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Konzentriert und mit Eifer treten die Wölfe in der Partie gegen Schalke auf - © © imago / DeFodi
Konzentriert und mit Eifer treten die Wölfe in der Partie gegen Schalke auf - © © imago / DeFodi

Wolfsburg stark: Es geht auch ohne de Bruyne

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Wolfsburg - Ein verdienter 3:0-Heimsieg gegen den FC Schalke 04. Sieben Punkte aus drei Spielen – bester Bundesliga-Saisonstart der Vereinsgeschichte. Der VfL Wolfsburg ließ sich von dem bevorstehenden Wechsel seines Topspielers Kevin de Bruyne nicht beirren und zeigte, dass die Wölfe auch ohne den Belgier in der Bundesliga konkurrenzfähig sind.

Allofs: "Können auch ohne de Bruyne und Perisic"

"Man hat gesehen, wir können auch ohne Kevin De Bruyne und Ivan Perisic Fußball spielen. Wenn man 3:0 gegen Schalke gewinnt, ist das eine Antwort", kommentierte VfL-Manager Klaus Allofs die Leistung der Niedersachsen am Freitagabend. Vor allem in puncto Disziplin und Laufbereitschaft war es gegen die Königsblauen besser als in den beiden Partien zuvor, stellte Allofs ebenfalls fest. Angreifer und Torschütze Bas Dost erklärte nach dem Spiel, "zur Halbzeit selten so kaputt gewesen zu sein", zusammen mit Max Kruse sollte der Niederländer die Kreise von Schalkes Johannes Geis einengen, was dem Duo sehr gut gelang. Der Neuzugang aus Mainz erwischte nicht seinen besten Tag und ging wie das ganze Schalker Team in der VW-Arena unter.

Heckings entspannter Abend – VfL kollektiv geschlossen

Der VfL hatte sich am Freitagabend, unter den Augen des auf der Tribüne weilenden Kevin de Bruyne, viel vorgenommen. Man hätte durchaus davon ausgehen können, dass das Team nach dem langwierigen Wechseltheater um de Bruyne und Ivan Perisic verunsichert zu Werke gehen könnte, doch die Wölfe starten voll konzentriert. Aber natürlich änderte sich ohne den letztjährigen Spieler der Saison die Statik des Wolfsburger Angriffsspiels. Die Überraschungsmomente blieben fast gänzlich aus, die der belgische Superstar immer wieder einstreuen konnte. Auch die schnellen Gegenangriffe, die de Bruyne mit seiner Schnelligkeit immer wieder initiierte, fehlten dem Team von Trainer Hecking. Der freute sich jedoch zu recht über den Sieg seiner Mannschaft und lobte: "Es war ein verdienter Erfolg, der vielleicht um einen Treffer zu hoch ausgefallen ist. Aber meine Mannschaft hat sich diesen Dreier verdient, denn im Vergleich zur Vorwoche hat sie in der Lauf- und Passgeschwindigkeit deutlich an Tempo zugelegt, hat taktisch sehr diszipliniert gespielt und dem Gegner kaum Luft zur Entfaltung gelassen. Für mich war es letztlich ein entspannter Abend, weil ich von Beginn an gemerkt habe, dass meine Spieler die Partie unbedingt gewinnen wollen."

Kollektiv statt Individualismus – Dost lobt Träsch

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