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Neuzugang Kevin de Bruyne (r.) hat mit vier Toren in 17 Spielen für Werder eingeschlagen
Neuzugang Kevin de Bruyne (r.) hat mit vier Toren in 17 Spielen für Werder eingeschlagen

Werder müht sich in Osnabrück

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Osnabrück - Der SV Werder ist auch nach dem vierten Testspiel des Jahres 2013 weiter ungeschlagen. Beim VfL Osnabrück siegten die "Grün-Weißen" in der osnatel ARENA nach Toren von Kevin De Bruyne (55.) und Marko Arnautovic (62.) mit 2:1. Das Team von Cheftrainer Thomas Schaaf holte damit im letzten Test vor dem Rückrundenstart gegen Meister Borussia Dortmund am kommenden Samstag im Weser-Stadion den dritten Sieg der laufenden Wintervorbereitung.

Pech mit dem Aluminium

Den Schneefällen in der Nacht geschuldet, hatten beide Teams vor allem in der Anfangsviertelstunde mit den tiefen Platzverhältnissen zu kämpfen. Auf dem matschigen Untergrund setzten die Bremer durch zwei Distanzschüsse von Zlatko Junuzovic (6.) und Kevin De Bruyne (10.) erste Ausrufezeichen. Doch trotz spielerischer Überlegenheit und deutlich mehr Spielanteilen gelang es der Schaaf-Elf erst in der 27. Minute, sich eine hochkarätige Torchance zu erspielen: Nach punktgenauer Flanke von De Bruyne köpfte Nils Petersen an den Außenpfosten.



Nur knapp 60 Sekunden später hatte Werder erneut Pech mit dem Aluminium: Der quirlige De Bruyne setzte einen Freistoß von Linksaußen auf die Latte. Abermals eine Minute darauf köpfte Petersen nach gefühlvoller Hereingabe von Lukas Schmitz gefährlich auf den Kasten, doch Gast-Keeper Marcus Rickert entschärfte das Leder mit einer tollen Parade über den Querbalken (29.).

In der 33. Minute kamen dann die Gastgeber zu ihrer ersten Großchance. Nach einem Missverständnis zwischen Abwehrchef Sokratis und Sebastian Mielitz tauchte VfL-Stürmer Simon Zoller völlig frei vor dem Bremer Torhüter auf, brachte den Ball aber nicht an der Bremer Nummer 1 vorbei.

Joker Arnautovic sticht



Nach zehn Minuten Aufwärmphase in der zweiten Halbzeit besorgte Kevin De Bruyne in der 55. die Führung für den SV Werder. Der Mittelfeldakteur konnte sich nach einem Doppelpass mit Petersen in Ruhe die Ecke ausgucken und schob eiskalt links unten ein. Es war die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung für "Grün-Weiß".

Doch die Gastgeber konterten prompt: Nur rund eine Minute später erzielte Andreas Glockner den 1:1-Ausgleichstreffer nach einem langen Ball, der die Bremer Defensivreihe unglücklich aussehen ließ.

Werders Antwort ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten: Der unmittelbar zuvor für Junuzovic eingewechselte Marko Arnautovic netzte in der 62. Spielminute nach gefühlvoller Vorlage von De Bruyne unbedrängt zur erneuten Bremer Führung und dem 1:2-Endstand ein.