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Robin Dutt (r.) und Thomas Tuchel freuen sich aus besonderen Gründen auf das Duell (© Imago)
Robin Dutt (r.) und Thomas Tuchel freuen sich aus besonderen Gründen auf das Duell (© Imago)

Vorfreude bei Dutt und Tuchel

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Bremen/Mainz - Mit Werder Bremen und dem 1. FSV Mainz 05 beschließen zwei Teams aus dem Tabellenmittelfeld dem 13. Spieltag (ab 17 Uhr im Live-Ticker).

Tuchel: "Können Bremen die Stirn bieten"

Beide Trainer freuen sich aus ganz besonderen Gründen auf die Partie. "Es ist taktisch immer sehr interessant, sich auf ein Spiel gegen meinen Kollegen Thomas Tuchel vorzubereiten. Das macht richtig Spaß", sagte Werder-Trainer Robin Dutt.



Und für Thomas Tuchel ist die Reise an die Weser wie eine sentimentale Reise in die eigene Kindheit. Denn aus dieser Zeit stammen die positiven Erinnerungen an TV-Übertragungen aus dem Weser-Stadion: "Bis ich zehn war, dachte ich, Bremen spielt nur unter Flutlicht und bei Nieselregen. So kannte ich das aus dem Fernsehen." Tuchel lobte außerdem die Atmosphäre dort: "Das Publikum ist ein sehr engagiertes, ein sehr emotionales, aber auch ein sehr faires Publikum. Ich fand es sehr bemerkenswert, wie viel Rückhalt die Fans der Mannschaft vergangene Saison gegeben haben, als es nicht so lief."

Am Sonntag will er genau diese Situation - dass es mal nicht so läuft für Werder - ebenfalls erzwingen. "Wir fühlen uns absolut in der Lage, Bremen die Stirn zu bieten. Das strahlt die Mannschaft auf jeden Fall aus", ist Tuchel zuversichtlich. Eine "enge Entscheidung" muss der Trainer noch in Bezug auf den zweiten Innenverteidiger neben Nikolce Noveski treffen. Als Kandidaten stehen Stefan Bell und Bo Svensson bereit.

Hunt sieht "Duell auf Augenhöhe"



Auf Bremer Seite schickt Aaron Hunt ein paar Komplimente in Richtung der Gäste. "Mainz spielt seit über vier Jahren konstant in der Bundesliga und hat sich mittlerweile absolut etabliert", sagte der Mittelfeldspieler: "Ich erwarte eine Mainzer Mannschaft, die gestärkt durch den Derbysieg gegen Frankfurt zu uns kommen wird. Auswärts haben sie bislang noch nicht ganz so gut ausgesehen. Wir konnten im vergangenen Heimspiel gegen Hannover gewinnen und uns Selbstvertrauen holen. Es ist ein Duell auf Augenhöhe, es wird ein enges Match."

Eine schlechte Nachricht für die Grün-Weißen gab es in Bezug auf Zlatko Junuzovic, der wegen einer Fußverletzung mehrere Wochen lang fehlen wird. "Zladdi ist ein sehr wichtiger Spieler für uns, wir wünschen ihm, dass die Heilung gut verläuft", sagte Dutt, der immerhin wieder auf Stürmer Franco di Santo zurückgreifen kann.




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