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Ciprian Marica (l. gegen Daniel Voelgyi) traf zum 2:0 für Stuttgart
Ciprian Marica (l. gegen Daniel Voelgyi) traf zum 2:0 für Stuttgart

Stuttgarter feiern knappen Heimsieg

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Bundesligist VfB Stuttgart hat sich im Rennen um einen Platz in der UEFA-Cup-Hauptrunde eine ordentliche Ausgangsposition erspielt, eine Vorentscheidung aber verpasst.

Die klar favorisierte Mannschaft von Trainer Armin Veh erreichte im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde gegen den FC ETO Györ aus Ungarn nur ein knappes 2:1 (2:0).

Die Schwaben zeigten drei Tage vor dem Bundesliga-Auftakt am Sonntag bei Borussia Mönchengladbach eine durchwachsene Leistung und müssen sich deutlich steigern, um gegen den Aufsteiger keinen Fehlstart zu erleben.

Lehmann beim Gegentor machtlos

Vor nur 11.000 Zuschauern sorgten Serdar Tasci und Ciprian Marica mit ihren Toren in der 13. bzw. 33. Minute für eine 2:0-Führung. Zoltan Böör erzielte in der 45. Minute mit einem Gewaltschuss aus 20 Metern jedoch das 1:2. VfB-Keeper Jens Lehmann war bei diesem Gegentreffer in seinem zweiten Pflichtspiel für den VfB machtlos.

Die Schwaben verpassten vor dem Rückspiel am 28. August ein besseres Ergebnis. In vielen Aktionen und bei einigen guten Chancen ließen die Stuttgarter gegen die harmlosen Ungarn die nötige Entschlossenheit und Präzision vermissen.

Tasci köpft das 1:0

Bei einem Erfolg gegen Györ hätten sich die Schwaben für die erste Hauptrunde im UEFA-Cup (18.9./2.10.) qualifiziert und weiter die Aussicht auf Millionen-Einnahmen aus dem internationalen Geschäft. Die Gruppenphase startet am 23. Oktober.

Die Stuttgarter waren zunächst bemüht, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Nachdem Marica noch an ETO-Keeper Sasa Stevanovic gescheitert war (12.), traf Verteidiger Tasci nur eine Minute später per Kopf nach Ecke von Jan Simak zur frühen Führung.

Gomez und Marica vergeben beste Chancen

Als Marica nach einem schweren Fehler des Györ-Verteidigers Zoltan Kovacs auf 2:0 erhöhen konnte, schien bereits eine Vorentscheidung gefallen. Der Schuss von Böör riss den VfB jedoch aus seinen Träumen.

Nach dem Wechsel waren die Gastgeber weiter überlegen. Oft fehlte den biederen Gastgebern aber die Ideen, um die dicht gestaffelte Györ-Abwehr auszuhebeln. Die besten Möglichkeiten vergaben Torjäger Mario Gomez (55./70.) und Marica (58.).

Schema:

Stuttgart: Lehmann - Hilbert, Osorio, Tasci, Magnin - Khedira - Lanig (81. Pardo), Simak, Bastürk (81. Hitzlsperger) - Gomez, Marica (81. Fischer)

Györ: Stevanovic - Todoky, Bank, Supic, Völgyi (46. Nikolov) - Koltai, Kovacs, Jäkl (86. Pakolicz), Jozsi - Bajzat (76. Kovacs), Böör

Schiedsrichter: Paulo Manuel Gomes Costa (Portugal)

Tore: 1:0 Tasci (13.), 2:0 Marica (33.), 2:1 Böör (45.)

Zuschauer: 11.000

Gelbe Karten: - Jäkl, Pakolicz