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Glück oder Können? Spektakuläre Bundesliga-Tore

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In 60 Jahren Bundesliga durften die Fans in den Stadien viele spektakuläre Tore feiern. Einige von diesen Treffern waren so kurios, dass man danach nicht genau wusste, ob der Torschütze das genau so wollte oder viel Glück dabei war.

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"Den wollte ich genau so machen." Diese Aussage hört man immer wieder, wenn ein Spieler von einem Reporter auf ein wirklich kurioses Tor angesprochen wird. Oft können sich die Torschützen das Grinsen nicht verkneifen, denn sie wissen selbst, wie viel Glück sie in diesem Moment hatten.

So werden aus Flanken plötzlich Tore aus unmöglichen Winkeln oder eine Abwehraktion landet aus dem Gewühl im gegnerischen Kasten. Wie Bayerns Rafinha, der gegen Eintracht Frankfurt zur Hereingabe von der rechten Seite ansetzte, der Ball sich aber über den SGE-Keeper aus unerreichbarem Winkel ins Tor senkte.

Aber auch schnelle Reaktionen wurden von Spielern schon oft mit einem glücklichen Tor belohnt. Im Klassiker zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund erzielte Joshua Kimmich ein Tor im Fallen, indem er den Ball aufgrund seiner schnellen Handlungsfähigkeit gerade so über den Torhüter bugsieren kann.

Glückstreffer oder Traumtor? Das dachte man sich wohl auch beim Tor von Igor de Camargo, der sich mit seinem Treffer gegen Bochum unsterblich machte. Der Gladbacher erzielte nämlich das 1:0 aus kurzer Distanz per seitlicher Hacke und legte im Relegationsspiel gegen den VfL den Grundstein für Gladbachs Klassenerhalt. Manchmal braucht es also auch ein bisschen Glück und den richtigen Moment, um sich in die Geschichtsbücher einzutragen und sein Team zu wichtigen Erfolgen zu führen.