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Intensives Remis: Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach liefern sich einen temporeichen Schlagabtausch und finden am Ende ein gerechtes Ergebnis
Intensives Remis: Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach liefern sich einen temporeichen Schlagabtausch und finden am Ende ein gerechtes Ergebnis

Gladbach sitzt Leverkusen weiter im Nacken

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Leverkusen - Bayer Leverkusen hat in der Bundesliga zwar die Rückkehr auf den dritten Tabellenplatz geschafft, Borussia Mönchengladbach sitzt der Werkself aber weiter punktgleich im Nacken.

Im Verfolgerduell trennten sich die beiden westdeutschen Tabellennachbarn 1:1 (1:1) und überholten dadurch im Rennen um die Champions-League-Plätze den FC Augsburg, der auf den fünften Platz zurückfiel. Bayer blieb zwar in dieser Saison auf eigenem Platz ungeschlagen, verpasste es durch das vierte Heim-Remis aber, einen direkten Konkurrenten etwas abzuschütteln.

Leverkusen drückt, Gladbach gleicht aus

Vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena waren die Gastgeber in der 18. Minute verdient durch Hakan Calhanoglu in Führung gegangen, der den zu weit von seinem Tor stehenden Borussen-Torwart Yann Sommer mit seinem Schuss aus 20 Metern überraschte. Anschließend hätte Bayer das Ergebnis durch Heung-Min Son, Gonzalo Castro und dem einmal mehr überragenden Calhanoglu in die Höhe schrauben können. In der 40. Minute war dann aber überraschend Roel Brouwers nach einer Ecke von Thorgan Hazard zur Stelle und ließ Bayer-Keeper Bernd Leno keine Chance.

Vor dem Ausgleich hätte Bayer aber schon die ein oder andere Chance verwerten müssen. Doch wie schon so oft im bisherigen Saisonverlauf ließen Stefan Kießling und Co. viele gute Möglichkeiten ungenutzt. Gegen die Borussen, die zum achten Mal in Folge im Anschluss an ein Europacup-Spiel in der Bundesliga nicht gewinnen konnten, verzeichnete Bayer im ersten Durchgang 12:2 Torschüsse.

Gladbach setzt zunächst nur auf Konter

Mönchengladbach verlegte sich vornehmlich auf Konter, wobei einer davon in der 7. Minute beinahe zur Führung genutzt worden wäre. Aber Patrick Herrmann verfehlte nach tollem Zuspiel von Max Kruse um Zentimeter das Ziel. Anschließend spielte fast nur noch Bayer, das im Gegensatz zum äußerst mäßigen 0:0 unter der Woche in der Königsklasse bei Benfica Lissabon nicht wieder zu erkennen war.

Das lag vornehmlich daran, dass Bayer-Trainer Roger Schmidt unter anderem wieder Lars Bender, Kießling und Son in seiner Startelf aufgeboten hatte. Borussen-Coach Lucien Favre hatte seine Anfangsformation gegenüber dem 3:0 gegen den FC Zürich in der Europa League zwar auch auf vier Positionen verändert, spielerisch machte sich dies aber zunächst nicht positiv bemerkbar.

Ausgeglichenes Spiel nach der Pause

Bei Bayer war wieder einmal Calhanoglu der Dreh- und Angelpunkt, während auf der anderen Seite von Weltmeister Christoph Kramer nichts zu sehen war. Die Leihgabe von Bayer, der ab Sommer wieder seinen Dienst in Leverkusen verrichten muss, konnte dem Spiel der Gäste keinerlei Impulse geben.

Die Borussia war aber auch ohne große Mithilfe von Kramer im zweiten Abschnitt bedeutend lebhafter und hatte durch Kruse, Hazard und Brouwers noch gute Gelegenheiten. Bayer wirkte nach der Pause total verkrampft und auch kräftemäßig nicht mehr auf der Höhe.

SID

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