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Torfestival im Nordduell zu erwarten

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Sowohl Hannover 96 als auch der SV Werder Bremen gehen durch die Derbysiege am 2. Spieltag mit mächtig Selbstvertrauen ins Nordduell. Und die Zuschauer dürfen sich auf ein Spektakel freuen, denn die Niedersachen zeigen sich mit 27 Treffern in sieben Pflichtspielen in Torlaune. Werder Bremen traf in den vergangenen 20 Partien gegen Hannover 55 Mal, deutlich öfter als gegen jeden anderen Verein in den vergangenen zehn Jahren.

    Werder bleibt sich treu: Zwar haben sich die Bremer vom jahrelang bevorzugten 4-4-2-System mit Raute verabschiedet, doch das neue 4-1-4-1-System ist noch offensiver.

    Gegen den HSV hatte Bremen im Fünfer-Mittelfeld nur Spieler, die ihre Stärken vornämlich in der Offensive haben (Arnautovic, De Bruyne, Elia, Hunt und Junuzovic).

    Wachablösung: Hannover ist zum zweiten Mal in Folge im Europapokal vertreten, Werder hat zum zweiten Mal nacheinander den internationalen Wettbewerb verpasst.

    Fünf Spieler, die in der vergangenen Saison in der belgischen Jupiler Pro League gespielt haben, kamen im Sommer in die Bundesliga - drei von ihnen könnten auf dem Platz stehen (Bremens Akpala und De Bruyne, Hannovers Felipe).

    Beim 3:2-Erfolg der Niedersachsen gegen Werder vor einem Jahr erzielte Mohammed Abdellaoue alle drei Bremer Tore; Bremens Marko Arnautovic sah die Rote Karte in dieser Partie - nach zuvor guten Saisonstart der Knick für ihn in der vergangenen Spielzeit.

    Tolles Duell: Werders neuer Rechtsverteidiger Theodor Gebre Selassie bekommt es mit Hannovers Rückkehrer Szabolcs Huszti zu tun, der in Wolfsburg vier Torvorlagen gab.

    Qual der Wahl: Mit Abdellaoue, Diouf, Sobiech, Schlaudraff und Ya Konan hat Mirko Slomka fünf Top-Stürmer im Kader - eine solche Breite in der Spitze hat kein anderer Bundesligist.

    Hannovers Christian Schulz bestritt 103 Bundesliga-Spiele für Bremen und gewann 2004 das Double mit Werder - in neun Duellen gegen den Ex-Club traf Schulz drei Mal.

    Viel los: In den 20 Duellen zwischen Hannover und Bremen seit dem Wiederaufstieg von 96 fielen insgesamt 81 Tore, also im Schnitt gut vier pro Partie.