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"Wir müssen einen Sieg erzwingen!"

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Freiburg - Der VfB Stuttgart verliert beim SC Freiburg nach einer 1:0-Führung noch mit 1:2 und wartet damit weiter auf den ersten Punktgewinn in der neuen Saison. Nach dem Spiel stand Sportdirektor Fredi Bobic Rede und Antwort.

Frage: Herr Bobic, der VfB Stuttgart hat trotz einer Führung das baden-württembergische Duell beim SC Freiburg 1:2 verloren. Wie haben Sie die dritte Niederlage in Folge gesehen?

Fredi Bobic: Die Niederlage war unnötig. Wir haben das Spiel selbst aus der Hand gegeben. Das ist sehr ärgerlich. Wir hatten die Chance zum 2:0, aber wieder einmal hat ein Torwart überragend gegen uns gehalten. Entscheidend war aber das 1:1. Das hätte nicht fallen dürfen. Insgesamt haben wir es Freiburg zu einfach gemacht.

Frage: Haben Sie eine Erklärung für die Spielentwicklung zu Ungunsten des VfB?

Bobic: Ich kann den Jungs nicht den Vorwurf machen, dass sie nicht wollten. Es ist auch normal, dass Fehler passieren. Aber bei uns sind es immer gleich kapitale Fehler. Das müssen wir abstellen. An diesen entscheidenden Fehlern müssen wir arbeiten. Ich habe aber auch positive Ansätze gesehen.

Frage: Sie haben nun zahlreiche Spiele in der Bundesliga und in der Europa League vor der Brust. Was muss sich ändern, damit der VfB wieder in die Erfolgsspur zurückkehrt?

Bobic: Es ist von Vorteil, dass wir jetzt viele Spiele haben. So können sich Dinge automatisieren. Wir haben eine schwierige Phase, wichtig ist jetzt ein Erfolgserlebnis. Aber umso länger es dauert, bis wir eines haben, umso schwieriger wird es. Wir müssen einen Sieg erzwingen. Ein Erfolg ändert alles, und das Potenzial in der Mannschaft ist da.