
Jetzt abstimmen! Wer wird der Spieler des Monats Dezember?
Auch in der Saison 2025/26 verleiht die Bundesliga die offizielle Auszeichnung des Spielers des Monats. Die DFL Deutsche Fußball Liga führt das Voting seit 2018 in Kooperation mit ihrem Lizenzpartner EA SPORTS durch. Für den Dezember 2025 sind Harry Kane, Michael Olise, Patrick Wimmer, Yan Diomande, Josip Stanišić und Christoph Baumgartner nominiert.
Die Vergabe besteht aus einem zweistufigen Verfahren, in dem zunächst die Leistungsdaten der Akteure und dann die Wahl der Fans und Experten berücksichtigt werden.
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Ausschlaggebend für die Berücksichtigung eines Spieltags ist, in welchem Monat sein Samstag liegt – dieses Mal beziehen sich die Daten also auf den 13. bis 15. Spieltag.

Harry Kane (FC Bayern München)
Tore, Tore, Tore: Harry Kane hat zum Jahresende nochmal richtig zugeschlagen, in den drei Partien im Dezember unfassbare fünf Tore erzielt und war damit so erfolgreich wie kein anderer Spieler in der Bundesliga. Er gab mit 18 Versuchen die meisten Torschüsse ab, dabei startete er einmal gar nicht: Am 13. Spieltag in Stuttgart legte er als Joker einen Dreierpack hin.
Das macht den Engländer zudem zum zweitbesten Joker der laufenden Bundesliga-Saison. Doch vor allem bringt es ihn auf unfassbare 100 Bundesliga-Torbeteiligungen für den FC Bayern München. So schnell wie "King Kane" erreichte diese Marke noch niemand.

Michael Olise (FC Bayern München)
So oft wie Kane schoss, war Michael Olise an Abschlüssen beteiligt: starke 18-mal. Nur der Torjäger (21) und Deniz Undav (19) kommen auf mehr Aktionen im direkten Zusammenhang mit Torschüssen. Elf davon kommen von aufgelegten Torschüssen - hier ist nur David Raum (zwölf) ein kleines bisschen besser.
Dabei war Olise im Dezember der Dauerbrenner des FC Bayern München. Denn der Franzose verpasste keine einzige Minute, war von jeglicher Rotation ausgenommen - und lieferte trotzdem wie am Fließband. Beim 5:0 in Stuttgart legte er gleich zwei Tore auf und am 15. Spieltag traf er nach über einem Monat dann auch endlich wieder selbst.

Patrick Wimmer (VfL Wolfsburg)
Der VfL Wolfsburg hat sich unter dem zunächst als Interimstrainer angestellten und mittlerweile zum Chef beförderten Daniel Bauer stabilisiert. Ein Grund dafür ist Patrick Wimmer. Nach seiner Verletzung kehrte er in die Stammelf zurück und überzeugte mit Leistungen: Mit seinem Tor am 13. und seinem Doppelpack am 14. Spieltag sorgte er jeweils für das wichtige 1:0 und leitete so die beiden Siege unter dem neuen Trainer ein.
Obendrauf legte er am 15. Spieltag mit gleich zwei Torvorlagen eine weitere Parade-Leistung hin - es reichte allerdings nicht zum erneuten Sieg. Mit fünf Scorern ist er - geteilt mit Kane - der gefährlichste Spieler des Dezembers. Seine Abschluss-Effizienz von +2,2 ist sogar alleinige Ligaspitze. Und dann arbeitet er auch noch unermüdlich: Wimmer bestritt im Dezember die meisten Zweikämpfen der Bundesliga (81) - ein echter Allrounder.

Yan Diomande (RB Leipzig)
Yan Diomande ist derzeit das Herz und die Lunge der Offensive von RB Leipzig. Das zeigte sich am 15. Spieltag, als die Sachsen ohne den Afrika-Cup-Fahrer mit der Elfenbeinküste im Topspiel gegen Leverkusen verloren. Doch obwohl der Ivorer nur zwei Bundesliga-Spiele im Dezember absolviert hat, war er statistisch noch einer der besten. Dabei half ihm auch sein überragender Dreierpack am 13. Spieltag gegen Frankfurt.
Dabei schoss er sich zum zweitjüngsten Dreierpacker der Bundesliga-Geschichte. Mit seinen drei Treffern ist er deutlich besser als alle anderen Leipziger, die jeweils nur höchstens einmal trafen. Mit fünf Torschüssen brauchte er für drei Treffer auch gar nicht viel Anlauf - das zeigt auch die Abschluss-Effizienz: Mit +1,9 liegt Diomande knapp hinter Wimmer auf Rang zwei.

Josip Stanišić (FC Bayern München)
Eigentlich ist Josip Stanišić der verlässliche Alleskönner in der Abwehr des FC Bayern München - und so könnte man vermuten, dass die Stärken des Kroaten vor allem in der Defensive liegen. Doch im Dezember schwang sich der 25-Jährige zum Torjäger auf, knipste am 13. Spieltag in Stuttgart und erneut am 15. Spieltag in Heidenheim. Damit war er nach Kane der torgefährlichste Münchner.
Mit seiner Abschluss-Effizienz von +0,9 - er erzielte aus drei Abschlüssen zwei Tore - übertrumpfte er im Dezember den Engländer sogar. und auch im Spielaufbau war der Kroate viel beteiligt: Nach Metronom Joshua Kimmich (253) spielte er die meisten Pässe der Bayern aus dem Spiel, brachte davon starke 92 Prozent an den Mann und legte gegen Heidenheim dabei das letzte Bundesliga-Tor des Jahres auf.

Christoph Baumgartner (RB Leipzig)
Christoph Baumgartner gab sein Bestes, den Angriff von RB Leipzig auch ohne Diomande am Laufen zu halten. Der Österreicher bereitete das Führungstor am 15. Spieltag vor und war auch an den anderen beiden Spieltagen an drei Toren beteiligt - seine vier Scorer übertreffen den Ivorer sogar nochmal.
Baumgartner knipste einmal selbst und legte dreimal auf - so viele Torvorlagen schaffte im Dezember kein anderer Bundesliga-Star. Der als Achter bei den Sachsen gesetzte Mittelfeldspieler wirft sich zudem in viele Duelle - und gewann im Dezember starke 57 Prozent seiner Zweikämpfe.




