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Naldo (l.) spielt eine herausragende Bundesliga-Saison. Auch virtuell gehört der Innenverteidiger zu den besten seiner Zunft
Naldo (l.) spielt eine herausragende Bundesliga-Saison. Auch virtuell gehört der Innenverteidiger zu den besten seiner Zunft

Wie stark ist das virtuelle Wolfsrudel?

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Köln - Fünf Siege in Folge - mit dieser Serie stellt der VfL Wolfsburg in der Bundesliga derzeit selbst den FC Bayern München in den Schatten. Durch das 4:0 in Stuttgart haben sich die Wölfe bis auf den zweiten Platz vorgeschoben. Kann das Team von Dieter Hecking dem FC Bayern gefährlich werden? Ein Blick in die OBM-Datenbank verrät die virtuellen Hoffnungsträger des VfL.

Naldo sticht Boateng aus

Neun Gegentreffer musste Wolfsburg in dieser Bundesliga-Saison erst hinnehmen. Die im Vergleich zur Vergangenheit deutlich stabilere Defensive ist einer der Gründe, warum die Wölfe so weit oben stehen. Torhüter Diego Benaglio zeigt in dieser Spielzeit wieder sein ganzes Können. Im OBM liegt der Schweizer allerdings nur im Mittelfeld der Torhüterrangliste. In 29,2 Prozent seiner OBM-Partien hielt er die Null. Damit belegt er Platz 12. Zum Vergleich: Manuel Neuer ließ in 36,0 Prozent seiner Einsätze keinen Gegentreffer zu.

Mit sieben Treffern stellt der VfL Wolfsburg die torgefährlichste Abwehrreihe der Bundesliga. Ein Fakt, der Naldo, Rodriguez und Co. im OBM allerdings nur wenig weiterhilft, da für die Position im Abwehrranking allein die Zweikampfquote ausschlaggebend ist. Und die ist bei Naldo auch virtuell exzellent. Der Brasilianer gewann bislang 57,2 Prozent seiner OBM-Duelle und liegt damit auf Rang 5 des Defensivrankings. Damit übertrifft er sogar Bayern besten Verteidiger, Jerome Boateng, der mit einer Zweikampfquote von 57,1 Prozent auf Platz 6 folgt. Wolfsburgs Abwehrchef ist auch virtuell schon meisterlich.

Im Mittelfeld verzückt derzeit Kevin de Bruyne die Bundesliga. Kaum ein anderer Spieler prägt das Spiel seiner Mannschaft so sehr wie der belgische Nationalspieler. Virtuell hat de Bruyne allerdings noch einen größeren Abstand zur Weltspitze als auf dem realen Rasen. Platz 15 im Mittelfeldranking sind noch ausbaufähig. Genau umgekehrt ist die Situation bei Aaron Hunt, der virtuell auf einem hervorragenden 7. Platz liegt, in der Bundesliga aber zumeist nur als Joker zum Einsatz kommt. Zwischen Hunt und de Bruyne reiht sich mit Luiz Gustavo (10.) noch ein weiterer Wolf ein. Eine mehr als ordentliche Bilanz.

Der ewige Olic als Hoffnungsträger

Ganz in der Spitze ist die Lücke zwischen dem FC Bayern und dem Verfolger aus Wolfsburg sowohl in der Realität als auch im OBM am größten. Nicklas Bendtner und Bas Dost warten noch auf ihren Durchbruch bei den Wölfen. Deshalb ruhen die Hoffnungen vor allem auf Sturmveteran Ivica Olic, der mit 0,26 Treffern pro Begegnung immerhin auf Rang 8 des OBM-Angriffsrankings liegt. Der Münchner Robert Lewandowski ist mit einer Torquote von 0,41 wesentlich erfolgreicher.

Auch im Offiziellen Bundesliga-Manager gehört der VfL Wolfsburg zu den Spitzenteams der Bundesliga. Mit den Bayern können sie allerdings (noch) nicht mithalten. Bestätigt aber Naldo seine starken Leistungen und passen sich die virtuellen Darbietungen von Kevin de Bruyne den starken Auftritten in der Bundesliga an, könnte sich der VfL zumindest als erster Bayern-Jäger etablieren. Und ein Wolfsrudel auf der Jagd sollte man nicht unterschätzen.

OBM-Redaktion

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