26.04. 18:30
27.04. 13:30
27.04. 13:30
27.04. 13:30
27.04. 13:30
27.04. 16:30
28.04. 13:30
28.04. 15:30
28.04. 17:30
Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus: (v. l.) Stefan Thomé, Rudi Völler und Hartmut Gähl von "Awolon"
Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus: (v. l.) Stefan Thomé, Rudi Völler und Hartmut Gähl von "Awolon"

Völler unterstützt neue Kooperation

xwhatsappmailcopy-link

Rund um Bayer 04 Leverkusen kommt es demnächst zu einer interessanten Kooperation. Das Fanprojekt Leverkusen e.V. und das "Awolon-Trainerkollektiv" werden in Zukunft gemeinsame Aktivitäten und Projekte gegen Gewalt und Rassismus umsetzen.

Beide Partner und Rudi Völler, der die Kooperation gerne unterstützt, sind sich sicher, dass dieser modellhafte Kooperationsgedanke Vorbildcharakter hat und dass das Netzwerk rund um den Fußball schnell wachsen wird.

Gegen Gewalt und Rassismus

Das Trainerkollektiv "Awolon" Leverkusen gründete sich im Juni 2007 als eine regionale Ausbildungsgruppe der Gewaltakademie Villigst. Diese entstand bereits 1998 unter dem Vorhaben, sich mit den gesellschaftlichen Entwicklungen in den Themenfeldern Gewalt und Rassismus auseinanderzusetzen.

Das Fanprojekt Leverkusen e.V. ist seit Jahren im Rahmen seiner Präventionsarbeit an Schulen und Jugendeinrichtungen unterwegs und baut dort immer wieder auf vorbeugende Maßnahmen.

Fast gewaltfreie Stadionkultur in Leverkusen

Durch Vorträge und Aufklärung, soziale Trainingskurse bis hin zu Deeskalations- und Coolnesstrainings werden dort regelmäßig Angebote gegen die gesellschaftliche Entwicklung von Gewalt und Rassismus durchgeführt.

Beide Partner wollen in Zukunft einige gemeinsame Projekte überlegen und starten, die vor allem weiterhin die Gewalt- und Rassismusfreiheit in deutschen Stadien fördern möchten.

Stefan Thomé, Leiter des Leverkusener Fanprojekts und ebenfalls ausgebildeter Antigewalt- und Deeskalationstrainer, will durch die professionelle Unterstützung des Trainerkollektives "Awolon" die ohnehin schon fast gewaltfreie Stadionkultur in Leverkusen weiter optimieren: "Es ist schön, dass wir unsere gemeinsamen Erfahrungen im Sinne der Jugendlichen nutzen können."