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Alessandro Riedle kam von Grasshopper Club Zürich zum VfB
Alessandro Riedle kam von Grasshopper Club Zürich zum VfB

VfB in Torlaune

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Im Rahmen des Trainingslagers in Donaueschingen brachen die Profis des VfB Stuttgart zu einem Testspiel nach Friedrichshafen auf.

Der Verbandsligist feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum und lud aus diesem Grund den Bundesligisten zum Freundschaftskick ein.

Elson erzielt ersten Treffer

Außer Ciprian Marica, Cacau, Georges Mandjeck, Stefano Celozzi und Roberto Hilpert waren alle Profis des VfB mit dabei. Rund 6.000 Zuschauer sorgten schon vor der Partie für ausgelassene Stimmung und auch die Akteure begannen bei schwülen Temperaturen schwungvoll.

Julian Schieber vergab nach guter Vorarbeit von Ludovic Magnin eine Chance und setzte seinen Kopfball über das Gehäuse von Torwart Ronny Palmy-Hockl. In der 16. Minute wurde ein Treffer von Timo Gebhart wegen einer Abseitssituation nicht anerkannt, doch Elson kam im Anschluss an den Ball, umspielte seinen Gegenspieler und zirkelte die Kugel mit rechts ins Dreieck.

Friedrichshafen schlug sich lange wacker

In der 22. Minute brandete dann aber Jubel auf im Zeppelinstadion. Denn Daniel Reiser kam nach einem Konter im Strafraum an den Ball und schob zum 1:1 ein. Doch nach etwas mehr als einer halben Stunde nahm sich Ludovic Magnin den Ball auf links, passte flach in den Sechzehner auf Julian Schieber, der aus der Drehung zum 2:1 für den VfB Stuttgart vollendete.

Der Verbandsligist blieb jedoch frech und kam in der 35. Minute nach schöner Vorarbeit von Denis Nikic über links wieder durch Daniel Reiser zum 2:2-Ausgleich. Kurz vor der Halbzeit kam schließlich noch Alessandro Riedle nach einem Steilpass von Timo Gebhart in der 42. Minute an den Ball und schob ein zum 3:2. In der 45. Minute legte Julian Schieber mit einem tollen Lupfer von der Strafraumgrenze nochmals nach. Das 4:2 war dann zugleich der Halbzeitstand.

In Durchgang zwei in Torlaune

Teamchef Markus Babbel wechselte zur Halbzeit das komplette Team aus, nur Alessandro Riedle durfte unter den Augen seines Vaters Karl-Heinz weiterspielen. Und in der 52. Minute zeigte er gleich, dass auch er ein starker Kopfballspieler ist. Nach Flanke von Christian Träsch stieg er hoch und drückte den Ball ins lange Eck zum 5:2. Und nur 120 Sekunden später traf dann auch Martin Lanig per Kopf ins Schwarze. Der Blondschopf verwertete eine Ecke von Daniel Didavi zum 6:2.

Damit war das nun muntere Tore schießen jedoch noch nicht beendet. Denn Mitte der zweiten Hälfte fand Alessandro Riedle mit einem Zuspiel Jan Simak und der Tscheche erhöhte auf 7:2 (66.). Simak zeigte kurz danach, dass er nicht nur ein Vollstrecker, sondern auch ein guter Vorbereiter ist. Seine Flanke in der 69. Minute versenkte Martin Lanig nämlich zu einem weiteren VfB-Treffer im Netz (8:2).

Dem zur Pause eingewechselten Yildiray Bastürk war es dann nach 77 Minuten vorbehalten, das 9:2 zu markieren, ehe es Jan Simak zehn Minuten vor dem Ende mit einem 18-Meter-Schuss zweistellig gestaltete (10:2). Den elften und finalen VfB-Treffer erzielte schließlich noch Daniel Didavi zwei Minuten vor dem Ende eines unterhaltsamen und zugleich torreichen Testspieles am Bodensee.

Der VfB spielte mit: Ulreich (46. Stolz) - Osorio (46. Träsch), Boulahrouz (46. Tasci), Delpierre (46. Niedermeier), Magnin (46. Funk) - Gebhart (46. Rudy), Schwarz (46. Didavi), Hitzlsperger (46. Lanig), Elson (46. Simak) - Riedle, Schieber (46. Bastürk)