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Borussen-Duell mit Blick auf Europa

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Köln - Im Rückrunden-Klassement sind sie Tabellennachbarn. Der Fünfte Borussia Mönchengladbach empfängt den Vierten Borussia Dortmund. So gesehen ist das Duell der beiden Borussia-Teams am Samstagabend tatsächlich ein Topspiel, auch wenn die beiden Mannschaften 14 Punkte und fünf Tabellenplätze trennen.

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Zuletzt mussten die Namensvettern im Rennen um ihre internationalen Ziele allerdings Rückschläge hinnehmen. Mönchengladbach verlor das Torspektakel bei der TSG 1899 Hoffenheim mit 3:5 und verpasste so den möglichen Sprung auf Platz sechs. Die Dortmunder mussten in den letzten vier Pflichtspielen drei Niederlagen und elf Gegentore hinnehmen. In der Bundesliga bekamen sie von Bayern München beim 1:4 ihre Grenzen aufgezeigt. Und in der Champions League kam das Aus unter den bekannten widrigen Umständen gegen den AS Monaco.

Bei beiden Teams fehlen viele Spieler

Jetzt treffen die beiden Topteams im Borussia-Park zum 90. Mal in der Bundesliga aufeinander. Der BVB liegt nach Siegen mit 32:29 vorne und konnte unter Trainer Thomas Tuchel alle drei Begegnungen gegen die Fohlen bei 11:2-Toren deutlich gewinnen. Die Gladbacher tun sich aktuell nicht nur gegen Dortmund schwer, in dieser Saison gelang gegen die Mannschaften aus den Top 4 noch kein einziger Sieg. Lediglich zwei Unentschieden sprangen in sieben Partien heraus.

Zu wenig für höhrere Ansprüche. "Woran es in dieser Saison liegt, weiß ich nicht genau", sagt Patrick Herrmann auf borussia.de. "Gerade da wir in dieser Saison noch nicht gegen eines der Top 4-Teams gewonnen haben, wäre ein Erfolgserlebnis natürlich gut für die Moral. Aber auch mit Blick auf die nächsten Wochen wäre es gut, wenn wir das Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag gewinnen würden. Ein Sieg wäre wichtig."

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Der BVB will dagegen seine allenfalls durchschnittliche Auswärtsbilanz (nur vier Siege in 15 Spielen) aufpolieren und setzt dabei vor allem auf den wiedergenesenen Marco Reus. Der erzielte nicht nur den einzigen Dortmunder Treffer beim 1:3 am Mittwochabend in Monaco. Auch gegen seinen Ex-Verein ist der 27-Jährige immer brandgefährlich. Vier Treffer und fünf Assists in sieben Partien sprechen eine deutliche Sprache. Darüber hinaus präsentiert sich auch Pierre-Emerick Aubameyang (26 Tore) in Topform.

- © gettyimages / Christof Koepsel