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FCA-Coach Markus Weinzierl lobt vor allem die mentale Stärke seiner Mannschaft
FCA-Coach Markus Weinzierl lobt vor allem die mentale Stärke seiner Mannschaft

"Der Kopf ist entscheidend"

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München - Augsburgs Markus Weinzierl gefällt die mentale Stärke seiner Mannschaft, VfB-Coach Thomas Schneider spürt kein Selbstvertrauen und"Club"-Coach Gertjan Verbeek kennt die Kehrseite einer intensiven Anfangsphase. bundesliga.de präsentiert die Trainerstimmen...

FC Schalke 04 - Hannover 96 2:0 (2:0)

Jens Keller (Trainer FC Schalke 04): "Wir haben heute, vor allem in der ersten Halbzeit, ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Wir haben im Trainigslager viel gesprochen, gearbeitet. Die Mannschaft ist im zwischenmenschlichen Bereich sehr eng zusammengerückt, das zeigt sich jetzt in den ersten drei Spielen auf dem Platz." 

Tayfun Korkut (Trainer Hannover 96): "Wir haben in der ersten Halbzeit bis auf ein, zwei Situationen gut gestanden. Zweimal haben wir die Räume nicht zu bekommen. Daraus haben sich die Tore entwickelt. Wir haben unsere Chancen nicht so eiskalt genutzt wie bisher. Wir haben den Ball nicht ganz so sauber nach vorne gespielt. Es ist mit Sicherheit kein Rückschlag. Ich habe auch viele gute Sachen gesehen." 

VfB Stuttgart - FC Augsburg 1:4 (0:2)

Thomas Schneider (Trainer VfB Stuttgart): "Die Leistung war absolut indiskutabel. Der Sieg ist auch in der Höhe verdient. Ich bin sehr, sehr enttäuscht und muss das erst einmal sacken lassen. Wir müssen uns bei den Fans entschuldigen. Wir haben in zehn Minuten das Spiel hergeschenkt. Es hat mit Selbstvertrauen zu tun. Es steht eine ganz junge Mannschaft auf dem Platz, die nicht stabil ist." 

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Wir haben ganz schlecht begonnen. Wir müssen eigentlich in Rückstand geraten. Das Tor hat uns gut getan. Entscheidend ist der Kopf, das hat man heute bei uns gesehen."

Hamburger SV - Hertha BSC 0:3 (0:3)

Bert van Marwijk (Trainer Hamburger SV): "Wir haben viel getan und sind viel gelaufen, aber wir haben dumme Fouls gemacht und damit den Gegner stark gemacht. Wenn man einen Elfmeter pariert, muss man mental stärker werden. Nach der Ecke darf nicht das 0:1 fallen, das ist unglaublich, wenn ich die Bilder sehe. Ich bleibe Trainer, ich resigniere nicht und gebe nicht auf. Ich bin verantwortlich, aber stehe auch vor der Truppe."

Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC): "Wir haben unsere Aufgabe gut gelöst und kollektiv gut gearbeitet. Davon hat natürlich auch Adrian Ramos profitiert. Der Sieg tut uns gut. Wir sind stabil." 

1. FC Nürnberg - FC Bayern München 0:2 (0:1)

Gertjan Verbeek (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir haben gut angefangen und 20, 25 Minuten überragend gespielt. Da hatten wir auch einige Chancen. Den ersten Verletzten haben wir dann noch aufgefangen, den zweiten weniger. Es ist auch eine Qualität, dass Bayern aus einer Chance ein Tor macht. Der Rhythmus war dann raus. Die erste Halbzeit hat viel Kraft gekostet, der Glaube war auch nicht mehr so groß. Nach dem schnellen 0:2 war es fast unmöglich."

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern München): "Ich habe schnell gemerkt, warum Bayern in den letzten sechs Jahren nur einmal in Nürnberg gewonnen hat. Nürnberg hat sehr aggressiv, sehr intensiv gespielt, sehr schnell angegriffen und hatte zwei, drei klare Chancen. Nach dem 2:0 war es etwas einfacher für uns. Gratulation an meine Spieler, der Rasen war sehr, sehr schwierig, das war nicht gut für unseren Ballbesitz." 

Werder Bremen - Borussia Dortmund 1:5 (0:2) 

Robin Dutt (Trainer Werder Bremen): "Nach dem 0:1 waren da Dinge, die wir nicht aufhalten konnten. Ich habe letzte Woche die Wettkampfmentalität meiner Mannschaft kritisert. Heute hat es nicht an der Einstellung gelegen. Das Ergebnis tut weh."

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Es war ein großartiges Spiel meiner Mannschaft. Das war das, was wir jede Woche sehen wollen und hoffentlich auch wieder sehen werden. Wir waren bärenstark im Gegenpressing und es gibt sehr wenig zu meckern."

VfL Wolfsburg - FSV Mainz 05 3:0 (0:0)

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir wussten, dass Mainz mit sehr viel Selbstbewusstsein kommt. In der ersten Halbzeit war es wichtig, dass wir mit einem 0:0 in die Halbzeit gehen. Da muss die Null auch mal stehen. Nach dem 1:0 hat die Zündschnur dann gezündet, dann kommt auch das Selbstvertrauen."

Thomas Tuchel (Trainer FSV Mainz 05): "Die erste Halbzeit war eigentlich ganz in Ordnung. Nach 20 Minuten haben wir auch Zugriff auf das Spiel bekommen. Wir hatten nach vorne nicht so viele gefährliche Aktionen, aber dennoch zwei hochkarätige Chancen. In der zweiten Halbzeit hat das gewisse Etwas gefehlt. Am 1:0 haben wir riesengroßen Anteil gehabt. Das Tor war dann entscheidend." 

Eintracht Frankfurt - Eintracht Braunschweig 3:0 (3:0)

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir haben versucht, ein gewisses Risiko zu gehen und sind verdient in Führung gegangen. Wir waren insgesamt wesentlich griffiger als im ersten Heimspiel gegen Hertha und auch wesentlich frecher. Nach dem Doppelschlag war das Spiel entschieden. Wir hatten auch in der zweiten Hälfte noch die ein oder andere Chance."

Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig): "Glückwunsch an Eintracht Frankfurt zum Klassenerhalt, den sie heute perfekt gemacht haben. In solchen Spielen ist es wichtig, dass man ein frühes Gegentor verhindert. Der Doppelschlag vor der Pause war entscheidend. Anschließend ging es für uns darum, das Ergebnis in einem vernünftigen Rahmen zu halten." 

SC Freiburg - 1899 Hoffenheim 1:1 (0:0)

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Das Spiel war sehr umkämpft. Dann gehen wir in Führung und haben anschließend noch drei, vier Torchancen. Am Ende war es unverdient, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben."

Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Es war ein sehr umkämpftes und taktisch geführtes Spiel. Es wurde sehr schwierig für uns, als wir das 0:1 bekommen haben. Normalerweise verliert man dann. Wir haben uns aber noch den Punkt erkämpft und verdient." 

Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen 0:1 (0:0) 

Trainer Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach):"Wir verlieren mal wieder gegen Bayer. Bayer ist brandgefährlich bei Kontern. Wir haben die Geduld verloren, weil wir zu viel wollten."

Trainer Sami Hyypiä (Bayer Leverkusen): "Man muss mit dem Ergebnis zufrieden sein. In der ersten Halbzeit war es kein spektakuläres Spiel. In der zweiten Hälfte haben wir es besser gemacht. Son hat ein tolles Tor gemacht. Die zwei Gelben Karten (für die Auswechselspieler Wollscheid und Donati, d. Red.) waren ungewöhnlich."