26.04. 18:30
27.04. 13:30
27.04. 13:30
27.04. 13:30
27.04. 13:30
27.04. 16:30
28.04. 13:30
28.04. 15:30
28.04. 17:30
"Wir haben es am Ende in unsere Richtung gedreht, deshalb bin ich stolz auf meine Mannschaft", sagt Viktor Skripnik - © © imago / Weber
"Wir haben es am Ende in unsere Richtung gedreht, deshalb bin ich stolz auf meine Mannschaft", sagt Viktor Skripnik - © © imago / Weber

"Bin stolz auf meine Mannschaft"

xwhatsappmailcopy-link

Sinsheim - Viktor Skripnik war aufgrund des Last-Minute-Siegs in Sinsheim natürlich hocherfreut. Markus Gisdol hingegen war bedient. Die Stimmen zum Spiel TSG Hoffenheim - SV Werder Bremen.

"Immer wieder brutale Nackenschläge"

Markus Gisdol (Trainer TSG Hoffenheim): Wir haben eine erste Halbzeit gespielt, die wir so nicht stehen lassen können. Deshalb müssen wir wieder einem Gegentor hinterherlaufen. Die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit eine gute Reaktion gezeigt. Wir waren der Führung sicherlich näher als Bremen. Wir waren die bessere Mannschaft. Den Punkt hätten wir uns sicherlich verdient gehabt. Wir haben zum zweiten Mal Punkte in den letzten Minuten Punkte liegen gelassen. Natürlich kann man jetzt von einem Fehlstart sprechen.

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): Hier zu gewinnen war sehr schwer. Zum Schluss ist es uns gelungen, mit dem berühmten Mann den Unterschied zu machen - darüber sind wir glücklich. In der ersten Halbzeit waren wir enorm diszipliniert, nach der Pause gab es eine Phase, in der Hoffenheim dominiert hat. Sie hatten die Chance zur Führung. Wir haben es am Ende in unsere Richtung gedreht - deshalb bin ich stolz auf meine Mannschaft.

Oliver Baumann (TSG Hoffenheim): Wir müssen in den nächsten Spielen mehr Willen zeigen. Wir haben uns deutlich mehr vorgenommen, aber wir sind dann nicht ins Spiel gekommen. Zehn gute Minuten reichen einfach nicht. Wir müssen jetzt ruhig bleiben und knallhart analysieren. Es muss uns aber bewusst sein, dass so eine Leistung nicht reicht.

Pirmin Schwegler (TSG Hoffenheim): Unsere erste Halbzeit war überhaupt nichts. Wir können sogar noch höher in Rückstand geraten, wobei Bremen auch nicht viele Chancen hatte. Wir kommen dann zurück, haben in der Pause natürlich gemerkt, dass mehr von uns kommen muss. Aber momentan bekommen wir immer wieder brutale Nackenschläge. Das ist schwer zu verkraften. Wir haben schon zum zweiten Mal in der Schlussphase Punkte aus der Hand gegeben. Wir stecken in einer schwierigen Phase.

"Extrem wichtiger Sieg"

Zlatko Junuzovic (Werder Bremen): Es war ein extrem wichtiger Sieg für uns. Wir haben den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen, konnten Nadelstiche setzen, sind auch verdient in Führung gegangen. In die zweite Halbzeit sind wir nicht gut reingekommen, Hoffenheim hatte einige Chancen. Am Ende kam „Pizza“ und legt das Tor auf. So stehen wir jetzt mit drei Punkten da.