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Sein Tor sorgt für den Heimsieg gegen Augsburg: Hoffenheims Youngster Reiss Nelson - © © gettyimages / Kaspar-Bartke/Bongarts
Sein Tor sorgt für den Heimsieg gegen Augsburg: Hoffenheims Youngster Reiss Nelson - © © gettyimages / Kaspar-Bartke/Bongarts

Vierter Sieg in Folge: TSG Hoffenheim setzt dank Joker Nelson gegen FC Augsburg Herbst-Höhenflug fort

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Sinsheim - Der Herbst-Höhenflug der TSG 1899 Hoffenheim hält weiter an. Die Kraichgauer setzten sich am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit 2:1 (0:0) gegen den FC Augsburg durch und feierten den vierten Sieg in Folge. Vize-Weltmeister Andrej Kramaric (65.) und Reiss Nelson (83.) eine Minute nach seiner Einwechslung trafen für die TSG, die noch nie ein Heimspiel gegen Augsburg verloren hat. Alfred Finnbogason hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (69.).

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FANTASY HEROES: Alfred Finnbogason (17 Punkte), Joelinton (13), u.a. Adam Szalai (12)

Drei Tage nach dem 2:2 (0:2) in der Champions League bei Olympique Lyon hatte Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann seine Startelf im Vergleich zu der Partie in Frankreich auf drei Positionen verändert. Vor 27.009 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena waren die Gastgeber trotz der leichten Rotation des Trainers in der Anfangsphase überlegen.

- © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA

Schon in der 7. Minute hätten die Hoffenheimer, die ohne Florian Grillitsch sowie die Langzeitverletzten Benjamin Hübner, Nadiem Amiri, Dennis Geiger und Lukas Rupp auskommen mussten, in Führung gehen können. Der Brasilianer Joelinton vergab die Möglichkeit.

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Die Gäste setzten erst einmal auf Defensive, dennoch hatte Caiuby per Kopf eine gute Chance (15.). Auf der Gegenseite war es erneut sein Landsmann Joelinton, der für große Gefahr sorgte (16.). Mitte der ersten Hälfte hatte die Begegnung kaum Höhepunkte zu bieten. Die Hoffenheimer wirkten als Folge der zahlreichen englischen Wochen müde, der FCA kontrollierte das Spiel ohne große Mühe.

Über lange Zeit ist die Partie zwischen Hoffenheim und Augsburg - © gettyimages / Christian Kaspar-Bartke

Auch nach einer halben Stunde passierte so gut wie nichts vor den Toren, die Partie verkam zum Langweiler. Erst in der 42. Minute wurde es wieder aufregend, TSG-Stürmer Adam Szalai verzog aus kurzer Distanz.

Die erste Hälfte ist geprägt von vielen Zweikämpfen - © gettyimages / Christian Kasper-Barthke

"Es war unglaublich, so einen Kampf auf den Platz zu legen. Das war die Basis. Dass wir es am Ende hinbekommen haben, darüber sind wir sehr glücklich." Oliver Baumann (TSG Hoffenheim)

Kramaric sorgt in der zweiten Halbzeit für die überraschende Führung der TSG - © gettyimages / Christian Kaspar-Bartke

Nach dem Seitenwechsel konnten die Gastgeber den Hebel zunächst nicht umlegen. Der TSG fehlte das Tempo, zudem leisteten sich die Nagelsmann-Schützlinge ungewöhnlich viele Fehler im Spielaufbau. Augsburg kam kaum unter Druck und ließ nichts anbrennen.

In der 65. Minute überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst vergaben Philipp Max und Finnbogason innerhalb weniger Sekunden zwei Großchancen für den FCA. Im direkten Gegenzug traf der Kroate Kramaric nach Vorarbeit von Joelinton. Die Augsburger waren nur kurz geschockt, der Ausgleich durch Finnbogason ließ nicht lange auf sich warten. 

Alfred Finnbogason trifft zum 1:1 und erzielt bereits sein siebtes Saisontor - © gettyimages / Christian Kaspar-Bartke

"Es war einfach mehr drin heute. Wir haben gegen einen guten Gegner unsere Chancen nicht gut genug ausgespielt." Alfred Finnbogason (FC Augsburg)

Großer Jubel bei der TSG Hoffenheim über den vierten Sieg in Serie - © gettyimages

Spieler des Spiels: Reiss Nelson

Doch dann bewies Nagelsmann mit der Einwechslung von Nelson (82.) ein glückliches Händchen. Der junge Engländer traf nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung zum entscheidenden 2:1. Luthe konnte einen Schuss von Szalai nur zur Seite abwehren, der TSG-Joker war zur Stelle.

Spielschema, Statistiken und Aufstellungen

Reiss Nelson gelang nur etwas mehr als eine Minute nach seiner Einwechslung mit seiner zweiten Ballberührung der Siegtreffer der TSG.  In erst sieben Bundesliga-Spielen stehen für den 18-Jährigen jetzt schon sechs Tore zu Buche, davon markierte er die Hälfte als Einwechselspieler.

Bilder des Spiels: