Wechsel innerhalb der Bundesliga: Max Kruse wird ein Wolf - © DFL/Getty Images/Boris Streubel
Wechsel innerhalb der Bundesliga: Max Kruse wird ein Wolf - © DFL/Getty Images/Boris Streubel
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VfL Wolfsburg: Max Kruse kommt, Josuha Guilavogui geht

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Der VfL Wolfsburg hat Max Kruse vom 1. FC Union Berlin verpflichtet. Der erfahrene Angreifer unterschreibt einen Vertrag bis 2023. Im Gegenzug verlässt Josuha Guilavogui den Verein und geht zu Girondins Bordeaux.

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Max Kruse kehrt zum VfL Wolfsburg zurück. Fünfeinhalb Jahre nach seinem Wechsel von den Wölfen zu Werder Bremen schließt sich der Stürmer erneut den Grün-Weißen an. Der 33-Jährige kommt von Union Berlin und wird vorbehaltlich der sportmedizinischen Untersuchung am Montag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschreiben. "Ich habe die Entscheidung getroffen, zum VfL Wolfsburg zurückzukehren, weil unsere gemeinsame Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben ist. Ich weiß, was auf mich zukommt und ich nehme diese Herausforderung an. Ich freue mich auf die Mannschaft und werde alles geben, um dem Team zu helfen", so Max Kruse.

VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer: "Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Max Kruse die vor uns liegenden Aufgaben angehen können. Er ist ein Spieler, der in der Offensive flexibel einsetzbar ist und der seine fußballerischen Qualitäten bei jedem Verein, für den er bislang gespielt hat, unter Beweis gestellt hat. Von daher sind wir überzeugt, dass er uns sofort weiterhelfen wird."

Quelle: VfL Wolfsburg

Josuha Guilavogui verabschiedet sich aus Wolfsburg - Sebastian Widmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images

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Einer der dienstältesten Spieler verlässt den VfL Wolfsburg hingegen mit sofortiger Wirkung: Josuha Guilavogui kehrt in seine Heimat nach Frankreich zurück und wechselt zum aktuellen Tabellensiebzehnten der Ligue 1 Girondins Bordeaux. Die VfL-Verantwortlichen kamen damit dem Wechselwunsch des 31 Jahre alten Mittelfeldspielers nach, der im Sommer 2014 nach Wolfsburg kam und dessen Vertrag beim VfL noch bis 2023 datiert war.

Bei seinem Wechsel spielt ausschließlich seine sportliche Perspektive bei den Grün-Weißen eine Rolle, wie der Franzose betont: "Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen, denn meine Familie und ich haben uns in Wolfsburg wie zu Hause gefühlt. Wir haben hier viele Freunde gefunden und werden uns immer sehr gerne an die Zeit beim VfL zurückerinnern und sicher für den einen oder anderen Besuch zurückkehren. Siebeneinhalb Jahre sind für einen Profi eine sehr lange Zeit. Daher wird der VfL wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Gemeinsam haben wir viel zusammen erlebt, Erfolge gefeiert, erfolgreich den Abstiegskampf bestritten und uns für internationale Wettbewerbe qualifiziert. Der Abschied ist somit emotional! Ich möchte mich bei allen VfL-Mitarbeitern, der sportlichen Führung, dem Staff und den Fans für eine unvergleichlich schöne und einmalige Zeit bedanken."

Quelle: VfL Wolfsburg