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Wilfried Straub (r.) mit seinem Nachfolger als Vorsitzender der Geschäftsführung der DFL, Christian Seifert
Wilfried Straub (r.) mit seinem Nachfolger als Vorsitzender der Geschäftsführung der DFL, Christian Seifert

Wilfried Straub feiert seinen 70.

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Er war der Grandseigneur der Bundesliga, und auch als die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) sich gründete, konnte und wollte sie auf seine Dienste nicht verzichten.

Wilfried Straub begeht heute seinen 70. Geburtstag, und wenn er den Vormittag im Kreis seiner UEFA-Freunde beim Kongress in Kopenhagen verbringt und abends mit der Familie feiert, blickt er nicht ohne Stolz auf ein bewegtes Leben als einer der einflussreichsten deutschen Fußball-Funktionäre zurück.

Wechsel zur DFL

Der gebürtige Frankfurter hat in den vergangenen Jahrzehnten die Entwicklung der Bundesliga entscheidend mitgeprägt. Bereits 1968 kam er als Abteilungsleiter zum DFB und wurde ein Jahr später Ligasekretär. Dieses Amt übte er bis 1991 aus.

Anschließend war er zehn Jahre Direktor der DFB-Direktion Liga-Marketing-Wirtschaft-Finanzen, ehe er im Jahr 2000 Vorsitzender der Geschäftsführung der neu gegründeten DFL Deutsche Fußball Liga GmbH wurde. Im Juli 2005 trat Christian Seifert seine Nachfolge bei der DFL an.

Auch international genießt Wilfried Straub als langjähriges Mitglied in verschiedenen Gremien der Europäischen Fußball-Union hohe Reputation. Im Auftrag der UEFA leistete er vor allem in den osteuropäischen Fußball-Verbänden wichtige Aufbauarbeit.