvertrauen hat jedenfalls trotz der ersten Niederlage nicht gelitten", sagte Trainer Jos Luhukay.

Verzichten muss die Borussia auf die verletzten Sebastian Schachten, Steve Gohouri und Sumaila Coulibaly. Kapitän Oliver Neuville steht nach aufgeholtem Trainingsrückstand wieder im Kader.


Hertha BSC Berlin - Arminia Bielefeld

"Arminia Bielefeld ist schwer zu schlagen. Wir müssen von der ersten Sekunde an konzentriert sein", sagt Hertha-Trainer Lucien Favre.

Fehlen werden Pal Dardai, Lucio und auch Lukas Piszczek, für den Amine Chermiti ins Team rückt. Ein Einsatz von Arne Friedrich und Sofian Chahed ist noch ungewiss.

Auch Arminia-Coach Michael Frontzeck zeigte sich von der Leistung der Berliner gegen Frankfurt "beeindruckt", sah sein Team beim 2:2 gegen Bremen aber ebenfalls mit einer starken Leistung. Neue Verletzungssorgen gibt es in Bielefeld nicht. Somit muss der Trainer lediglich auf die länger verletzten Rowen Fernandez, Andre Mijatovic, Tobias Rau und Leonidas Kampantais verzichten.


Werder Bremen - FC Schalke 04

Lesen Sie hier die separate Vorschau zum Knaller Werder Bremen - FC Schalke 04


Borussia Dortmund - FC Bayern München

Lesen Sie hier die separate Vorschau zum Spiel Borussia Dortmund - FC Bayern München