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Die Klasse im Kaders des VfL Wolfsburg wird von Spieltag zu Spieltag offensichtlicher, der aktuelle 2. Platz ist eine logische Konsequenz - © © imago
Die Klasse im Kaders des VfL Wolfsburg wird von Spieltag zu Spieltag offensichtlicher, der aktuelle 2. Platz ist eine logische Konsequenz - © © imago

VfL-Qualität: überall mehrfach gut besetzt

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Wolfsburg - Nach dem 2:0 über den Hamburger SV und der anschließenden 0:1-Niederlage der zuvor punktgleichen Borussia aus Mönchengladbach in Dortmund ist der Tabellenzweite VfL Wolfsburg Bayern-Jäger Nummer eins.

Neun Pflichtspiele in Serie haben die Wölfe nun gewonnen, davon sechs in der Liga. 22 Treffer haben sie erzielt, häufiger traf nur der Rekordmeister aus München (27). Neun Gegentore sind ebenfalls ein Top-Wert, nur die Bayern (3) und der Dritte Mönchengladbach (6) stehen in der Abwehr stabiler.

Aber das Wort Bayern-Jäger ist tabu in der Autostadt. Man müsse "sich nur einmal den Kader der Bayern ansehen", verweist Klaus Allofs auf das Star-Ensemble von der Isar. Aber gerade da haben der VfL und die Bayern mehr gemein als der Sportdirektor zugibt.

Jede Position mehrfach gut besetzt

Die Ausfälle von Ricardo Rodriguez, Marcel Schäfer, Innenverteidiger Felipe, Daniel Caligiuri sowie des Lanzeitverletzten Patrick Ochs waren im 35. Nord-Derby gegen den Hamburgers SV nicht weiter aufgefallen.

"Da fällt uns mit Rodriguez der wohl beste Außenverteidiger der Liga aus, dann ersetzt in Schäfer als hätte er nie gefehlt. Und heute fehlt auch noch Schäfer. Und dann macht Vierinha, der ja normalerweise offensiver spielt, so eine hervorragende Partie auf der linken Seite", freute sich Dieter Hecking.

Und der VfL-Coach hat offensichtlich viele Positionen nicht nur doppelt oder dreifach, sondern vierfach. "Timm Klose wäre auch eine Alternative gewesen, aber ich habe mich für den wendigeren Vierinha entschieden. Der passt besser zu Nicolai Müller."

Auch in der Offensive Alternativen

Wie auf der linken Position in der Viererkette gibt es auch rechts ein Überangebot: Für Sebastian Jung  - "Er hat nach seiner Verletzung erst einmal trainiert, ein Einsatz wäre zu früh gekommen" (Hecking) - spielte Backup Christian Träsch, immerhin zehnmaliger Nationalspieler. Und mit Patrick Ochs, der verletzungsbedingt in der aktuellen Saison noch kein Spiel absolvieren konnte, steht ein weiterer Aspirant für die Positon vor der Rückkehr.

Wie in der Defensive stehen Hecking auch in der Offensive Alternativen zur Verfügung. Neben Dauerbrenner Ivica Olic brennen der dänische Nationalspieler Nicklas Bendtner sowie der Niederländer Bas Dost auf ihren Einsatz.

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