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Der gebürtige Augsburger Armin Veh (r.) führte den VfB Stuttgart 2007 überraschend zur Meisterschaft
Der gebürtige Augsburger Armin Veh (r.) führte den VfB Stuttgart 2007 überraschend zur Meisterschaft

Wolfsburg trennt sich von Armin Veh

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Der VfL Wolfsburg hat am Montag seinen Cheftrainer und Geschäftsführer Armin Veh freigestellt.

Diesen Entschluss fasste das Aufsichtsratspräsidium des Vereins in seiner Sitzung am Nachmittag. Wer dem 48-Jährigen folgen wird, steht noch nicht fest.

Köstner als Interimslösung

Bis auf weiteres wird Lorenz-Günther Köstner (57), Trainer der 2. Mannschaft des VfL, das Training leiten und auch beim Auswärtsspiel am kommenden Freitag gegen den Hamburger SV auf der Bank sitzen.

"Diese Entscheidung ist uns im Präsidium nicht leicht gefallen. Wir sind jedoch zu der Erkenntnis gekommen, dass wir nach den vielen negativen Erlebnissen der letzten Wochen handeln mussten - auch um einen Neuanfang zu starten. Die Stimmung rund um den VfL wäre zu belastet gewesen, um daraus Kraft für künftige Erfolge schöpfen zu können", begründete Francisco Javier Garcia Sanz, der Vorsitzende des VfL-Aufsichtsrats, die Entscheidung des Gremiums.

Grund für die tiefe Verunsicherung

Dieter Hoeneß, der Vorsitzende der Geschäftsführung des VfL Wolfsburg, der an der Präsidiumssitzung teilgenommen hatte, führte aus: "Die Zusammenarbeit mit Armin Veh war gut, auch sein Verhältnis zur Mannschaft war intakt. Leider blieben die sportlichen Ergebnisse aus", sagte Hoeneß.

"Dies ist Grund für die tiefe Verunsicherung der Mannschaft. Zuletzt neun Pflichtspiele ohne Sieg und die hohe Anzahl von 38 Gegentoren in der Bundesliga sprechen eine deutliche Sprache. Wir waren nicht mehr der Überzeugung, dass wir die Situation gemeinsam mit Armin Veh in absehbarer Zeit hätten ändern können."