Spiel gedreht! Die TSG Hoffenheim schlägt Top-Team RB Leipzig
Die TSG Hoffenheim hat das Bundesliga-Spiel gegen RB Leipzig mit 3:1 (2:1) gewonnen. Yan Diomande (9.) brachte die Gäste in Führung, doch Albian Hajdari (20.), Tim Lemperle (38.) und Grischa Prömel (79.) drehten die Partie für die Gastgeber. Für die TSG war es der vierte Bundesliga-Sieg in Serie, in jedem dieser Spiele erzielte das Team von Christian Ilzer drei Tore.
RBL geht in Führung, TSG dreht das Spiel
Die Leipziger erwischten einen guten Start und gingen bereits in der 9. Minute in Führung. Nach einem schönen Angriff über Christoph Baumgartner und Antonio Nusa landete der Ball bei Yan Diomande, der von rechts nach innen zog und den Ball präzise ins untere Eck platzierte – keine Chance für Oliver Baumann. Doch die TSG ließ sich vom frühen Rückstand nicht beirren.
Nach einer Ecke in der 20. Minute kam der Ball über Bazoumana Toure und Wouter Burger zu Albian Hajdari, der aus kurzer Distanz zum 1:1 einschob. Die Hoffenheimer gewannen zunehmend an Selbstvertrauen und übernahmen die Kontrolle. In der 38. Minute sorgte Tim Lemperle für die verdiente Führung, als er eine präzise Flanke von Vladimir Coufal per Kopf verwandelte.
RBL drückt, Hoffenheim kontert eiskalt
Nach dem Seitenwechsel erhöhte RB den Druck. Bereits in der 47. Minute hatte David Raum Pech, als sein sehenswerter Schuss nur den Pfosten traf. Die Sachsen dominierten die zweite Halbzeit mit zahlreichen Abschlüssen, während sich die TSG auf Verteidigung und Konter konzentrierte.
Trotz Leipziger Überlegenheit (9:0 Torschüsse nach der Pause) blieb die TSG-Defensive um Baumann standhaft. In der 67. Minute brachte Ilzer Fisnik Asllani für Andrej Kramarić, was sich als Glücksgriff erwies. Der eingewechselte Stürmer hatte zunächst einen Treffer wegen Abseits aberkannt bekommen, bereitete dann aber in der 79. Minute das entscheidende 3:1 durch Grischa Prömel vor.
Auch RB jubelte kurz, als Rômulo traf, doch auch hier entschied der VAR auf Abseits. In den Schlussminuten verhinderte Baumann mit starken Paraden gegen Willi Orbán den Anschlusstreffer.
Spieler des Spiels: Tim Lemperle
Tim Lemperle unterstrich einmal mehr seinen Wert für die TSG Hoffenheim. Er erzielte das wegweisende 2:1 für Hoffenheim, er traf mit seinem einzigen Torschuss im Spiel. Nur gegen Leipzig traf Lemperle schon zweimal in der Bundesliga (jeweils per Kopf, einmal für Köln).
Bundesliga Match Facts
xGoals: Hoffenheim 1,87 - RB Leipzig 2,17
Schnellster Spieler: Yan Diomande (RBL), 34,68 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 von Tim Lemperle (TSG), 11,37 Prozent
Most Pressed Player: Antonio Nusa (RBL), 25 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Ridle Baku (RBL), +5,45
Fantasy Heroes: Grischa Prömel (TSG Hoffenheim, 268 Punkte), Albian Hajdari (TSG Hoffenheim, 266 Punkte), Vladimir Coufal (TSG Hoffenheim, 259 Punkte)
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