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Ruud van Nistelrooy erzielte bislang zwei Tore für den Hamburger SV
Ruud van Nistelrooy erzielte bislang zwei Tore für den Hamburger SV

Van Nistelrooy bleibt zuhause

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Ohne Ruud van Nistelrooy tritt der Hamburger SV die Reise zum Europa-League-Rückspiel bei der PSV Eindhoven an.

Aufgrund der Oberschenkelprobleme seines Stürmers will der HSV kein erhöhtes Risiko eingehen. Van Nistelrooy wird in Hamburg sein individuelles Programm mit Athletik-Trainer Markus Günther fortsetzen.

Aogo auf dem Rad, Jansen beim Arzt

Fraglich ist bei den "Rothosen" zudem, ob Dennis Aogo und Marcell Jansen im Philips-Stadion das Trikot mit der Raute überstreifen können. Aogo, der sich am Montag mit seinen muskulären Problemen noch in die Behandlung von Dr. Müller-Wohlfahrt begab, absolvierte am Dienstag lediglich eine Einheit auf dem Fahrrad-Ergometer. "Wir gehen aber davon aus, dass er spielen kann", kündigte Co-Trainer Eddy Sözer an.

Ähnlich sieht es bei Marcell Jansen aus. Er meldete sich am morgen mit einem grippalen Effekt ab und trat den Weg zum Arzt an. "Wir hoffen, dass er die Probleme bis Donnerstag überwunden hat", hofft Sözer hierbei ebenfalls auf ein Mitwirken seines Hinspiel-Torschützen. Die Entscheidung darüber wird kurz vor dem Abflug fallen.

Benjamin ist wieder da

Große Freude gab es in Hamburg am Dienstagmorgen aber auch: Collin Benjamin steht nach seinem Kreuzbandriss wieder auf dem Platz. In der kommenden Woche soll der Namibier wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Anfang September 2009 riss sich der Defensiv-Allrounder der "Rothosen" in einem Testspiel zwischen Namibia und Swasiland das Innenband sowie einen Teil des vorderen Kreuzbandes im linken Knie. "Das war natürlich ein Schock für mich", sagt Benjamin heute.

Doch die Zeit des Grübelns und der Schmerzen sind vorbei. Benjamin ist wieder zurück und freut sich, in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen: "Darauf habe ich lange hingearbeitet". Viele Stunden ohne "sein Team" im Kraftraum haben den lebenslustigen Benjamin aber nicht verändert. "Nein, natürlich nicht", lacht er. "Wenn man so lange verletzt ist, passiert vieles über den Kopf. Du musst versuchen, die Dinge immer positiv zu sehen".

Benjamin spielt seit zehn Jahren beim HSV. In 138 Spielen erzielte er 13 Treffer für die Hanseaten.