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Der 1. FC Köln unterstützt das Projekt "Integration durch Fußball"
Der 1. FC Köln unterstützt das Projekt "Integration durch Fußball"

"Strich durch Vorurteile": Der 1. FC Köln fördert das Projekt "Integration durch Fußball"

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Im Rahmen der von der DFL Stiftung initiierten Kampagne "Strich durch Vorurteile" stellen alle 36 Vereine und Kapitalgesellschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga ein soziales Projekt aus dem Umfeld vor. Der 1. FC Köln hat folgende Initiative ausgewählt:

Geflüchtete sind ins Vereinsleben eingebunden

Mit „Integration durch Fußball“ geht die Stiftung 1. FC Köln die Integration von Flüchtlingen gemeinsam mit dem CfB Ford Köln-Niehl 09/52 e.V. sportlich an. Dreimal pro Woche trainieren 45 Flüchtlingskinder im Alter von 6-18 Jahren gemeinsam auf dem Trainingsgelände des CfB Ford Köln-Niehl. Sie stammen aus den unterschiedlichsten Nationen – unter anderem aus Syrien, Afghanistan, Serbien, Nigeria und Mazedonien. Alle teilen ein Schicksal. In ihren Herkunftsländern und auf ihrem Weg nach Deutschland haben sie Schlimmes und Einschneidendes erlebt.

Seit Start des Projekts „Integration durch Fußball“ im Oktober 2015 sind die 15 Flüchtlingskinder zu einem festen Bestandteil des CfB Ford Niehl geworden. Die Flüchtlinge werden aktiv in das Vereinsgeschehen eingebunden. 

Bei den Trainingseinheiten sind immer auch Fußballer aus dem Niehler Verein dabei. So können neue Freundschaften entstehen, die den Flüchtlingskindern das neue Leben in Deutschland vereinfachen und sprachliche Barrieren schneller beseitigen.

Einige Flüchtlingskinder haben es sogar in die regulären Jugendmannschaften des Vereins geschafft. Sie trainieren dreimal wöchentlich und fahren am Wochenende mit zu den Meisterschaftsspielen ihrer Mannschaften. „Das haben sich die Jungs verdient. Sie sind immer regelmäßig zum Training gekommen, haben Talent und viel Freude am Fußball“

Neben diesen sportlichen Aspekten wurde auch im schulischen Bereich mit Schulpraktika, z.B. beim Hauptsponsor des CfB Ford Niehl, den Ford Werken in Köln, unterstützt. Auf Berufsinformationstagen wurde der Weg in Arbeit mit Informationen, Hilfe bei Bewerbungsunterlagen und Vorbereitung auf Einstellungstests und Interviews aufgezeigt und begleitet.

Timo Horn betont die Bedeutung des Projekts

So konnten schon einige Flüchtlinge in schulischen- und beruflichen Maßnehmen, sowie Berufsausbildungen untergebracht werden. 

Es ist schön zu sehen, dass Flüchtlingskinder und Kinder des CfB Ford Niehl gemeinsam trainieren. Die Geflüchteten haben schwierige Zeiten hinter sich und Schlimmes erlebt. Es ist wichtig, dass wir sie hier in Deutschland willkommen heißen. Das Projekt der FC-Stiftung, gemeinsam mit dem CfB Ford Köln-Niehl ist dafür perfekt“, sagt Timo Horn, Torhüter des FC, beim einem Besuch des Projektes.

Selbst unsere Bundeskanzlerin, Angela Merkel, informierte sich, bei einem Besuch in Köln, über das Projekt und sprach persönlich mit den Flüchtlingskindern, der Stiftung 1.FC Köln, dem Vorstand des 1.FC Köln und des CfB Ford Köln-Niehl. Sie zeigte sich sehr überrascht und angetan von diesem Projekt.

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