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"Es war nicht so einfach, wie man denken könnte", sagte Lucien Favre
"Es war nicht so einfach, wie man denken könnte", sagte Lucien Favre

"Wir waren heute effizienter, das war der Unterschied"

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Mönchengladbach - Borussen-Coach Lucien Favre war nach dem Spiel äußerst zufrieden und lobte vor allem die Effizienz seiner Mannschaft. Sein Gegenüber Viktor Skripnik hingegen betonte, dass man "weiter Vollgas" geben werde. Die Stimmen zur Partie Borussia Mönchengladbach - SV Werder Bremen:

"Es war extrem wichtig, dass wir in der ersten Hälfte in Führung gegangen sind"

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Es war nicht so einfach, wie man denken könnte. Der Gegner ist sehr gut. Wir waren heute effizienter, das war der Unterschied. Ich habe mich noch nie über eine Verletzung beklagt, Max Kruse hat die Neuneinhalb gut gespielt. Wir wussten, dass uns eine sehr schwere Aufgabe erwartet, haben diese aber gut bewältigt. Meine Mannschaft hatte zunächst große Probleme, es aber danach sehr gut gespielt. Dem Elfmeter ging eine schnelle Kombination voraus – das haben wir klasse gemacht. Das 2:0 von Oscar Wendt war extrem wichtig. Wir waren extrem effizient in der Chancenverwertung, und das hat letztlich den Ausschlag zu unseren Gunsten gegeben."

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "Wir geben weiter Vollgas. Wir haben als Trainerteam nicht so viel Erfahrung gehabt in der Bundesliga, aber jetzt wissen wir, wo es lang geht. Borussia hat hochverdient gewonnen, das müssen wir anerkennen. Wir haben uns zu wenig zugetraut und nur auf das Spiel des Gegners reagiert. Auf diese Art und Weise ist es natürlich schwierig das Spiel zu gewinnen. In der ersten halben Stunde haben wir es nicht schlecht gemacht, sind dann aber zu schnell mit 0:2 in Rückstand geraten. Nach der Pause haben wir die richtige Reaktion gezeigt, aber es hat leider nicht gereicht. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, um uns aus dieser Situation zu befreien."

Ibrahima Traoré (Borussia Mönchengladbach): "Wir haben uns am Anfang das Leben lange schwer gemacht, erst der Elfmeter hat uns die Tür geöffnet. Es war ein harter Kampf und mit Sicherheit nicht unser bestes Spiel. Wir haben, auch wenn das Ergebnis vielleicht ein wenig zu hoch ist, aber absolut verdient gewonnen. Wichtig ist, dass man solche Spiele gewinnt, und das wollen wir am Samstag auch in Augsburg tun. Das wäre ein toller Abschluss für das, was wir bisher in dieser Saison gezeigt haben."

Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach): "Wir wollten den Fans zum Abschluss des Jahres unbedingt einen Sieg schenken und ich bin froh, dass uns das gelungen ist. Es war nicht einfach und extrem wichtig, dass wir in der ersten Hälfte in Führung gegangen sind. Letzten Endes ist das 4:1 ein deutliches Ergebnis, aber wenn man den Ausgleich so kurz nach der Pause kassiert wie wir, wird es immer ein hartes Stück Arbeit. Das Wichtigste ist am Ende, dass wir drei Punkte eingefahren haben. Jetzt wollen wir auch am Samstag in Augsburg unbedingt gewinnen, um diese tolle Hinrunde mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen."

Max Kruse (Borussia Mönchengladbach): "Wir haben sehr gut gegen den Ball gearbeitet und viele Kilometer abgespult. Insgesamt waren wir heute klar überlegen, das hat man gesehen."

"Bremen hat gut dagegen gehalten, das Spiel wog hin und her"

Branimir Hrgota (Borussia Mönchengladbach): "Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir haben eine gute Leistung gezeigt. Ganz besonders freue ich mich natürlich, dass mir endlich mein erstes Saisontor in der Bundesliga gelungen ist. Ich bin dankbar, dass ich die Chance bekommen habe, von Anfang an zu spielen und denke, dass wir als Mannschaft einen guten Job gemacht haben."

Max Eberl (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach): "Dass es das 26. Pflichtspiel war, hat man gemerkt. In dieser Hinrunde gab es keine Selbstläufer, alles ist hart erarbeitet – das hat man heute auch gesehen. Bremen hat gut dagegen gehalten, das Spiel wog hin und her. Wir waren sehr effektiv, hatten nicht so viele Chancen, haben diese aber gut genutzt. In der Defensive haben wir relativ wenig zugelassen. In Augsburg versuchen wir jetzt natürlich, noch einmal nachzulegen, um eine sehr gute Hinrunde vielleicht noch ein bisschen besser abzuschließen."

"Es wird Zeit, dass wir uns wehren"

Raphael Wolf (Werder Bremen): "Wir haben es wieder nicht geschafft, auswärts zu punkten. Das ist eine Katastrophe. Jeder weiß, dass wir Punkte brauchen. Wir müssen richtig in die Zweikämpfe gehen, der Gegner muss Angst vor uns haben. Es wird Zeit, dass wir uns wehren."

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