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Sprinter unter sich: Jeremiah St. Juste war diese Saison sogar für Erling Haaland zu schnell - © Jb-sportfoto/Bywaletz via www.imago-images.de/imago images/HMB-Media
Sprinter unter sich: Jeremiah St. Juste war diese Saison sogar für Erling Haaland zu schnell - © Jb-sportfoto/Bywaletz via www.imago-images.de/imago images/HMB-Media
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Saisonbilanz: Die Top-5 der schnellsten Spieler

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Die Spielzeit 2020/21 hat den Zuschauern vor den Fernsehbildschirmen viele spannende Momente geliefert. Dabei sind einige Spieler besonders in Erscheinung getreten. bundesliga.de einen Blick auf die besten Spieler in verschiedenen Kategorien. Diesmal: Die Top-5 der schnellsten Sprinter.

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Platz 5: Kingsley Coman, 35,68 Prozent

Der Entscheider des Champions-League-Endspiels 2020 kombiniert Speed mit Ballsicherheit. Seinen schnellsten Lauf legte er aber - wie alle Spieler in der Top 5 - ohne Ball hin und erreichte dabei 35,7 km/h. Auf der Straße lässt man mit einer solchen Geschwindigkeit den ein oder anderen Mofa-Fahrer hinter sich. Für Kingsley Coman spricht, dass sich vor ihm, als Flügelstürmer im dominanten System des FC Bayern, seltener weite Räume auftun, die er mit seinem Highspeed attackieren kann - und er es trotzdem in die Top 5 schaffte.

Platz 4: Maxence Lacroix, 35,75 km/h

Der Innenverteidiger, der im Sommer 2020 von FC Sochaux zum VfL Wolfsburg kam, brauchte keine Eingewöhnungszeit, wurde sofort Stammspieler und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die "Wölfe" nach Leipzig (32) die zweitwenigsten Gegentore (37) kassierten. Zusammen mit Partner John-Anthony Brooks bildete Maxence Lacroix einen robusten Riegel im Abwehrzentrum. Neben Zweikampf- und Kopfballstärke (90 gewonnene Luftduelle) besticht der 21-jährige Franzose auch durch seine beeindruckende Endgeschwindigkeit: Mit 35,8 km/h stellte er Wolfsburgs vereinsinternen Speed-Rekord (seit Beginn der Speed-Datenerfassung 2011/12) ein.

Kingsley Coman und Alphonso Davies streiten sich um die Sprint-Vormacht beim FC Bayern - Preiss/Preiss/Witters/Pool_via_Sportphoto by Laci Perenyi

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Platz 3: Alphonso Davies, 35,97 km/h

Die zweite Stelle nach dem Komma zeigt: Die 36er Marke hat Alphonso Davies 2020/21 um Haaresbreite verpasst! Gleich mehrfach kratzte Bayerns Linksverteidiger an der Schallmauer, die er 2019/20 fulminant durchbrach. Mit 36,51 km/h stellte er damals den bis heute gültigen Speed-Rekord der Bundesliga auf. Davies' wahnwitzige Geschwindigkeit - ob nun über oder knapp unter 36 km/h - lässt ihn auch verloren geglaubte Duelle mit Stürmern noch gewinnen und brenzlige Situationen in der eigenen Spielhälfte oft in letzter Sekunde noch klären.

Platz 2: Erling Haaland, 36,04 km/h

Als wäre Erling Haaland aufgrund seiner hünenhaften Statur und seiner Knipser-Qualitäten nicht schon gefährlich genug für die Abwehrreihen dieser Welt, hat ihn der Fußballgott auch noch mit bei seiner Größe von 1,94 m fast schon unfairen Sprintgeschwindigkeit gesegnet. Der "Torweger" in Diensten von Borussia Dortmund startet seine Super-Sprints gerne in der eigenen Hälfte und wird mit jedem Schritt bis in den gegnerischen Strafraum schneller. Im Idealfall folgt dann auch noch ein punktgenauer Abschluss, so wie bei seinem Tor zum 3:0 am 1. Spieltag gegen Gladbach. Seinen schnellsten Lauf legte er aber am 28. Spieltag in Stuttgart hin - und knackte als einer von nur zwei Bundesligaspielern in dieser Saison die Marke von 36 km/h.

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Platz 1: Jeremiah St. Juste, 36,1 km/h

Nicht Davies, nicht Haaland, sondern Jeremiah St. Juste vom 1. FSV Mainz 05 war der schnellste Spieler der Saison 2020/21! Der Niederländer zeigte allen Bundesligaspielern die Rücklichter und stellte mit seinen 36,1 km/h nicht nur die Saison-Bestmarke, sondern auch saisonübergreifend einen Vereinsrekord bei den Nullfünfern auf. St. Juste verpasste verletzungsbedingt zwei Spiele (16. und 17. Spieltag), darüber hinaus aber nicht eine Spielminute. In der Rückrunde kassierte die Abwehr um ihn in 17 Spielen nur 20 Tore. Erheblichen Anteil daran hatte Mainz' Super-Sprinter.