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- © © gettyimages / Ronny Hartmann/Bongarts
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Vfl Wolfsburg: Kleinigkeiten entscheiden in Eindhoven

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Eindhoven - Beim 22-maligen niederländischen Meister PSV Eindhoven will der VfL Wolfsburg heute Abend einen großen Schritt in Richtung Champions League-Achtelfinale gehen. VfL-Trainer Dieter Hecking hat seine Startelf schon im Kopf und gesteht den Gegner am Wochenende nicht beobachtet zu haben.

PSVs Sechserpack für Hecking nicht relevant

Ruud Gullit, Marc van Bommel und Romario, das sind nur einige namhafte Spieler, die das Trikot des PSV Eindhoven getragen haben. In den Katakomben des Philips Stadion, das mitten in der Stadt liegt, sind diese Spieler mit Portraits verewigt. Auch der aktuelle PSV-Trainer Philipp Cocu hängt dort an der Wand. Die Abschluss-PK des VfL Wolfsburg fand standesgemäß im Ronaldo-Raum statt. Auch der ehemalige brasilianische Weltfußballer spielte beim PSV und startete bei dem Club aus Brabant seine Karriere.

Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking ist sich der großen Tradition des Gruppengegners bewusst, dennoch schaute er sich die Partie des PSV am Samstag in der Eredivisie nicht an. Der Meister besiegte den Tabellenletzten De Graafschap mit 6:3 und bleibt durch den Sieg weiterhin Dritter hinter dem Duo Ajax Amsterdam und Feyenoord Rotterdam. Für Hecking hatte diese Partie überhaupt keine Aussagekraft. "Ich habe mir das Spiel nicht angesehen, ich weiß auch so, was uns am Dienstagabend erwartet." Vor allem stellt sich der Coach auf eine hitzige Atmosphäre ein. "Wie die Fans das Team beim 2:1-Sieg gegen Manchester United unterstützt haben, war beeindruckend. PSV wird uns unter Druck setzen wollen. Unser Bestreben ist es, diesen aber gar nicht erst aufkommen zu lassen."

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