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So lief das letzte Liga-Duell
So lief das letzte Liga-Duell

Macht Braunschweig Boden gut?

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Der 26. Spieltag ist enorm wichtig für Eintracht Braunschweig: Nürnberg und Stuttgart beziehungsweise der HSV und Freiburg nehmen sich in direkten Duellen die Punkte weg. Mit einem Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05 würde die Eintracht auf alle Fälle Boden gut machen ().

    Die englische Woche meint es nicht gut mit der Eintracht: Zum Auftakt der Woche war Schalke eindeutig eine Nummer zu groß (bei der 1:3-Niederlage ließ Braunschweig 32 Torschüsse zu - Saisonrekord eingestellt).

    Jetzt geht es gegen die derzeit enorm starken Mainzer, die es am Wochenende geschafft haben, zumindest 80 Minuten den Über-Bayern Paroli zu bieten. Und zum Ende der Woche geht es für die Eintracht nach Leverkusen. Bayer dürfte nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel auf eine Revanche brennen.

    Benjamin Kessels Treffer auf Schalke war Braunschweigs sechstes Rückrundentor nach einer Standardsituation (von elf). In der kompletten Hinserie hatte die Eintracht nur drei Tore nach ruhenden Bällen erzielt.

    Damit ist rechtzeitig zum Endspurt um den Klassenerhalt eine alte Stärke zurück: In der letzten Saison gelang der Eintracht auch Dank erfolgreicher Standardsituationen der Aufstieg (2012/13 traf man 19 Mal nach Standards).

    Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht spielte von 1995 bis 2002 für Mainz. Er bestritt für die Rheinhessen 89 Zweitligaspiele (drei Tore, meist war er Ergänzungsspieler).

    Lieberknecht muss noch gute Drähte nach Mainz haben, zumindest bedienten sich die Braunschweiger dort schon: Daniel Davari (von 2004 bis 2009), Benjamin Kessel (von 2008 bis 2010), Damir Vrancic (von 2002 bis 2008) und Marco Caligiuri spielten früher beim FSV.

    Der FSV und die Eintracht trafen vor dieser Saison nur in der 2. Bundesliga aufeinander.

    Das letzte Gastspiel der Rheinhessen in Braunschweig am 25. Mai 2003 ist legendär: Am letzten Spieltag der Zweitliga-Saison 2002/03 siegte Mainz mit 4:1, trotzdem standen beide Teams als Verlierer da: Für die Braunschweiger war nach dem Spiel der Abstieg besiegelt und die Mainzer verpassten ganz knapp den Aufstieg.

    In seinen ersten 71 Bundesliga-Spielen erzielte Shinji Okazaki nur elf Tore, in seinen letzten 17 dann zehn. Die Wende brachte das Hinspiel gegen Braunschweig, als Okazaki erstmals in einem Bundesliga-Spiel doppelt traf.